Willkommen im Reiki-Blog von www.Reiki-Lehnert.de

Hallo liebe Klienten, Schüler und Reiki-Interessenten, herzlich willkommen auf meinem neuen Reiki-Blog!

Ich werde hier zukünftig regelmässig interessante und informative Berichte zu den Themen Reiki, Affirmationen, Meditation und weiteren für Sie einstellen.

Sie haben ausserdem die Möglichkeit, mir hier Kommentare, Meinungen, Kritik, Lob und Dank zu hinterlassen oder Fragen zu stellen. Ich freue mich über jeden Eintrag und wünsche viel Spass beim stöbern und informieren!

Bitte besuchen Sie auch meine Homepages: www.reiki-lehnert.de und www.hypnose-altdorf.de
Ihre Stefanie Lehnert (vormals Weigle)
Reiki-Lehrerin im Herzen von Mittelfranken

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Reiki zu Pandemie-Zeiten

Verehrte Klienten und Reiki-Schüler,

der Lockdown light ab 2. November betrifft mein regulären Praxis-Alltag nicht.

Reiki-Kurse sind bis Anfang nächsten Jahres keine weiteren geplant.

Welche Maßnahmen treffe ich zu Ihrer (und meiner) Sicherheit?

Kommen und gehen, sowie bewegen in Praxisräumen erfolgt nur mit Mund-Nasen-Schutz und unter Einhaltung des mindestens 1,5 m Sicherheitsabstand.

Terminierung erfolgt ohne Überschneidung unterschiedlicher Klienten.

Nach jedem Besucher wird gut gelüftet, alle Kontaktflächen und die Patiententoilette werden vollständig desinfiziert und Auflagen etc. gewechselt (diese werden vor dem nächsten Gebrauch als Kochwäsche mit Hygienespüler gewaschen).

Im Besprechungszimmer gibt es neben Einhaltung von Sicherheitsabstand Abstand, eine Trennwand, sowie einen Raumluftreiniger der 99,9 % aller Viren (sowie Bakterien und Allergene) filtert und die gesamte Raumluft alle 6-8 Minuten komplett reinigt. Sie können, müssen aber nicht, zusätzlich einen Einmal-Mund-Nasen-Schutz (FFP 2) tragen, welchen ich Ihnen a.W. anbieten kann.

Im Reiki-Raum gibt es einen Raumluftreiniger der 99,9 % aller Viren (sowie Bakterien und Allergene) filtert und die gesamte Raumluft alle 10-12 Minuten komplett reinigt. Sie können, müssen aber nicht, zusätzlich während der Behandlung einen Mund-Nasen-Schutz (FFP 2) tragen, welchen ich Ihnen gerne kostenfrei zur Verfügung stelle. Ich trage zusätzlich zu meinem Mundschutz, ein spezielles Gesichtsvisier um Sie vor meinen Aerosolen zu schützen. Außerdem achte ich peinlichst auf gründlichste Handwäsche und -desinfektion.

Auf der Patiententoilette befindet sich ein kontaktloser Sagrotan-Seifenspender, es gibt Einmal-Papierhandtücher. Desinfektionsspray steht zur Verfügung.

Da ich keine Hochtemperatur-Gastro-Spülmaschine habe, kann ich derzeit keine offenen Getränke, wie Tee oder Kaffee, anbieten, dafür habe ich für jeden seine eigene geschlossene Halbliter-Flasche Wasser.

Außerdem kann eine Reikibehandlung auf Wunsch auch kontaktlos durchgeführt werden.

So können Sie mit einem guten und ganz sicheren Gefühl auch und gerade jetzt Gutes für sich tun!

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Stefanie Lehnert (vormals Weigle)

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Worte zur Corona Krise

Meine Lieben!

Von allen Seiten strömt so einiges gerade auf uns ein … Daher möchte ich Euch gerne erinnern: Ihr entscheidet, welche Informationen ihr anhört, lest und seht, welchen Meinungen ihr Euch aussetzt … Ihr entscheidet, wem ihr glaubt und auf wen oder was ihr vertraut!

Wir sind mitten in einer Krise. Punkt.

