Vergebungsmeditation

Abscheu, Wut, Hass, Ärger und auch Scham- und Schuldgefühle sind Emotionen, die, wenn wir sie in uns halten, uns auf Dauer schaden. Wurden wir (egal in welcher Beziehung) zum Opfer (oder auch zum Täter), so liegt dies in der Vergangenheit. Halten wir die o.g. Gefühle weiter in uns bleiben wir Opfer (manchmal unserer eigenen Tat) und verlängern somit die Tat, weiter und weiter, ggf. ein Leben lang! Lassen wir diese Gefühle los und schliessen unseren Frieden mit dem Täter, dem Opfer und der Vergangenheit, werden wir frei! Es liegt in unserer eigenen Hand! SIE können jederzeit selbst entscheiden kein Opfer Ihrer Vergangenheit mehr zu sein und frei zu werden, für eine befreite und glückliche Zukunft! Sie tun dies nicht um den Täter zu befreien! Vergebung ist ein Akt purer Selbstliebe!

Sie können die Vergebungs-Meditation gut mit der Mitgefühl-Meditation kombinieren und ich empfehle Ihnen Byron Katies „The Work“ (z.B. das Buch von Moritz Boerner oder die CD „Das Ende aller Probleme“ von Robert Betz) oder die EFT (auch MET oder PEP) Klopftechnik um aktiv am Abschluss der Vergangenheit zu arbeiten.

Vergebungsmeditation

Atmen zur Beruhigung von Körper und Geist, um Freude und Frieden zu erfahren. Erlauben Sie mir bitte, Sie ab jetzt zu duzen.

Nimm Deine Meditationshaltung ein, die Hände liegen auf Deinen Oberschenkeln, Handflächen nach oben geöffnet. Schliesse die Augen und lächle.

Wurzle aus den Fußzentren und dem Steißbein, zentriere Dich geistig in Deinem Herzzentrum und in Deinem Ki.

Spüre (und visualisiere) wie die Energie der Erde über Deine Füße in Deinen Körper eintritt und in Deinen Scheitel die Energie aus dem Universum in Deinen Körper einfliesst.

Folge Deinem Atem.
(Der Atem kommt – der Atem geht)

Visualisiere einen schönen Ort.

Stell Dir am Boden eine grosse liegende 8 vor. In der einen Hälfte der liegenden Acht befindest Du Dich. In Deinem eigenen geschützten Kreis.

Jetzt rufe in die andere Hälfte der liegenden Acht einen Menschen, dem Du verzeihen solltest und/oder einen den Du um Vergebung bitten müsstest.

Stell Dir den Menschen intensiv Dir gegenüber vor. Nimm dabei ruhig allen Hass, Wut und Angst vor ihm oder ihr wahr, lasse diese Emotionen dann aber bewusst los und sprich folgenden kompletten Text zu der Person:

“Liebe/r …. (z.B. Vater, Mutter, Expartner, Partner, Chef, Kollege, Lehrer, Mitschüler, Gewalttäter)

ich verzeihe Dir,

alles was Du mir in diesem

oder einem anderen Leben angetan hast!

Ich bitte Dich ebenfalls um Vergebung für alles

was ich Dir in diesem

oder einem anderen Leben angetan habe.

Ich übergebe Dir in Liebe

alles was in Deine Verantwortung gehört.

Für meinen Teil

trage ich selbst die Verantwortung!”

Wiederhole diese Sätze (immer vollständig, auch wenn Du das Gefühl hast den Täter für sicherlich nichts um Vergebung bitten zu müssen) insgesamt pro Person dreimal, versuche so gut es geht auch wirklich zu empfinden, was Du sagst und ende das dritte Mal mit

“Ich verneige mich vor Deinem Schicksal.”

Dann verneige Dich gedanklich und die Person darf die liegende Acht verlassen. Dabei nimmt sie so viel von Deiner Belastung mit und geht auch selbst viel freier davon.

Rufe eine Person so oft, bis Du intensiv die Vergebung wirklich und ehrlich dabei gespürt hast. Mache diese 3er-Reihe pro Tag und Person aber immer nur einmal. Sobald Dir beim dritten Durchgang die Ehrlichkeit Deiner Worte sicher ist, ist die energetische, karmische und sonstige Verknüpfung mit dieser Person für immer gelöst und Du bist frei!

Wenn Sie Fragen zu Meditation oder Reiki haben, stellen Sie sie hier oder kontaktieren Sie mich für einen unverbindlichen, persönlichen Beratungstermin in meiner Reiki-Praxis in Altdorf, Mittelfranken, ich liege in guter Erreichbarkeit (max. 30 Minuten Fahrtzeit) für Klienten aus den Gebieten in und um Feucht, Nürnberg, Neumarkt, Lauf a.d.Peg, Fürth und Erlangen.

 

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Mitgefühl-Meditation

Mitgefühl (für die meist gehasste oder verachtete Person)

Abscheu, Wut, Hass, Ärger sind Emotionen, die, wenn wir sie ständig einer oder mehreren anderen Personen entgegen bringen, nur uns selbst schaden.

Atmen zur Beruhigung von Körper und Geist, um Freude und Frieden zu erfahren. Erlauben Sie mir Sie ab jetzt zu duzen.

Nimm Deine Meditationshaltung ein, die Hände liegen auf Deinen Oberschenkeln, Handflächen nach oben geöffnet. Schliesse die Augen und lächle.

Wurzle aus den Fußzentren und dem Steißbein, zentriere Dich geistig in Deinem Herzzentrum und in Deinem Ki.

Spüre (und visualisiere) wie die Energie der Erde über Deine Füße in Deinen Körper eintritt und in Deinen Scheitel die Energie aus dem Universum in Deinen Körper einfliesst.

Folge Deinem Atem.
(Der Atem kommt – der Atem geht)

Betrachte das Bild einer Person, die Dir grosses oder grösstes Leid zugefügt hat. Betrachte die Seiten, die Du am meisten hasst oder verachtest oder am widerwärtigsten findest. Finde heraus was diese Person glücklich macht und was ihr in ihrem alltäglichen Leben Leiden bringt. Betrachte die Wahrnehmung dieser Person, erkenne welchen gedanklichen Mustern und Argumenten sie folgt. Überprüfe, was die Hoffnungen und Handlungen dieses Menschen motiviert. Betrachte schliesslich sein Bewusstsein. Finde heraus ob seine Ansichten und Einsichten offen und frei sind oder nicht, ob er von irgendwelchen Vorurteilen, von Engstirnigkeit, von Hass oder Wut beeinflusst wird oder nicht. Finde heraus, ob er oder sie Herr seiner oder ihrer selbst ist. Fahre mit dieser Übung fort bis Dein Herz von Mitgefühl erfüllt ist, wie eine Quelle mit frischem Wasser und Dein Ärger und Deine Abneigung verschwinden.

Führe diese Übung so oft wie es nötig ist durch. Ist die Zeit zu Ende, massiere mit beiden Händen Deine Augen und Gesicht, dann die Beine und steh achtsam auf.

Du kannst diese Meditation gut mit der Vergebungsmeditation kombinieren.

Wenn Sie Fragen zu Meditation oder Reiki haben, stellen Sie sie hier oder kontaktieren Sie mich für einen unverbindlichen, persönlichen Beratungstermin in meiner Reiki-Praxis in Altdorf, Mittelfranken, ich liege in guter Erreichbarkeit (max. 30 Minuten Fahrtzeit) für Klienten aus den Gebieten in und um Feucht, Nürnberg, Neumarkt, Lauf a.d.Peg, Fürth und Erlangen.

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Atem-Meditation

Atem-Meditation zur Achtsamkeit

Unser Atem bringt uns immer sofort ins Jetzt, wenn wir ihn achtsam wahrnehmen! Er führt uns raus aus Planungen und Stress, aus Sorgen und Schuldgefühlen.

Wir machen uns nie Gedanken darüber wie wir früher geatmet haben und auch nie Sorgen darüber wie wir in Zukunft atmen werden.

Den Atem zu beobachten bringt uns immer sofort ins Jetzt – also in den Moment, in dem unser Leben gerade statt findet!

Erlauben Sie mir bitte Sie ab jetzt zu duzen.

Nimm Deine Meditationshaltung ein, die Hände liegen auf Deinen Oberschenkeln, Handflächen nach oben geöffnet. Schließe die Augen und nimm Deinen Atem wahr. Bewerte ihn nicht.

Verändere ihn nicht.

Nimm einfach wahr wie Du gerade atmest.

Der Atem verrät uns viel über unseren aktuellen Stresspegel, denn der Atem passt sich – ganz von selbst, ohne dass wir etwas für tun müssten – immer an.

Atmest Du voll, tief und leicht? Oft wirst Du wahrscheinlich feststellen, dass Du flach und schnell atmest – es zeigt Dir wie gehetzt Du gerade bist, wie angespannt und nicht bei Dir selbst.

Bewerte es jedoch nicht, gib dem keine Emotion. Du hast es lediglich wahrgenommen und jetzt verändere den Atem. Atme zwei, drei Atemzüge ganz tief, langsam und bewusst ein und aus, nutze das gesamte Lungenvolumen zum einatmen und atme wirklich alles wieder heraus ehe Du neu tief, langsam – ganz bewusst – einatmest, dann lächle entspannt und lasse gleichzeitig auch Deinen ganzen Körper entspannt sitzen (oder liegen), lockere Hals, Schultern, Hüfte und Rücken, halte den Rücken aber entspannt so gerade wie es für Dich entspannt möglich ist, lockere Arme, Beine und Bauch.

Wurzle aus den Fußzentren und dem Steißbein, zentriere Dich geistig in Deinem Herzzentrum und in Deinem Ki.

Spüre (und visualisiere) wie die Energie der Erde über Deine Füße in Deinen Körper eintritt und in Deinen Scheitel die Energie aus dem Universum in Deinen Körper einfliesst.

Beeinflusse jetzt nichts mehr, lass auch den Atem nun einfach wieder fließen und folge Deinem Atem.


(Der Atem kommt – der Atem geht)

Wenn Dein Körper und Geist ruhig und leicht sind, fahre fort, sehr leicht ein- und auszuatmen und Du bist Dir bewusst:

Ich atme ein” – “Ich atme aus”

Tu auch dies für drei Atemzüge und lasse achtsam den Gedanken entstehen:

Ich atme ein und mein Körper und Geist sind ruhig, entspannt und froh”
“Ich atme aus und mein Körper und Geist sind ruhig, entspannt und froh”

Halte diesen Gedanken achtsam aufrecht, für fünf bis dreißig Minuten. Ist die Zeit zu Ende, massiere mit beiden Händen Deine Augen und Gesicht, dann die Beine und steh achtsam auf.

 

Wenn Sie Fragen zu Meditation oder Reiki haben, stellen Sie sie hier oder kontaktieren Sie mich für einen unverbindlichen, persönlichen Beratungstermin in meiner Reiki-Praxis in Altdorf, Mittelfranken, ich liege in guter Erreichbarkeit (max. 30 Minuten Fahrtzeit) für Klienten aus den Gebieten in und um Feucht, Nürnberg, Neumarkt, Lauf a.d.Peg, Fürth und Erlangen.

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Umwandlungsmeditation – Licht

Unangenehme Gefühle umwandeln in Freude.

In der Regel scheuen wir uns davor negative Gefühle zu empfinden. Wir akzeptieren unsere Angst, Trauer, Wut und andere unangenehme Gefühle nicht, nehmen sie nicht an und schauen nicht hin, wo sie her kommen.

Wir wollen sie weg haben oder weg machen. Wir verdrängen diese Gefühle, schlucken Tabletten dagegen oder lenken uns bestmöglich ab, um nur ja nicht hinsehen und hinfühlen zu müssen.

Leider funktioniert das auf Dauer nie. Verdrängte Gefühle wirken weiter in uns, machen uns oder unseren Körper letztlich krank. Es hilft nichts die Augen vor Dingen zu verschliessen, die nun einmal da sind. Angst, Traurigkeit, Wut, Scham, Schuld verschwinden nicht, wenn wir die Augen verschliessen und sagen „Du siehst mich nicht! Du siehst mich nicht!“

Gehen wir in uns und nehmen wir sie wahr, begrüssen wir sie und akzeptieren was jetzt ist und wie es ist. Aktuelle Gefühle anzunehmen und zu akzeptieren heisst nicht, sie behalten zu wollen oder zu müssen! Haben wir sie gesehen, anerkannt, vielleicht erforscht und bejahend gefühlt, können wir sie umwandeln!

Erlauben Sie mir bitte Sie ab jetzt zu duzen.

Für diese Meditation nimm Dir ausreichend Zeit und sorge dafür, dass Du in einem geschützten Umfeld ungestört bist und auch im Anschluss noch Zeit für Dich ist. Oft haben wir die Gefühle die wir jetzt rufen und begrüssen möchten, lange Zeit (oft Jahre oder Jahrzehnte) immer nur fort geschickt, womit sie immer mehr Kraft in uns gewonnen haben. Fürchte Dich nicht vor dieser Kraft! Diese Kraft ist in Dir und damit auch Deine Kraft und nicht getrennt von Dir! Es kann hier nur heraus kommen, was in Dir ist und alles was heraus kommt darf „heilen“!

Nimm Deine Meditationshaltung ein. Setzte Dich mit geradem Rücken auf einen Stuhl oder Sessel, die Füsse stehen fest auf dem Boden, die Hände liegen auf Deinen Oberschenkeln, Handflächen nach oben geöffnet. Schliesse die Augen.

Wurzle aus den Fußzentren und dem Steißbein, zentriere Dich geistig in Deinem Herzzentrum und in Deinem Ki.

Folge Deinem Atem.
(Der Atem kommt – der Atem geht)

Wenn Dein Körper und Geist ruhig und leicht sind, fahre fort, sehr leicht ein- und auszuatmen. Sage Dir selbst „Alles was da in mir ist, darf jetzt da sein. Ich bin bereit, all das was in mir ist wahrzunehmen“ und nimm in den nächsten paar Minuten einfach wahr, was Dein Körper, bzw. Deine Seele Dir über Deinen Körper zeigt. Gehe mit Deiner vollen Aufmerksamkeit (aus Deinem Denken) in Deinen Körper (in Dein Fühlen).

Spüre wo sich Enge, Kälte, Druck, Schmerz oder Schwere in Deinem Körper befindet, ohne das zu bewerten oder abzulehnen. Im Wahrnehmen des Körpergefühls taucht meist die damit verbundene Emotion auf, zum Beispiel Trauer (oder Ärger, Wut, Angst).

Erkenne diese Emotion und begrüsse sie! Wiederhole für Dich „Alle Traurigkeit (oder Ärger, Wut, Angst) in mir, darf da sein! Ich bin bereit dich zu fühlen, dich anzunehmen.“ Spüre diese Emotion und nehme sie jetzt an, diesmal willst Du sie nicht verdrängen oder verjagen! Sie darf jetzt da sein. Egal wie unangenehm sich das jetzt anfühlt. Diese Emotion ist in Dir und alles in Dir, in Deinem Leben und Deinem Körper wünscht sich von Dir angenommen zu werden! Sage Dir „Auch wenn ich …“ oder „obwohl ich … (z.B. traurig, ärgerlich, wütend, ängstlich) bin, akzeptiere und liebe ich mich von ganzem Herzen, wie ich bin!“

Spüre und atme ruhig einige Minuten in diesem Gefühl.

Spüre und visualisiere dann, wie die Energie der Erde über Deine Füße in Deinen Körper eintritt. Richte Deine ganze Aufmerksamkeit hin auf Deine Fusssohlen. Spüre die Verbundenheit mit Mutter Erde, spüre wie sie Dir sicheren Halt gibt, Dich trägt und verwurzelt, spüre dass Du verbunden bist und gehalten und getragen. Fülle Deinen Körper mit der Erdenergie die in roten, orangenen, gelb-goldenen oder grünen Licht über Deine Fusssohlen in Dich einfliesst und Deinen Körper und Deinen Geist auffüllt mit Licht.

Atme tief und ruhig.