Ja, gesellschaftlich, gesundheitlich, wirtschaftlich … es gibt keinen Bereich, den es nicht, zumindest langfristig, betreffen wird.

Aber auch dies wird vorüber gehen!

Und ich hoffe (und glaube auch), dass sich die Dinge neu und zeitgemäß, noch besser ordnen werden, nach dieser Krise!

Für das Kollektiv gelten die gleichen Regeln, wie für das Individuum (wie im Kleinen, so im Großen) und aus meiner therapeutischen Praxis (und eigenen Lebenserfahrung) weiß ich: jede Krise bringt immer auch viele positive Effekte mit sich und bietet neue, vorher oft ungeahnte, Möglichkeiten.

Ein Knochen bricht nie an der gleichen Stelle zwei mal, nachdem er verheilt ist, ist er so stark wie nie zuvor!

Veränderung ist gut und wichtig! Alles verändert sich, immer!

Wir als Gesellschaft sind längst überfällig uns zu verändern. Eine Veränderung war wirklich nötig und zwar ebenfalls in allen Bereichen.

Wir können, sowohl als Individuum, als auch als Gesellschaft gestärkt und verbessert aus der Krise hervorgehen! Sie zur Heilung und Wandlung und für wichtige Veränderungen nutz- und gewinnbringend einsetzen. Daher ist jeder für sich gefordert, jetzt, seinen Teil zu tun.

Zuerst bleiben wir alle zu Hause! Schützen damit die Gefährdeten! Und jeder von uns kann dazu gehören, auch wenn wir das nicht wissen.

Dann schauen wir nicht auf „die anderen“ und erwarten auch nichts im Außen, wir schauen auf uns, auch und vor allem nach Innen:

Wir gehen UNSERE Themen an, achtsam und liebevoll.

Wir definieren unsere eigenen Werte und bleiben diesen treu!

Handeln danach und erlauben nicht den (vielfach auch geschürten) Ängsten (die wir in diesen Zeiten aber natürlich alle haben dürfen) über unser Handeln zu bestimmen.

Das Zauberwort bei Angst lautet „TROTZDEM“ und auch wenn alles andere unsicher ist oder gar weg bricht, eines bleibt: Liebe, denn sie ist unvergänglich und unser aller wahrer Ursprung. Die Liebe ist unsere tiefste und wahre Natur! Angst ist nur aus der Trennung und unserer Abspaltung der Liebe entstanden und basiert auf dem Ego – und, das darf auch so sein! Es geht nicht darum keine Angst oder kein Ego mehr zu haben, sich Ängste zu verbieten oder sie zu verdrängen, im Gegenteil, es geht darum sie nur zu spüren, das zu erlauben und dann aber zu entscheiden, welche Macht wir dieser Angst in uns geben wollen.

In Angst denken wir kurzfristig und egoistisch – was langfristig unser eigener Schaden sein kann! Das sieht man jetzt sehr schön:

Wenn alle plötzlich in unnötigen Mengen Klopapier kaufen, entsteht Mangel – obwohl wir definitiv gar keinen Klopapiermangel haben KÖNNEN (da es nach wie vor in ausreichender Menge im eigenen Land produziert wird und auch immer noch in riesigen Mengen auf Lagern liegt) wurde es kurzzeitig rar – ja es gab de facto kein Klopapier mehr zu kaufen! Wir haben uns von der Fülle an Klopapier abgespalten. :-)))

Jedoch nicht, weil nicht genug, viel mehr als genug, für JEDEN da gewesen wäre (und immer noch ist)! Sondern, weil ein sehr kleiner Teil der Gesellschaft, so viel mehr für sich beansprucht hatte, was bei einem etwas grösserem Teil der Menschen zu Verlustängsten, Neid, Habgier und/oder Mangelgefühlen geführt hat, was wiederum dazu führte, dass nun noch mehr ebenfalls einen weit grösseren Teil für sich beansprucht haben … schließlich kam die Lieferkette nicht mehr hinterher und tatsächlich entstand daraus (aus grundloser Angst, Egoismus und Habgier ohne eigentlichen Mangel) echter MANGEL! Unnatürlichkeit führt nun mal nicht in Fülle, sondern in Mangel, wie man hier sehr schön sehen kann.