Spüre jetzt wie auch in Deinen Scheitel die Energie aus dem Universum in Deinen Körper einfliesst. (Spüre, wenn Du das möchtest, die Verbundenheit mit Gott oder dem Göttlichen, mit den Energien und Wesenheiten des Himmels. Spüre wie Du geschützt, verbunden und begleitet bist.) Fülle Deinen Körper mit der Energie die in weissen, silbernen, blauen oder violetten Licht über Deinen Scheitel in Dich einfliesst und Deinen Körper und Deinen Geist auffüllt mit Licht.

Gemeinsam mit dem Licht fliessen Liebe und Vertrauen von überall in Dich ein und Du geniesst dieses Lichtbad das jetzt die Farbe in Dir hat die richtig, gut und gesund für Dich ist. ALLES in Dir darf baden in diesem farbigen Licht, und in der Liebe und dem Vertrauen!

Atme tief und ruhig.

Nach einiger Zeit danke gedanklich dem Gefühl, das ja ebenfalls in Liebe und Licht badet, das es Dir all die Zeit gedient hat. Jetzt verspreche Dir und Deinem Körper (und der Emotion), dass Du Dich in Zukunft viel besser und intensiver und liebevoller um Dich kümmern wirst. Z.B. mit diesem Schlüsselsatz von Robert Betz: „Ich selbst bin das allerwichtigste in meinem Leben und ich will mich hierum mit grosser Liebe und Achtsamkeit kümmern! Ich kümmere mich ab heute, um mich selbst und mein Leben! Ich nehme mir regelmässig Zeit und Stille, für das allein sein mit mir. Zum Atmen, zum Wahrnehmen, zum Beobachten und Annehmen, all dessen was jetzt da ist!” Oder sprich nun Deine persönliche Affirmation, z.B. “Ich bin sicher, frei und geliebt! Ich bin gut wie ich bin! Ich liebe mich wie ich bin! Ich bin es wert geliebt zu sein! Ich bin voll Vertrauen! Nur Vertrauen, Urvertrauen! Ich bin voll Vertrauen in … (z.B. mein Leben; meine glückliche, gesunde Zukunft; meine Beziehung und meinen Partner; meine Fähigkeiten; meine Sicherheit; o.a.)” oder wiederhole mehrfach den Schlüsselsatz: “Ich liebe und glaube, vertraue, bin dankbar und mutig!”

Atme dabei weiter sanft und tief. Geniesse das Bad im Licht. Vielleicht ändert sich die Farbe des Lichts erneut. Lass es geschehen und bleibe so lange Du willst, so lange es sich gut anfühlt, in diesem Licht und dieser Energie, ehe Du mit einem tiefen Atemzug zurück kommst. Massiere mit beiden Händen Deine Augen und Gesicht, dann bewege die Beine und steh achtsam auf.

Wenn Sie Fragen zu Meditation oder Reiki haben, stellen Sie sie hier oder kontaktieren Sie mich für einen unverbindlichen, persönlichen Beratungstermin in meiner Reiki-Praxis in Altdorf, Mittelfranken, ich liege in guter Erreichbarkeit (max. 30 Minuten Fahrtzeit) für Klienten aus den Gebieten in und um Feucht, Nürnberg, Neumarkt, Lauf a.d.Peg, Fürth und Erlangen.

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Die fünf (Reiki-) Lebensregeln für ein glückliches Leben

  • Gerade heute freue Dich und sei zuversichtlich!
  • Erkenne die vielen Segnungen und sei dankbar!
  • Verdiene Dein tägliches Brot ehrlich!
  • Trage stets selbst DEINE Verantwortung!
  • Sei respektvoll und freundlich zu allen Wesen!

Wenn Sie diese fünf Lebensregeln in Ihrem Alltag befolgen, fliessen nicht nur die Energien optimal und Sie erzielen als Eingeweihter beste Reiki-Behandlungserfolge, Sie sind auch ohne Reiki auf dem richtigen Lebensweg und ziehen positive Dinge in Ihr Leben.

Es handelt sich hierbei auch nicht mehr exakt um die Original Usui Lebensregeln (Zwanziger Jahre, Japan). Die obigen Lebensregeln sind sinnvoll an unsere Zeit, unsere Kultur und unseren Wissensstand angepasst, denn die Zeit ist ein Fluss steter Veränderung.  Um es mit den herrlich klugen Worten von Gustav Mahler zu sagen: „Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche.“

Was bedeuten die einzelnen Regeln? Wie Sie zu verstehen und anzuwenden sind, versuche ich in diesem Beitrag zu erklären.

1. Gerade heute freue Dich und sei zuversichtlich!

Leben Sie nicht in Angst vor der Zukunft und in ständiger Sorge, was alles passieren könnte. Dieses Gefühl kann Ihnen nicht helfen! Angst kann Sie nicht vor Negativem bewahren. Angst soll uns natürlich vorsichtig machen und hat seinen Sinn und seine Berechtigung. Sie soll uns dazu bringen (lebens-)gefährliche Situationen zu meiden, aber unnötige Sorgen und Angst vor allem und jedem, ist nicht in der Lage uns vor eben diesen Umständen zu bewahren, im Gegenteil sie zieht, durch die starke negative Schwingung, im schlimmsten Fall genau die Dinge in unser Leben vor denen wir uns am meisten fürchten! Die Kontra-Emotionen zu Angst sind: Vertrauen, Liebe und Lebensfreude! Affirmationsbeispiel gegen die Angst: „Ich bin erfüllt mit tiefem Vertrauen, Urvertrauen, nur Vertrauen! Ich bin geliebt, frei, sicher und geschützt! Alles ist gut!“

Freuen Sie sich auf und über jeden neuen Tag. Lassen Sie sich nicht durch Kleinigkeiten ärgern und entmutigen. Suchen Sie nach dem guten Aspekt, der sich (mit etwas Übung) auch in beinahe allen unguten Dingen finden lässt. Und wenn es nur zu einem „Wer weiss wozu es gut ist“ reicht. Denn, ist es nicht tatsächlich so, wenn Sie an die bisherigen grossen und kleinen Unglücke Ihres Lebens zurückdenken, hatten die meisten im weiteren Verlauf Ihres Lebens dann nicht auch einen positiven Aspekt? Wenn meine erste grosse Liebe mich damals nicht verlassen hätte, hätte ich heute keine glückliche Ehe mit XY… Sind Sie nicht aus jeder Krise die SIE gemeistert haben – gestärkt hervorgegangen? Nur Erfahrung macht uns weise! Ohne Erfahrung gibt es kein Wachstum und ohne das Dunkel erkennen wir kein Licht. Um ein Glas mit frischem, klaren Wasser befüllen zu können, muss manchmal zuerst das abgestandene, alte Wasser im Glas ausgeleert werden! Entwickeln und leben Sie Gelassenheit, Lebensfreude und Urvertrauen! Vertrauen Sie darauf, dass alles was passiert, letztlich GUT für Sie ist, weil Sie ein Glückskind sind! Betrachten Sie das Glas immer halbvoll, anstatt halbleer. Fragen Sie sich einfach nur: Habe ich HEUTE alles was ich dringend brauche um glücklich zu leben? Ja!

2. Verdiene Dein tägliches Brot ehrlich!

Damit ist natürlich gemeint, dass der eigene Erfolg und das eigene Glück nie zu Lasten oder auf Kosten anderer aufgebaut werden sollte. Sie wünschen sich Fülle und Reichtum in jedem Lebensbereich und Sie haben diese Fülle, wie jeder andere auch, verdient! Es gibt immer leichte und weniger leichte Wege zu Erfolg und Glück. Streben Sie nicht nach dem leichtesten und schnellsten Weg, sondern wählen Sie immer den besten Weg zum Wohle aller – nur auf diesem Weg, erreichen Sie beständige und wahrhafte Fülle und Reichtum in jeder Beziehung!

3. Erkenne die vielen Segnungen und sei dankbar!

Wir haben leider verlernt die vielen grossen und kleinen Wunder zu erkennen. Wer von uns ist schon täglich dankbar dafür das er gesund ist, in einem freien Land leben darf, etc., etc. Undankbarkeit und Unzufriedenheit sind dafür aber allgegenwärtig. Wir sind nicht dankbar für unsere schöne Wohnung, sondern jammern oder schimpfen darüber, dass wir uns kein grosses Luxushaus leisten können. Statt dankbar zu sein, das wir regelmässig eine gute Mahlzeit bekommen, sind wir lieber unzufrieden, dass wir nicht jeden Tag im Vier-Sterne-Haus zum Essen gehen können/dürfen. Statt dankbar zu sein, dass ein Lebenwesen gestorben ist, um uns mit seinem Fleisch zu ernähren, schimpfen wir darauf das wir Fleischprodukte nicht irgendwie und irgendwo noch billiger herbekommen… Es scheint als wären wir so satt, dass wir immer nur noch mehr wollen und dabei vergessen wir, wie gut es uns doch geht. Wir gehören einem so geringen Prozentsatz von Menschen auf dieser Welt an, denen es wahnsinnig gut geht. Unser Land ist heute verschont von Krieg und auch weitgehend von schrecklichen Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüchen, Stürmen und langen Trockenperioden mit Wasserknappheit. Unsere Kinder können ALLE in die Schule gehen. Jeder von uns hat eine Chance – vielleicht nicht wirklich 100% die gleiche, aber ausnahmslos Jeder hat eine Chance! Wir leben in Freiheit und dürfen frei unsere Meinung äussern und leben wie es uns gefällt. Wir sind eine grosse Gemeinschaft und sorgen füreinander in Krankheit (Krankenkassen), Armut (Hartz IV) und Leid (div. Hilfsorganisationen, wie Sorgenkind etc.). Natürlich gibt es auch bei uns Reiche und Arme und die Schere zwischen Arm und Reich wird leider auch immer grösser, nichts desto trotz geht es den allermeisten von uns geradezu fantastisch! Wir jammern auf einem sehr, sehr hohen Niveau und sind ohnehin oftmals gar nicht bereit, selbst etwas zu tun um eine gewünschte Änderung auch herbeizuführen, was uns zu Regeln Nr. 4. führt:

4. Trage stets selbst DEINE Verantwortung!

Wir sind frei! Wir bekommen nur was wir erwarten und wir allein bestimmen – im Rahmen der aktuell gegebenen Möglichkeiten – über unser Leben! Verantwortung ist für viele ein Fremdwort geworden. Ist es doch so leicht und bequem, wenn einfach immer die Anderen Schuld haben. „Ich würde ja arbeiten, wenn mir jemand eine Arbeit geben würde. – Ich würde ja spenden, wenn wir mehr Geld übrig hätten. – Ich würde ja gerne Sport machen, wenn ich nicht so lange arbeiten müsste. – Ich möchte die Kunden ja gar nicht betrügen, aber mein Chef zwingt mich zu guten Verkaufszahlen und die erreiche ich nur durch Unehrlichkeit. – Ich könnte ja so glücklich sein, wenn ich nur einen anderen Lebenspartner hätte. – Ich würde ja gerne auf artgerechte Tierhaltung bei Wurst- und Fleischwaren achten, wenn ich es mir leisten könnte.“ Und so weiter und so fort…

Ich will gar nicht behaupten, dass es nicht tatsächlich auch Fälle gibt die im Moment wirklich wenig eigenen Handlungsspielraum haben, aber sehr oft wäre zumindest mehr machbar, wenn ein echter Wille da wäre und häufig leben wir einfach nur in den Umständen, die wir durch unser (unkontrolliert) negatives Denken und (Nicht-)Handeln selbst angezogen und herbeigeführt haben. Ich sage an dieser Stelle ganz klar: Für das was wir tun und alles was wir nicht tun, sind nur wir alleine verantwortlich. Wenn SIE nicht glücklich mit Ihrem Partner sind, ist Ihr Unglück nicht die Schuld Ihres Partners, sondern allein Ihre! Ganz einfach, weil SIE nichts ändern! Unser Handeln hat IMMER Konsequenzen, auch wenn die Handlung darin besteht nicht zu handeln. Egal ob wir etwas ändern oder es hinnehmen und andere oder wir selbst darunter leiden – ALLES hat seine Konsequenz und wir KÖNNEN alles ändern, wir müssen dann eben die wiederum daraus entstehenden Konsequenzen tragen und immer versuchen das jeweils Beste daraus zu machen und mit positiven Gedanken, Wünschen und der richtigen Erwartungshaltung die Dinge „bestellen“ die wir uns wünschen, anstatt derer vor denen wir uns fürchten, oder über die wir uns immer und immer wieder beschweren. Zwei Einwände dagegen:

Aber ich kann doch nicht denken das alles gut wird oder ist, wenn eben alles schlecht ist. Ich kann zum Beispiel nun mal nicht ändern, dass ich oder mein Partner, mein Kind krank ist oder eine Behinderung hat?! – Nein, vielleicht wirklich nicht! Aber Sie können sehr wohl ändern, wie Sie damit umgehen, was Sie aus den Ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen machen. Das man behindert oder krank ist, bedeutet doch nicht zwingend das man unglücklich und hilflos sein muss! Viele Beispiele zeigen uns, auch ein kurzes Leben oder ein Leben mit Handicap ist lebenswert und kann absolut erfolgreich, erfüllt und glücklich sein. Die Frage, wenn etwas tatsächlich nicht veränderbar ist, ist: Was mache ich daraus? Die Antwort muss immer lauten: zu jeder Zeit das BESTE, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und Möglichkeiten! Was Sie immer ändern und beeinflussen können sind Ihre Gedanken, Einstellung, Sichtweise und Haltung einer Situation oder Person gegenüber. SIE können niemanden verändern, ausser sich selbst! Wenn Sie also die beteiligte(n) Person(en) und/oder die Situation wirklich (momentan) nicht verändern können – nehmen Sie sie an und verändern Sie Ihre bisher negative Einstellung dazu! Geben Sie nicht dem Problem Ihre ganze Energie, sondern der Lösung! Focussieren Sie sich nicht auf das was Sie alles nicht können, sondern auf das was Sie können und (vielleicht auch erst in Zukunft) haben und sind! Und tun Sie dafür alles was möglich und notwendig ist! Auf das Leben, Gott oder das Schicksal zu vertrauen heisst nicht, selbst nichts dafür zu tun!

Zweiter Einwand: Aber wenn ich an meiner Situation zu meinem Vorteil etwas ändern würde, beeinflusst das andere negativ, also leide ich für andere (z.B. die Kinder, den Partner). – Dies ist eine falsche Auslegung der zweiten Lebensregel. Verlassen Sie bitte diese Opferrolle! Nehmen wir das Beispiel unglückliche Ehe, die aufrecht erhalten wird wegen der Kinder, dem Haus, der gemeinsamen Schulden oder weil der Partner ohne Sie wohl einfach rundum verloren wäre.
Es ist in Ihrer Verantwortung sich um sich selbst zu kümmern. Sie müssen Ihrem Partner ohne Schuldzuweisungen sagen „So wie es ist – ist es für mich nicht (mehr) in Ordnung. Ich möchte und werde meine Situation verändern, damit es mir besser geht!“ Damit nehmen Sie Ihren Partner in die Verantwortung nun das gemeinsame Leben, sein eigenes Verhalten und auch seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu überdenken und ebenfalls eine, nämlich SEINE Entscheidung für die Zukunft zu treffen, damit man sich darüber unterhalten und den gemeinsamen oder getrennten Neuanfang für eine glückliche Zukunft planen kann. SIE können immer nur die Verantwortung für Ihr Leben tragen und nie für das Ihres Partners, denn diese Verantwortung trägt ausschliesslich ER!

Natürlich sind wir immer auch etwas in der Verantwortung für die grosse und kleine Gemeinschaft, in die wir integriert sind. Eltern tragen zu einem gewissen Teil und bis zu einem bestimmten Alter auch die Verantwortung für Ihre Kinder mit. Aber hier muss man genau hinterfragen, welchen Gefallen man den Beteiligten tut. Eine Scheidung zum Beispiel kann für Kinder natürlich traumatisch sein, aber unglückliche, frustrierte Eltern, die sich dauernd streiten sind sicher auch nicht das Beste für die Entwicklung eines Kindes.