Der Einzelne hat die Macht, die Masse zu bewegen (auch das zeigt dieses Beispiel) und in vielen Ebenen, denn dies hat sich wiederum auch auf Nudeln, Mehl etc. ausgeweitet. Angst weitet sich immer aus … wenn man sie lässt.

Dieses Beispiel lässt sich auf alle Bereiche übertragen – es ist von allem genug da, natürlicherweise immer. Wenn sich einfach immer jeder nur nehmen würde, was er braucht – hätten IMMER ALLE genug von ALLEM, ist das nicht eine tolle Erkenntnis?

Und das eine kleine Gruppe den Stein ins Rollen bringen und die Masse bewegen kann – das geht nämlich nicht nur in Richtung Mangel, es muss demnach auch in Richtung Fülle gehen. Und wir, jeder für sich selbst, entscheidet Tag für Tag, Aspekt für Aspekt, ob er sich in Richtung der Liebe und Fülle oder in Richtung der Angst und des Mangel bewegt. Was wenn die kritische Masse mal in der Liebe erreicht ist? Kann jemand erahnen wohin uns als Gesellschaft, uns als Erdenbürger, das führen könnte?

Bleibt bei Euch, lasst Euch nicht infizieren (weder von Corona noch von Egoismus/Habgier und Angst). Wir dürfen uns dem Fluss des Lebens ( = stete Veränderung) hingeben, alles fließt, vertrauen wir auf das Leben und unser Schicksal (wenn es für Euch stimmig ist auch gerne auf Gott) und handeln wir alle jetzt ganz bewusst mit und in Liebe, sowie Selbstliebe. Zum eigenen Wohle UND dem Wohle aller!

Halten wir zusammen und halten die Schwingung hoch, es kann jetzt wunderbares daraus entstehen!!!

Hört in Euch hinein, hinter all dem Geschrei ist eine ganz ruhige Stimme – diese, die, die überhaupt nicht aufgeregt und ängstlich ist – ist die Stimme der Liebe, vielleicht war die Welt manchen zu laut, zu schnell und zu viel Außen um diese Stimme im Innen zu hören, vielleicht war auch viel zu wenig Zeit und Gelegenheit um ihr auch noch einen Raum in der Hektik des Alltags zu geben – dies ist die Chance, eine wunderbare und große Chance, die uns diese Zeit, diese Situation, das – zum Schutz anderer – daheim und im Kern allein bleiben jetzt auch schenkt!

Neben vielen anderen Geschenken, wie z.B. der Erkenntnis, dass die Gesundheit unseres vergänglichen Körpers unser aller wichtigstes Gut im Leben ist, selbst die Politik gibt gerade der Gesundheit und dem Leben (relativ weniger) den Vorrang vor Geld, schwarzer Null und Wirtschaftswerten. Alles entwickelt sich gut und alles darf gut werden!!!

Wenn jeder von uns nur vor seiner eigenen Türe aufräumt, wird die Welt auch sauber

Fühlt Euch alle gedrückt und ermutigt!

Stefanie Weigle

PS: Erdheilungsmeditation jetzt nicht nur sonntags um 18 Uhr, ich mache jeden Abend um 21 Uhr einen Heilkreis und jeder ist herzlich eingeladen, daran teil zu nehmen, mit Reiki oder seiner ganz eigenen Weise, mit der er Licht und Liebe in die Welt senden möchte.

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Schweige-Meditations-Tag

Dieser Meditationstag läuft ab wie das Schweigewochenende nur in der gekürzten Light-Version und auch nicht im Hotel, sondern, wie alle anderen Meditationstage und Kurse, in meinen Räumen. So ist diese wunderbare Erfahrung auch zeitlich und finanziell leichter für jeden unter zu bringen oder auch ein guter erster Einstieg in die intensive Stille.  In einer kleinen Gruppe von mindestens 3 und maximal 7 Teilnehmern und von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr abends meditieren wir gemeinsam und verbringen auch die Pausen in tiefer Stille.

Ein Tag komplette Auszeit und nach Innen gehen und zu ungeahnt tiefer Ruhe kommen!