Wir haben ein völlig falsches Bewusstsein für Verantwortung entwickelt. Wir übernehmen zu viel Verantwortung für Dinge und Personen die uns gar nichts angehen (z.B. den gesunden, eigenständigen Partner), aber zu wenig Verantwortung für Dinge und Personen die eigentlich in unserer Verantwortung liegen (z.B. uns selbst oder wirklich Hilfsbedürftige)! Zuerst kümmern Sie sich um sich selbst, dann können Sie anderen Ihre Hilfe anbieten (nicht aufzwingen!). Bei einem Flugzeugabsturz legen Sie auch zuerst Ihre Rettungsweste oder Atemmaske an und helfen anschliessend selbstverständlich Ihrem Nachbarn. Alles andere wäre unsinnig! Hilfe auch selbst zu zu lassen, ist ebenfalls ein Teil unserer Verantwortung. Viele (besonders sehr spirituelle) Menschen sind immer bereit jedem sofort zu helfen, aber trotzdem zu feige, zu stolz oder zu uneinsichtig um sich selbst auch einmal um professionelle, familiäre  oder freundschaftliche Hilfe zu bemühen oder entsprechende Angebote dankend anzunehmen.

Verantwortung übernehmen bedeutet: Nicht jammern, sondern handeln! Oder aber: Nicht handeln, aber dann auch nicht jammern und anderen die Schuld für das eigene Unglück geben! Niemand anderes trifft Ihre Entscheidungen und trägt Ihre Konsequenzen, also hat auch niemand anderes „Schuld“. Sie sind kein Opfer!!! Sie allein haben die Macht und die Fähigkeit zur Kontrolle Ihres Lebens, Ihrer Entscheidungen, Ihres Tuns und Handelns!!! Setzen Sie dies ein, zum eigenen Glück und zum Wohle aller! Was uns automatisch zur letzten (Reiki-) Lebensregel bringt:

5. Sei respektvoll und freundlich zu allen Wesen!

Wenn wir jedes Lebewesen mit Liebe, Dankbarkeit und Respekt betrachten und auch im Rahmen unserer Möglichkeiten entsprechend handeln, können wir in Harmonie und Einklang mit uns und unserer Welt leben.

Im spirituellen Bereich heisst es oft, es wäre nötig nur noch Licht und Liebe für alle Lebewesen zu empfinden. Das ist nicht leicht und gelingt nur wenigen. Den verhassten Nachbarn nur mit reiner Liebe betrachten zu können, da muss man schon wahrhaft erleuchtet sein. Stecken Sie sich ein erreichbares Ziel: Freundliche Gedanken zu allen Wesen zu haben, ist machbar! Daraus ergibt sich automatisch mit der Zeit eine andere Weltanschauung und wir werden wissen, wo unsere Verantwortung liegt und eine bessere energetische Schwingung erzeugen und fühlen.

Hier ein paar Denkansätze zum besseren Verständnis dieser Regel:

  • Tier, ich bin Dir dankbar – das Du mir Nahrung bist und dafür Dein Leben gegeben hast. Ich sorge dafür das Dein Leben vorher wenigstens lebenswert war, indem ich nur bei entsprechendem Anbieter Wurst und Fleisch einkaufe.
  • Feind/Konkurrent, ich bin Dir dankbar – das Du mir die Augen öffnest, mich zu Vorsicht gemahnst, mich zum Handeln bringst, mir meine Fehler im Spiegel zeigst und mich dadurch nicht zuletzt auch besser machst!
  • Armer (kranker, behinderter, hässlicher, erfolgloser, etc.) Mensch, ich bin Dir dankbar – das Du mir meine Fülle bewusst machst, mein Glück. Das Du mir die Möglichkeit gibst Dir zu helfen, das gute Gefühl Gutes zu tun. Ich bemitleide Dich nicht! Ich achte und bewundere Dich für Deine schwerere Aufgabe des Lebens – die DU meisterst!
  • Reicher (schöner, erfolgreicher, glückverwöhnter, gesunder, etc.) Mensch, ich bin Dir dankbar – das Du mir ein Ziel aufzeigst, die schönen Seiten des Lebens als möglich bewusst machst. Ich beneide Dich nicht! Ich gönne Dir Deine Fülle von Herzen, ich weiss das auch DU Deine Aufgaben meistern musstest und musst. Ich danke Dir für all das Gute, das Du für mich und /oder unsere Gemeinschaft tust.
  • Friede sei mit Dir, Mensch der Du etwas tust, sagst oder bist was mir persönlich nicht gefällt. Ich urteile nicht über Dich, denn das steht mir nicht zu! Dein Handeln liegt in Deiner Verantwortung und ich sehe ohnehin nur eine Momentaufnahme ohne Hintergrundwissen. Ich kann nicht einmal ahnen, was Dich zu dem gemacht hat oder zu dem getrieben hat was ich gerade sehe oder höre. Daher sende und wünsche ich Dir einfach nur Frieden, denn das geht immer und jedermann gegenüber!

Mehr über Reiki erfahren Sie auf meiner Homepage www.reiki-altdorf.de mehr über Affirmationen und die Macht unseres Unterbewusstseins und auch wie man diese durch Hypnose gezielt beeinflussen kann, finden Sie auf meiner Webseite www.hypnose-altdorf.de Um mehr über eine positive Lebenseinstellung und wie Sie dadurch Ihr Leben verbessern können zu erfahren, besuchen Sie doch mein Seminar über die Macht der Gedanken und positive Lebensgestaltung. Für Fragen zu diesem Thema stehe ich natürlich auch jederzeit gerne zur Verfügung! Hier im Blog, per Email, telefonisch oder persönlich in meiner Reiki-Praxis und -Schule in Altdorf bei Nürnberg. Als Reiki-Meister-Lehrerin und Lebensberaterin liege ich in guter Erreichbarkeit (max. 30 Minuten Fahrtzeit) für Klienten aus den Gebieten in und um Feucht, Nürnberg, Neumarkt, Lauf a.d.Peg, Fürth und Erlangen.

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Geschichtliche Daten und Fakten über Usui-Reiki

Mikao Usui der Begründer des Reiki-Systems wurde am 15.08.1865 in Taniai, Yamagata, Japan geboren. Usui war nachweislich studiert (Medizin, Psychologie, Religion und spirituelle Entwicklung) und weit gereist. Er war Kiko-Heiler, zeitweise Sekretär von Shinpei Goto (damals Leiter des Ressorts Gesundheit und Wohlfahrt, später Bürgermeister in Kioto) und erfolgreicher Geschäftsmann, ausserdem buddhistischer Mönch.

Der Legende nach wurde er im März 1922 während einer 21-tägigen Fastenmeditation auf dem Berg Kurama in Japan mit der Reiki-Energie und den Symbolen erleuchtet. Im April 1922 gründete er die Gesellschaft für das Heilen mit dem Namen Usui Reiki Ryoho Gakkai und eröffnete seine erste Klinik in Harajuku, Tokio Japan – dort begann er mit Reiki zu behandeln und auch in Reiki einzuweihen und zu unterrichten. Er reiste quer durch Japan um die Kunde des Reiki zu verbreiten und lehrte selbst mehr als 2000 Schülern und sechzehn Lehrern sein Wissen. Weil er so viel Hilfe anbot, erlangte er die Anerkennung der japanischen Regierung und man verlieh ihm die Kun San To-Auszeichnung für seine Verdienste an den Mitmenschen.

Gestorben ist Usui am 09.03.1926 . Er liegt beim Saihoji-Tempel in Suginami-Ku in Tokio gegraben.

Frau Hawayo Takata, der es zu verdanken ist, dass Reiki in den Westen kam, wurde am 24.12.1900 auf Kauai, Hawaii geboren. Sie begann ihre Reiki-Ausbildung 1936 bei Dr. Chujiro Hayashi (einem direkten Schüler Usuis). 1938 erhielt sie den Shinpiden (Lehrer-Meister-Grad) und bildete bis 1970 in den 1. und 2. Reiki-Grad aus. Erst ab 1970 weihte sie selbst auch in den Lehrergrad ein, darunter waren die ersten westlichen Reiki-Schüler, die Reiki dann zunächst in die USA und von dort aus in die ganze Welt brachten. Da Frau Takata sowohl selbst eine bereits von Hayashi abgewandelte Form des Reiki gelernt, als auch selbst noch Veränderungen vorgenommen hat, ist das westliche Reiki allgemein nicht mehr als ursprüngliches Usui-Reiki zu bezeichnen. Dies ist jedoch durchaus nicht negativ. Unser heutiges westliches Reiki ist anders als das traditionelle, nicht schlechter. Genauso wie andere Reiki-Linien einfach anders, aber nicht unbedingt schlechter sind. Die meisten Reiki-Praktizierenden beginnen nach Erfahrung und Intuition Reiki auf ihre eigene Art und Weise zu praktizieren, zu verändern und zu ergänzen, aber es gibt kein falsches oder schlechtes Reiki.
Frau Takata streute auch, aus heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen, falsche Informationen und angebliche Usui-Regeln in Ihre Ausbildungen ein. Worauf Fehlinformationen zurück gehen, wie z.B. Usui sei chistlicher Mönch und Professor an der Universität in Kyoto gewesen, oder es dürfe keine schriftlichen Aufzeichnungen der Reiki-Symbole und -Lehre geben. Auch hatte Usui immer gewollt das Reiki für jedermann zugänglich sein und um die Welt gehen sollte und niemals den Betrag von $ 10.000,- für die Einweihung und Unterrichtung in den Shinpiden vorgeschlagen, wie Frau Takata behauptete. Hawayo Takata starb am 11.12.1980.

Nach Hawayo Takatas Tod entschloss sich eine Meister-Lehrer-Schülerin Takatas, Frau Iris Ishikura entgegen dem Wunsch Ihrer Lehrerin für Einweihungen ein angemessenes Honorar zu verlangen. Dank dieser Entscheidung verbreitete sich die Reiki-Lehre ab Mitte der 80er Jahre sehr schnell im Westen und kam schliesslich über Amerika auch nach Europa. Meine wundervollen Reiki-Lehrer (Margit Paul und Heribert Schunk) wurden noch von der ersten aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland reisenden Reiki-Lehrern ausgebildet und eingeweiht.

Inzwischen gibt es diverse unterschiedliche Reiki-Systeme die dem Usui-Reiki ähnlich sind.

Allen die sich ausführlich mit der Geschichte des Usui-Reiki beschäftigen möchten, empfehle ich (besonders die neueren) Bücher von Frank Arjava Petter.

Gerne antworte ich hier auch noch auf Ihre Fragen und Kommentare zu Reiki.

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Affirmationen – Die Macht des Unterbewusstseins

Eine Erklärung was Affirmationen sind und wie sie funktionieren finden Sie auf meiner Website. Hier möchte ich gerne etwas tiefer in die Materie eintauchen.

Das unser Unterbewusstsein Einfluss auf unser Denken, Handeln, Fühlen und unsere Körperfunktionen hat ist für die meisten Menschen gerade noch einleuchtend. Selbst der grösste Zweifler kennt den Placebo-Effekt an, wo dieser doch häufig eine willkommene Erklärung für Unerklärliches bietet, z.B. für Heilung durch Reiki, Homöopathie und andere alternative Heilmethoden. Ich persönlich glaube gerade bei Reiki nicht an den Placebo, aber ich weiss sehr wohl um die positive, immer unterstützende Wirkung des Glaubens.

Bleiben wir also bei dem Placebo-Beispiel: Jemand nimmt ein (unwirksames) Medikament ein, von dem er ausgeht das es ihm helfen wird und durch diese Annahme tritt tatsächlich eine Besserung oder gar Heilung ein. Der Placebo-Effekt ist eines der schönsten Beispiele für die Macht die unser Unterbewusstsein auf unseren Körper hat. Es ist ein guter Beweis für die klinische Wirksamkeit der Hypnose. Eine Suggestion „Dieses Medikament heilt Dich“ wird gesetzt, mit jeder Einnahme des Medikaments vertieft sich diese Suggestion (ohne Hypnose) im Unterbewusstsein und das Unterbewusstsein führt deshalb, offensichtlich ohne die Unterstützung des Medikaments, eine Heilung herbei. Genauso funktioniert der Placebo-Effekt leider auch umgekehrt! Es ist erwiesen, dass Menschen die die Nebenwirkungen eines Medikaments kennen, deutlich häufiger an diesen leiden, als Probanden die den Beipackzettel nicht gelesen haben und davon ausgehen, das sie das Medikament vertragen.

Warum unser Unterbewusstsein darüber hinaus auch Einfluss auf Dinge ausserhalb unseres Körpers haben kann, ist unerklärlich. Eine Theorie, die mir persönlich einleuchtend erscheint, ist die Schwingungstheorie: Wir senden mit unseren Gedanken und Erwartungen Schwingungen einer bestimmten Frequenz aus und ziehen damit Ereignisse aus dieser (negativen oder positiven) Schwingungsebene an. Leider kann ich Ihnen keine wissenschaftliche oder nachprüfbare Erklärung anbieten warum die Gedankenkraft funktioniert, ich kann Ihnen nur versichern, dass die Macht unseres Unterbewusstseins beinah unendlich und überaus weit reichend ist.

Für alle Erfolge des Unterbewusstseins ist immer der unerschütterliche Glaube verantwortlich! Es wird immer genau das eintreten was wir mit Sicherheit erwarten. Warum also erwarten wir nicht immer das Beste und die Dinge die wir uns wünschen, statt den Dingen vor denen wir uns fürchten oder über die wir jammern und uns beschweren so viel Energie zu geben? Weil das nicht so leicht ist! Es erfordert Anstrengung und Übung Akzeptanz zu erreichen und seine Gedanken grundsätzlich positiv ausgerichtet zu halten. Es ist schlicht nicht möglich seine Gedanken immer zu kontrollieren und Affirmationen sind uns da ein gutes Hilfsmittel. Es handelt sich um positive Glaubenssätze die durch häufige Wiederholung im Unterbewusstsein ankern und gegen negative Anker wirken.

Ein Beispiel: Sie gehen ungern zur Arbeit, Ihr Chef oder Kollegen, Kunden, etc. machen Ihnen das Leben schwer. Sonntagabend werden Sie bereits übellaunig, es graut Ihnen schon vor Montag. Die ganze Nacht beschäftigt sich Ihr Unterbewusstsein mit der Last und dem Unwillen, mit den negativen Emotionen die die Arbeit bei Ihnen auslöst. Entsprechend schlecht gelaunt und mit negativer Erwartungshaltung gehen Sie montags morgens ins Büro. Was wir erwarten erfüllt sich natürlich. Hier ist die Schwingungstheorie besonders nachvollziehbar! Unterbewusst nehmen Ihre Kollegen Ihre negative Schwingung wahr, Ihre Körperhaltung und Mimik werden ausserdem entsprechend sein und ebenfalls auf Ihr Umfeld wirken. Sie ziehen damit unweigerlich weitere negative Erfahrungen im Büro an und sind entsprechend noch schlechter auf die Arbeit eingestellt…

Ein Teufelskreislauf – dem Sie entkommen können! Sie sollen sich dabei bitte nicht Frust und Ängste „wegdenken“ und sich verbieten negative Gedanken und Gefühle zu haben, diese verdrängen, aber Sie können positive Affirmationen dagegen setzen! Stellen Sie sich Ihre Gefühlswelt als Waage vor. Sie legen auch weiterhin Gedanken auf die Negativseite  – aber neuerdings legen Sie nun auch Gegengewichte (Affirmationen) auf die Positivseite. Mit der Zeit werden Sie eine Balance erreichen, die automatisch ins Positive kippt, sobald Sie feststellen, dass es wirklich funktioniert und das tut es!