Kosten pro Teilnehmer 90,- Euro, inklusive Vollverpflegung 

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Meditationstage Inneres Kind

Die Arbeit am Inneren Kind ist eine der häufigsten, mit meinen Klienten, eine oft notwendige therapeutische Vorarbeit bei diversen Problemen, Themen und Krankheiten. Wir alle haben verletzte Kinder und beschränkende Glaubenssätze aus dieser abhängigen und sehr prägenden Lebenszeit in uns. Nach dem Motto, nur auf einem guten Fundament kann auch ein sicheres Haus stehen, setzt diese Arbeit an unserer Basis, unserem Fundament an.

Ich habe hier zwei unterschiedliche Meditationstage, die unabhängig von einander und in beliebiger Reihenfolge gemacht werden können, erarbeitet.  Beide Tage können an einem sehr intensiven und erfahrungsreichen Wochenende absolviert werden, oder auch mit längerem Abstand zueinander, beide Tage einzeln, z.B. einer im Frühjahr und der zweite im Herbst.

In einer kleinen Gruppe von mindestens 3 und maximal 7 Teilnehmern lernen wir diesen inneren Anteil in uns kennen, verstehen, lieben, trösten, behüten und versorgen. Wir kümmern uns mit Gesprächen, innerer Bildarbeit, viel Freude und verschiedenen Meditationen und Techniken den ganzen Tag nur um unser inneres Kind.

Von 10 bis 19/20 Uhr

  • I „Ich bin gut genau so wie ich bin“
  • II „Scham und Schuld loslassen“

Kosten pro Teilnehmer und Tag: EUR 120,-  jeweils inklusive Vollverpflegung und Meditations-CD für zu Hause.

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Schweige-Meditations-Wochenende

Seit Juli 2017 biete ich regelmässig Schweige-Meditations-/Kontemplations-Tage in Burgthann an.

Wir meditieren gemeinsam in einer Gruppe von mindestens 5 bis maximal 13 Personen von Freitag Nachmittag (16 Uhr) bis Sonntag Nachmittag (ca. 16 Uhr) in geführten Meditationsrunden und verbringen das gesamte Wochenende schweigend mit einem soft getakteten Tagesablauf (inklusive gemeinsamen Frühstück, Mittag- und Abendessen, sowie Bewegung, Reiki-Behandlungen und Freizeiten, z.B. zum spazieren gehen).

Diese Tage sind für Meditationsgeübte und Einsteiger, die Ihrer Sehnsucht nach Stille und tiefer Versenkung (Kontemplation) folgen wollen, gedacht.

Im Schweigen entsteht Raum,

der durch die Stille den Zugang zur tiefen inneren Weisheit frei gibt,

hier können wir zu unserem wahren Selbst finden,

um ALLES zu finden was wir brauchen und/oder (vielleicht bereits länger) suchen.

Achtsam begleitet durch Reiki-Lehrerin (und Heilpraktikerin für Psychotherapie) Stefanie Weigle und liebevoll umsorgt durch das Team des Hotel Goldener Hirsch in Burgthann hat jeder für sich die Möglichkeit während dieser drei intensiven Tage von seinem jeweiligen Alltag Abstand zu nehmen und getragen von der Gemeinschaft zu einer (oftmals noch völlig unbekannten und ungeahnten) Tiefe in sich selbst zu finden.

Durch das äussere Schweigen gelangt man auch in eine gedankliche Stille, sowie zu Ruhe, Bewusstheit und inneren Frieden. Was bei dem einen die Möglichkeit zur Reflexion und wirkungsvollen inneren Arbeit bringt (alte Blockaden und/oder Selbst-Beschränkungen lösen, Entscheidungsfindung, Neuorientierung, Selbst-bewusst-seinsentwicklung, Selbstliebearbeit, etc.) und aber bei anderen auch einfach ein so tiefes inneres erholen und auftanken bewirkt, was sonst in gleicher Intensität in so kurzer Zeit kaum möglich wäre.

Als Ansprechpartner, wenn nötig oder gewünscht, steht vor, während und nach dem Seminarzeitraum Stefanie Weigle allen Teilnehmern mit (Einzel-)Gesprächen, Rat und Tat zur Verfügung. Generell werden alle Teilnehmer aber die Zeit ab Freitag bis Sonntag Nachmittag komplett (auch beim Essen) schweigend verbringen. Es ist ideal für die Stille an beiden Abenden und Nächten eines der zehn Einzelzimmer zu wählen (falls gewünscht ist jedoch auch Doppelbelegung möglich) und auch in den freien Zeiten des Tages und Abends den Frieden nicht durch Telefonate, Handy-Chats, SMS, TV, Emails etc. zu unterbrechen.

Die Kosten beinhalten Aufenthalt und Übernachtungen mit Vollpension (Freitag Abendessen, Samstag Frühstück, Mittag-, Abendessen, Sonntag Frühstück, Mittagessen), sowie Seminarführung (inkl. von dieser gestellte Decken, Liegen, Kissen, Bänkchen, Kuchen/Knabbersachen, Tee)

Pro Person im Einzelzimmer mit Bad/WC: 265,-

Pro Person im Doppelzimmer mit Bad/WC: 240,-

zuzüglich (alkoholische und nicht alkoholische) Getränke und Kaffee vom Hotel.

 

Nächster Termin 17. bis 19. November 2017
nur noch wenige Zimmer frei!

 

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Reiki-Ausbildung und Reiki-Einweihung nach Mikao Usui

Hier möchte ich einige Informationen und Empfehlungen für meine Reiki Schüler (auch für die zukünftigen) zu meinem Reiki-Seminar zusammenfassen.

Reiki ist der individuelle Weg jedes/r Reiki-Praktizierenden. Alles was ich meinen Schülern sage, soll bitte immer als eine Empfehlung und nie als Gebot oder Verbot angesehen werden. Ich versuche meinen Schülern immer das korrekte Optimum zu vermitteln. Der/die Schüler/in soll dann selbst entscheiden, wie viel davon er oder sie in seinem/ihrem Leben und bei seinen/ihren Behandlungen umsetzten will und wird.

 

Vor dem Reiki-Seminar bitte ich meine Schüler, ab mindestens drei Tage vor der Einweihung kein Lebewesen (Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier) mehr zu essen. Ausserdem sollten drei Tage vor bis mindestens drei (ideal wären jedoch 21) Tage nach dem Seminar „Alltagsgifte“ wie Alkohol, Koffein, Zigaretten und ähnliches komplett weglassen oder auf ein „notwendiges“ Minimum reduziert werden. Dauer-Medikamente sollten selbstverständlich NICHT abgesetzt werden! (Es ist allerdings möglich, dass die Dosierung bisheriger Medikamente nach einer Reiki-Einweihung verändert werden müssen, dies ist aber in Abstimmung mit dem Arzt nach vorheriger Testung und Untersuchung vorzunehmen!)

Für die Verpflegung am Seminar selbst ist bei mir gesorgt (Getränke und Snacks ganztägig, Samstag und Sonntag warmes vegetarisches Mittagessen, nachmittags Kuchen). Ich bitte alle Schüler mir ggf. rechtzeitig vorher Unverträglichkeiten, Allergien, Abneigungen auf/gegen bestimmte Lebensmittel oder andere Besonderheiten mitzuteilen!

Es gibt von Wolfgang Distel und Wolfgang Wellmann ein wunderbares Begleitbuch zum ersten Reiki-Grad, mit Erklärungen, Übungen und einem Selbstbehandlungs-Tagebuch für die Reinigungsphase nach der ersten Reiki-Einweihung. „Die Praxis des Reiki“- ISBN-13: 978-3442139422. Wer sich gleich von Anfang an intensiv mit Reiki beschäftigen und Reiki in sein Leben einbauen möchte, dem empfehle ich sich dieses Buch für 8,- Euro schon vor dem Seminar zu besorgen, um gleich im Anschluss damit beginnen zu können.

Es ist aber nicht notwendig sich vor dem Seminar über Reiki zu belesen! Ich vermittle meinen Reiki-Schülern in den Unterrichtseinheiten alles Wichtige und gebe ausreichendes Schrift- und Bildmaterial mit! Manches kann man ohnehin erst nach der Einweihung und Arbeit mit Reiki nachvollziehen und verstehen.