Wichtig ist dabei auch die vorherige Wahrnehmung und Akzeptanz der negativen Gefühle, um nicht ins Verdrängen zu rutschen, denn alles verdrängte verliert weder seine Wirkung, noch an Kraft! Im Gegenteil! Ein häufiger Fehler bei Affirmationen ist der Versuch alle Schatten zu ignorieren. Bitte nicht: „Es gibt kein Dunkel – die Welt ist hell und bunt!“ Sondern: „Hier ist Schatten, dort ist Licht“ und die Entscheidung treffen „Ich möchte im Licht stehen!“

Negatives lässt sich durch Affirmationen nicht vernichten, aber umwandeln! Dies geht „ganz leicht“: Nehmen Sie sich einen Augenblick und atmen Sie bewusst. Spüren Sie in sich hinein und nehmen Sie die negativen Gedanken und/oder Gefühle war. Lehnen Sie sie nicht ab und verscheuchen Sie sie nicht! Nehmen Sie sie an! „Alles was da (in mir, in meinem Körper und/oder in meinem Leben) ist, darf jetzt da sein!“ und atmen. Wut, Trauer, Ohnmacht, Schuld, Scham, Angst oder Hass (auch Schmerzen und andere körperliche Probleme) wahrnehmen und akzeptieren das diese Gefühle auch in Ihnen sind, das diese Beschwerden oder Probleme derzeit in Ihrem Leben sind. Akzeptieren Sie auch sich mit diesen Gefühlen, Problemen oder Beschwerden. Dann schliessen Sie Frieden mit Symptomen, Problemen, Gefühlen und Ihrer Vergangenheit. Vergeben Sie! Auch sich selbst! „Auch wenn ich … / Obwohl ich … akzeptiere und liebe ich mich, so wie ich bin!“

Je nachdem wie lange diese Gefühle und Probleme schon bekämpft und/oder verdrängt wurden, kann diese Übung des Atmens, Wahrnehmens, Annehmens und Akzeptierens einige Minuten dauern. Es kann (und darf) im Moment schmerzhaft sein. Es dürfen Tränen fliessen. Und nach der Akzeptanz und dem (sich) Verzeihen dieser Negativität, gehen Sie in die Positivität. Sprechen Sie Affirmationen, wie es in Zukunft sein soll und sein wird. Visualisieren Sie, wenn Sie können, die positive Veränderung, Ihre positive und befreite Zukunft! Aktivieren Sie dabei Glücksgefühle! Sehr gut geht das auch mit einer Imaginationsmeditation.

Hier finden Sie einen Artikel mit Affirmationsbeispielen und noch einen Schritt weiter geht dieser (Vorsicht: sehr lange) Artikel wie Sie zu Selbstliebe und Zufriedenheit gelangen können.

In Hypnose erreicht man gezielt das Unterwusstsein und kann dort negative Programmierungen gegen positive ersetzen und so den notwendigen Glauben (zunächst) in Teilen umgehen.

Gerne berate ich Sie in der Formulierung Ihrer individuellen Affirmation oder Sie besuchen mein Seminar zur Gedankenkraft und lernen mehr über Hintergründe, Wirkweise und Anwendung im Alltag oder bei speziellen Wünschen und Problemen. Als Reiki-Lehrerin, Hypnotiseurin und Lebensberaterin liege ich in guter Erreichbarkeit (max. 30 Minuten Fahrtzeit) für Klienten aus den Gebieten in und um Feucht, Nürnberg, Neumarkt, Lauf a.d.Peg, Fürth und Erlangen.

Ich antworte selbstverständlich auch gerne hier auf Ihre Fragen und Kommentare.

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Aufklärung über Reiki-Missverständnisse und -Mythen

Papier ist geduldig und das Internet noch mehr. Es gibt viel zu lesen über Reiki! Leider werden auch viele Missverständnise und Falsch-Aussagen über Reiki verbreitet, sogar Ängste geschürt und Warnungen ausgesprochen.

Ich muss ehrlicherweise sagen, mir blutet dabei förmlich das Herz und ich muss z.T. sehr bewusst in der Liebe zu den Menschen bleiben, wenn ich so manche Aussagen höre oder lese! Mein erster Impuls ist natürlicherweise die heftige Verteidigung von Reiki, denn ich liebe Reiki und lebe diese Liebe durch die Ausübung meiner Berufung zur Reiki-Lehrerin!

Aber, es gibt auch hier nun einmal nicht nur EINE Wahrheit und für Menschen die Reiki ablehnen, für die Reiki nicht das Richtige ist, mag meine Wahrheit nicht die richtige sein.

Würde ich Ihnen hier aufdrängen, dass Reiki für jedermann zwingend gut und genau der richtige Weg sei (was meiner absoluten eigentlichen Auffassung entspricht), wäre ich wohl im Grunde auch noch nicht weiter, in meinem Denken und Handeln, in meiner Liebe und dem Geist des Reiki, als die Personen die fanatische Hetztiraden gegen Reiki im Internet, persönlich in Ihren Gruppen, bei Freunden und Familie oder in Büchern verbreiten…

Also sage ich an dieser Stelle: es muss nicht jeder Reiki machen oder sich Reiki geben lassen. Ich will niemanden zu Reiki überreden, weder zu einer Reiki-Behandlung noch zu einer Reiki-Ausbildung!

Aber Aufklärung und Information ist wohl das einzig geeignete Mittel um die Reikigemeinschaft vor diversen Fehlinformationen zu schützen.

Mögen Menschen, die sich für Reiki interessieren oder bereits eingeweiht sind und die, auf welche Art und Weise und durch wen auch immer, verunsichert wurden, durch neutrale und wertfreie Aufklärung der folgenden Reiki-Missverständnisse beruhigt sein und so die für sie jeweils gültige Wahrheit in sich selbst erspüren und entdecken können!

Hier finden Sie sofort eine kurze Antwort auf die einzelnen Behauptungen, wenn Sie auf die Überschrift klicken, kommen Sie jeweils direkt zu dem entsprechenden ausführlichen Erklärungen. Ich bitte auch alle meine Schüler, Reiki-Praktizierenden und Lehrer-Kollegen gerne einen eigenen Kommentar zu den jeweiligen Unter-Artikeln zu schreiben, die jeweils meine Auffassung, Meinung bzw. meinen Wissensstand im traditionellen Usui-Reiki darstellen! Danke!

Folgende Reiki-Mythen sind im Umlauf:


Eine Reikibehandlung ist gefährlich.

Aber nein! Während einer Reikibehandlung wird dem gesamten Energiesystem des Empfangenden lediglich zusätzliche Energie zugeführt, welche von diesem immer zu Harmonisierung und Selbstheilung auf allen Ebenen genutzt wird. Nebenwirkungen gibt es keine! Es werden während einer Behandlung auch keine „negativen oder persönlichen eigenen Energien“ übertragen, weder vom Gebenden auf den Empfangenden, noch umgekehrt!

Reiki ist ein hierarchisches System oder ein Pyramidensystem. Die Reiki-Grade stehen für ein Wertesystem

Nein! Die Grade stellen keine Hierarchie oder Wertesystem dar! Der Erstgradpraktizierende ist nicht schlechter oder weniger wichtig als der im Lehrergrad praktizierende oder hat schlechtere bzw. weniger energetische Kräfte! Die Unterteilung stellt lediglich den Wissens- und Entwicklungsstand im Reiki-System dar.

Reiki ist eine asiatische Religions- bzw. Sektenform und mit anderen Glaubensrichtungen nicht vereinbar.
Als Gläubiger (einer beliebigen vermeindlich anderen Glaubensrichtung) kann man Reiki nicht praktizieren.
Reiki lehnt die christliche (muslimische o.a.) Lehre ab.
Die Reikiausbildung ist verbunden mit spiritueller Lehre.
.. und diverse ähnliche Aussagen.

Nein! Reiki ist Energiearbeit, wissenschaftlich erklärbar,  ohne spirituellen Hintergrund. Man kann Reiki als Gläubiger, jedweder Glaubensrichtung praktizieren und für sich selbst auch mit jedem Glauben vereinbaren! Unter meinen Schülern und Klienten befinden sich Katholiken, Evangelen, Muslime, Engelsgläubige, Reinkarnations- und Karmagläubige, Spirituelle, wie auch Atheisten.

Meine spirituellen Ansichten als Reiki-Lehrer sind getrennt (und deshalb bewusst nicht benannt) vom Unterrichtsstoff der Reiki-Seminare.
Die Einweihung in Reiki ist keine spirituelle Einweihung im Sinne einer Taufe, o.ä.!

Nicht jeder kann Reiki lernen und Reiki erfolgreich weitergeben!

Das ist definitiv falsch! Jeder, wirklich jeder, egal welchen Alters, Geschlechts, Glaubens und Bildung kann sich in Reiki einweihen lassen und Reiki lernen! Es ist jedoch nicht jeder Mensch ein gleich offener, bzw. freier Kanal für die Reiki-Energie.

Wie erfolgreich die Behandlungen einer/s Reiki-Praktizierenden sind, hängt davon ab wie viel der universellen Lebensenergie sie oder er als reiner Kanal weiterleiten kann.