[Es gibt abertausende Bücher über Reiki, von den unterschiedlichsten Reiki-Lehrern mit den verschiedensten Ansätzen, Vorgaben und Erklärungen. Wer Lesestoff braucht oder möchte, dem empfehle ich zu den beiden obigen Autoren noch unbedingt meinen Lieblings-Reiki-Botschafter Frank Arjava Petter (z.B. „Das ist Reiki“, „Das Reiki-Kompendium“, „Reiki ganz klar“, die Reiki Handbücher von Usui und Hayashi,) sowie „REIKI – Heile Dich selbst“ von Brigitte Müller.

Ich kann nicht behaupten alle Reiki-Bücher gelesen zu haben, es waren jedoch einige und Frau Müller, sowie die Herren Petter, Günther, Distel und Wellmann haben mir größtenteils aus meinem Reiki-Herzen geschrieben. Sicherlich gibt es noch viele weitere empfehlenswerte Reiki-Autoren, leider habe ich aber auch viele Bücher mit einem Kopfschütteln wieder weggelegt oder könnte nur teilweise Ausschnitte mancher Bücher einer grossen Masse an Lesern bzw. Erstgrad-Reiki-Praktizierenden empfehlen, so ist zum Beispiel Andreas Dalbergs „Der Weg zum wahren Reiki-Meister“ in vielen Punkten lesenswert und sicher manchem hilfreiche Begleitung auf dem Meisterweg, ein/e Erstgradpraktizierende/r wird damit aber sicher noch zu sehr erschlagen.

Ich rate allen Schülern so oder so unbedingt dazu, selbst eigene Erfahrungen zu machen und sich diese nicht nur zu erlesen! Ganz besonders aber, niemals die Erfahrungen anderer (auch nicht die des eigenen Lehrers) unhinterfragt und unreflektiert für sich selbst zu übernehmen!]

 

Zum Reiki-Seminar kleidet man sich so bequem wie möglich (z.B. Haus- oder Jogginganzug, am besten Zwiebel-Look, denn wird man behandelt ist einem meist eher kühl, behandelt man selbst, wird es einem aber eher warm. Die Fußeinweihungen werden am nackten Fuß durchgeführt, deshalb sind Strumpfhosen unpraktisch.) und verzichtet auf allen unnötigen Schmuck und andere evtl. störende metallische Gegenstände am Körper (Gürtel, Bügel-BH, Haarspangen, etc.).

Meine Schüler brauchen am Seminar-Wochenende nur 1 Handtuch, evtl. 1 Paar dicke Socken, bzw. Hausschuhe, Schreibzeug und Ihren Terminkalender mitzubringen.

Die Abende am Seminarwochenende hält man sich möglichst frei und sorgt für ausreichend Ruhemöglichkeit (keine Arbeit mehr, auch keine privaten Verabredungen), ein leichtes vegetarisches Abendessen und nimmt sich einfach etwas Zeit für sich und ausreichenden Schlaf.

 

Den Monat nach dem Reiki-Seminar sollten Reiki-Schüler in Ihrer Terminplanung möglichst schon vorab etwas ruhiger angehen lassen, damit sie diese wunderschöne Zeit der Reiki-Entwicklung richtig für sich nutzen und auch in vollem Umfang geniessen können!

Besonders in dieser, an die Einweihung anschließenden Reinigungsphase, sollte Zeit für eine tägliche Reiki-Selbstbehandlung (30-60 Minuten) sein, idealerweise ausserdem auch für eine kurze Meditation. Meine Schüler erhalten von mir eine CD mit zwei geführten Meditationen (ggf.  gerne eigenen MP3-Player zum Überspielen mitbringen) die jeweils mit einer Anleitung zur Reiki-Selbstbehandlung (a 30 Minuten) verbunden sind.

Nach Ende des Seminars kann und darf man wieder alles essen. Man befindet sich aber drei bis vier Wochen lang, in einer, auch körperlichen, Reinigungsphase und sollte deshalb, wie oben bereits erwähnt, besonders auf eine ausgewogene Ernährung, sowie entsprechende Körperhygiene und ausreichend Schlaf achten und auch viel Wasser trinken, um seinen Körper bei der Reinigung zu unterstützen.

Es kann sein (muss aber nicht), dass man die Entgiftung sogar spürt oder an unreiner Haut sieht, bzw. in Schweiß, Urin und/oder Stuhl riecht. So mancher ist in dieser Phase besonders müde und erholungsbedürftig. Der Nächste spürt bewusst gar keine wesentlichen Veränderungen. Andere können sich besonders aufgedreht und aktiv fühlen. Wer damit rechnet und vorsorgt, hat ausreichend Zeit eingeplant, die er oder sie, wie auch immer, einfach für sich nutzen kann!

Während der Einweihungsphase sollte man vorrangig sich selbst behandeln.  21 Tage nach der Reiki-Einweihung sollte man beginnen so oft und so viele andere wie möglich mit Reiki zu behandeln (Menschen, Tiere, Pflanzen). Je mehr man mit Reiki arbeitet, desto grösser, intensiver und schöner wird das eigene Wachstum und werden die eigenen Erfolge und Behandlungserfolge eines/einer Reiki-Praktizierenden sein.

Reiki ist ein Geschenk, für das man im Anschluss „arbeiten“ muss. Anders als beispielsweise beim Tai Chi, Qi Gong, der Meditation oder dem Yoga, wo man zuerst „arbeiten“ muss, ehe man das Geschenk, bzw. den Lohn der Arbeit ernten kann.

Wellmann und Distel erklären das wundervoll, in etwa so: „Die Erlebnisse die Du während des Seminars hast, sind wie ein Samenkorn, das in die Erde gelegt wird. Diesen Samen kannst Du dann natürlich sich selbst überlassen und darauf vertrauen, dass Mutter Natur schon ihr übriges tun wird. Auch daraus wird eine Pflanze erwachsen, die, wie alles Leben, in sich schön und richtig ist. Wenn Du diesen Samen allerdings hegst und pflegst, ihn richtig bewässerst, düngst, für die richtige Temperatur und genug Sonnenlicht sorgst, wird daraus mit Sicherheit ein strahlendes Lebewesen mit vollen Blüten und gesunden Früchten werden.“ Und dem habe ich nichts hinzuzufügen :-)

Gerne antworte ich als Ihre Reiki-Meister-Lehrerin aus Altdorf bei Nürnberg hier auch noch auf Ihre Fragen und Kommentare zu Reiki, den Reiki-Einweihungen oder meinen Reiki-Seminaren, bzw. bin ich telefonisch oder per Email für weitere Fragen jederzeit erreichbar. Kontaktdaten und weitere Informationen finden Sie auf meiner Hompage www.reiki-altdorf.de

Noch ein kleiner versicherungstechnischer Hinweis zum Schluss:

Jeder Seminarteilnehmer/in erklärt mit seiner Anmeldung, dass er absolut für sich selbst verantwortlich ist und die Seminarleitung von jeglichen Haftungsansprüchen bei Unfällen, Schäden und Verlusten freistellt.

 

 

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Newsletter Quartal 3/13

Heute gibt es den ersten vierteljährlichen Info-Newsletter für alle meine Schüler.
1 x im Quartal stelle ich Euch ab sofort Infos, Tipps und Interessantes zusammen und veröffentliche es auch hier im Blog, damit ihr ggf. später noch einmal etwas nachlesen könnt.

Wer selbst etwas spannendes oder tolles entdeckt, einen Tipp oder auch eine Warnung weitergeben möchte, kann mir das gerne zuschicken, damit ich es ggf. im nächsten Newsletter an alle weitergeben kann.

Ihr findet ganz unten auch Angebote von Reiki-Geschwistern die ein Geschäft, Laden oder Praxis haben, bzw. Ausbildungen und Kurse anbieten und Euch ein Reikifamilien-Angebot machen! Hast Du auch ein Angebot für die anderen? Mail es mir, im nächsten Newsletter bist Du dabei! Auch wenn Dein Arbeitgeber hier mitmachen möchte oder Du einen Job zu vergeben hast … Lasst uns zusammen halten und die Vorteile der Gemeinschaft für uns nutzen!
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Thema Ernährung:

Zwei Sätze die mich zuletzt sehr beschäftigt haben: „Du bist was Du isst!“ und „betrachte alles was Du verzehren möchtest, mit der Frage, möchte ich aus Dir bestehen?