Reiki-Einweihungen verschlimmern alle Probleme.
Durch Reiki-Einweihungen wird man erst krank.
Der Weg des Reiki-Praktizierenden muss schmerzhaft und problematisch sein.
Wer sich in Reiki einweihen lässt bekommt starke Zweifel und ändert plötzlich alles in seinem Leben.
.. und diverse ähnliche Aussagen.

Jein! Reiki wirkt in allen Energie-Ebenen und das kann zu grossen positiven Veränderungen führen! Wie obige Vorwürfe enstehen können, lesen Sie bitte hier.

Wer sich in Reiki einweihen lässt wird Schizophren!
Nach einer Reiki-Einweihung sieht, hört und/oder spürt man Dinge die gar nicht da sind!

Nein! Man sieht, hört und/oder spürt evtl. Dinge die sich der eigenen Wahrnehmung vor der Einweihung und Beschäftigung damit bisher entzogen haben.

 

… Dieser Artikel wird ggf. laufend erweitert!

Gerne antworte ich auf Ihre Fragen hier im Blog, per Email, telefonisch oder persönlich in meiner Reiki-Praxis und -Schule in Altdorf bei Nürnberg. Als Reiki-Meister-Lehrerin und Lebensberaterin liege ich in guter Erreichbarkeit (max. 30 Minuten Fahrtzeit) für Klienten aus den Gebieten in und um Feucht, Nürnberg, Neumarkt, Lauf a.d.Peg, Fürth und Erlangen.

 

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Die Reiki-Hierarchie?!

Im Usui-Reiki gibt es heute 4 Grade.

Den ersten Grad: Shoden, den zweiten Grad: Okuden, den Meistergrad: Shinpiden, sowie den Meistergrad mit Ausbildungsberechtigung, den Meister-Lehrergrad.

Die Grade stellen keine Hierarchie oder ein Wertesystem dar! Der Erstgradpraktizierende ist nicht schlechter oder weniger wichtig als der im Lehrergrad praktizierende oder hat schlechtere bzw. weniger energetische Kräfte!

Die Unterteilung stellt lediglich wertfrei den Wissens- und Entwicklungsstand im Reiki-System dar. Ähnlich wie ein Erstklässler nicht weniger wertvoll oder wichtig ist, als ein Zweitklässler.

Ich kenne auch Reiki-Meister, die aus diesem Titel Selbstwert schöpfen und/oder prahlerisch diesen Titel verwenden. Ich wurde auch schon von jemandem gefragt ob er die anderen Grade nicht überspringen und gleich Reiki-Meister werden könne ;-)

In unserer Gesellschaft ist der MEISTER-Titel verbunden mit Wertigkeit etc., im Reiki ist das nicht so gedacht, deshalb ist es eigentlich eine suboptimale Bezeichnung für einen Reiki-Praktizierenden, da bei uns automatisch verknüpft mit einer anderen Bedeutung.

Dies ist der Grund warum ich mich meist als Reiki-Lehrerin, anstatt als Reiki-Meister-Lehrerin bezeichne.

Reiki-Meister zu sein bedeutet schlicht: sich auf dem bewussten Weg zu befinden, SEIN Leben zu meistern! Man möchte also nicht Meister über andere sein oder werden, sondern nur über sein eigenes Leben und über alle eigenen inneren Persönlichkeitsanteile. Der Meister-Grad bezeichnet auch nicht das erfolgreich abgeschlossene Ende des Reiki-Weges, sondern den Beginn eines tieferen, bewussteren inneren Weges. Es ist also kein Zustand, sondern ein lebenslanger Weg der Liebe und die Entdeckung der eigenen inneren Meisterschaft, der Akzeptanz, der Demut, der Verantwortungsan- bzw. -übernahme und die Verwirklichung individueller Lebensaufgaben.

Der Reiki-Meister-Lehrer unterscheidet sich vom Reiki-Meister nur durch die Erlaubnis und erlernte Fähigkeit, andere selbst auch in Reiki einzuweihen und auszubilden. Reiki weitergeben zu können.

Bis zu welchem Grad man sich einweihen und ausbilden lässt, entscheidet man selbst mit der Zeit. Viele leben und behandeln mit Erfolg und Freude ausschliesslich mit dem ersten oder zweiten Grad.

 

– Aufklärung weiterer Missverständnisse finden Sie hier. Gerne antworte ich auf Ihre Fragen hier im Blog, per Email, telefonisch oder persönlich in meiner Reiki-Praxis und -Schule in Altdorf bei Nürnberg. Als Reiki-Lehrerin liege ich in guter Erreichbarkeit (max. 30 Minuten Fahrtzeit) für Klienten aus den Gebieten in und um Feucht, Nürnberg, Neumarkt, Lauf a.d.Peg, Fürth und Erlangen.

 

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Inspirationen

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, von Charlie Chaplin

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man
„AUTENTHISCH-SEIN“.


Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich, das nennt man
„SELBSTACHTUNG“.


Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
„REIFE“.


Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und das alles, was geschieht, richtig ist
– von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt man
„SELBSTACHTUNG“.


Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
„EHRLICHKEIT“.


Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „GESUNDEN EGOISMUS“
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.


Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer Recht haben zu wollen so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man „EINFACH-SEIN“.


Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen,
jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es
„VOLLKOMMENHEIT“.


Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
„HERZENSWEISHEIT“.


Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
DAS IST das Leben!


Diese Worte schrieb Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

—–

Robert Betz, Dipl.Psychologe, Autor, Vortragsreferent, Seminarleiter, Therapeuten-Ausbilder, Begründer der Transformationstherapie (spirituelle Psychotherapie).

Knapp einstündiger Vortrag von Robert Betz mit dem Titel „Lebe Dein Leben“ in 13 Teilen, kostenlos auf YouTube:

http://www.youtube.com/watch?v=YvDtg38ik1Q

http://www.youtube.com/watch?v=czMfDie4Av8&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=mzJOJO5AJMs&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=PWwMrzgmWq8&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=W14OPJEfVWk&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=H1foyMr2xec&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=mnu9JwTB_4g&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=6-BMlciuwfY&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=aVob_a6qQaw&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=_GeZ_Nos3_M&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=4gBisJ37tNA&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=DTijQbn9DL4&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=a4mXuP-dYf0&feature=related

 

Schlüsselsatz: „Ich selbst bin das allerwichtigste in meinem Leben und ich will mich hierum mit grosser Liebe und Achtsamkeit kümmern! Ich kümmere mich ab heute, um mich selbst und mein Leben! Ich nehme mir regelmässig Zeit und Stille, für das allein sein mit mir. Zum Atmen, zum Wahrnehmen zum Beobachten und Annehmen, all dessen was jetzt da ist!“

Schlüsselsatz: „Ich will der Sehnsucht meines Herzens folgen und entscheide mich hierfür, in diesem Leben und in diesem Körper zu entdecken und zu erfahren, dass ich ein grossartiges, freies Wesen bin! Mit Kraft und Willen zum Ausdruck meines wahren inneren Selbst. Ich will dieses innere Selbst mehr und mehr entdecken, ausdrücken und nach Aussen leben. Ich bitte meine innere Führung mich auf diesem Weg zu führen.“

Robert Betz

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Ich lache, wenn ich fröhlich bin.

Ich weine, wenn ich traurig bin.

Ich singe, wenn ich singen will.

Ich schreie, wenn ich wütend bin.

Ich gehe, wenn ich mich bewegen will.

Ich tanze, wenn ich tanzen will.

Ich esse, wenn ich hungrig bin.

Ich trinke, wenn ich durstig bin.

Ich ruhe, wenn ich müde bin.

 

Alternativer Diätplan, von Dr. Gerta van Oost

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„Mach es (alles was Du tust) gerne,
dann musst du es nicht ungern machen!“
Schwäbisches Sprichwort.
Oder mit den Worten von Kant gesprochen:
„Ich kann, weil ich will, was ich muss.“

 

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„Das Leben ist eine Wirklichkeit die es zu erfahren und kein Problem, das es zu lösen gilt.“

Buddha

 

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„Wenn Du nicht weißt wer Du bist, wirst Du sehr wahrscheinlich von Dritten erfahren wer Du sein solltest!“ (Verdeckte Vermittler)

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