Alles was wir essen, assimilieren wir – zersetzen wir, spalten wir auf und machen daraus unsere Körperbestandteile und -bausteine! Berücksichtigt man das, kann Medikamenten- und Mastfuttergift-verseuchtes Fleisch, vergifteter und verstrahlter Fisch nicht gut für uns sein! Auch aus energetischer Sicht können wir die Emotionen (Energien) der gequälten, in panischer Angst lebenden und sterbenden Tiere wohl auch kaum verdauen! Und dabei gibt es Alternativen: Verzicht und artgerechte Tierhaltung, z.B. Demeter! Darüber haben wir alle im ersten Grad bereits gesprochen.

Buchtipp dazu: Rüdiger Dahlkes „Peace Food“ (ISBN: 978-3833822865) bringt neue und alte (aber meist völlig der Öffentlichkeit unterschlagene) Studien und zeigt die Vorteile der vegetarischen bzw. veganen, sowie die gesundheitlichen Gefahren und Nachteile einer sehr milch- und fleischlastigen Ernährung auf.

Tolle Kochbücher mit wirklich sensationell leckeren Rezepten gibt es von Attila Hildmann. Wer Gewicht reduzieren und/oder mal ausprobieren will, wie sich eine vegane Ernährung auf diverse Erkrankungen auswirkt, dem empfehle ich speziell die Vegan Challenge (30 Tage nach Programm strikt vegan, ohne Hunger, dafür mit extrem viel Energie und seeeehr lecker – ich habe noch nie so köstlich und satt gegessen und tatsächlich abgenommen! – Aber: leider auch seeehr teuer, jedenfalls für Leute die bisher, wie ich, nur den Zeitaufwand und die Kosten von Fertig-Müll gewohnt waren) aus seinem Buch „Vegan for fit“ (ISBN: 978-3938100813).

Einen tollen Blog mit guten Tipps und Tricks gerade zur Anfangsumstellung auf Vegetarische Ernährung habe ich auch gefunden: http://dieumsteiger.blogspot.de/
dies ist das Vorstellungsvideo auf youtube dazu: http://www.youtube.com/watch?v=Kmy_03di1W0

Wie schon (immer) gesagt, man muss sich nicht quälen! Wer auf tierische Produkte nicht ganz verzichten will oder kann, sollte (meiner Meinung nach) ruhig weiter essen worauf er eben einfach Hunger hat – aber man kann manches einfach (und wenn auch nur ab und zu) ersetzten (durch pflanzliche Alternativ-Produkte oder teurere Tierprodukte aus artgerechter Haltung) und/oder einschränken, das geht wirklich ganz ohne Frust und jeder kleine Schritt, ist einer nach vorne ;-) Es gibt inzwischen ganze Städte die einen Tag die Woche als Veggie-Tag ausrufen und in allen Kantinen, Restaurants etc. gibt es nur vegetarische Gerichte an diesem Tag, z.B. http://veggietag-goettingen.jimdo.com/
Eine tolle Initiative für unsere Erde!

An dieser Stelle sei auch erwähnt: Teuer ist relativ! Wir sind schon sehr verwöhnt von den Preisen der Massen-Nahrungsmittel-Herstellung und im Europäischen Vergleich absolute Geizhälse und Sparfüchse was die Ernährung angeht, aber wir tun uns (unserer Energetik und unserer Gesundheit!) und auch Mutter Natur (Umwelt, Tieren und Mitmenschen!) keinen Gefallen, wenn wir an dieser völlig falschen Stelle sparen!

Je höher unsere eigene Schwingung (Reiki erhöht diese massiv!) desto wichtiger wird es, auch auf die Schwingung unserer Ernährung zu achten!

Wer noch weitere Anregungen braucht, hier zwei tolle kürzere Links http://www.youtube.com/watch?v=ieRS3zVtcTc + http://www.youtube.com/watch?v=wRJxVAvV6Co und ein langes Video: http://www.youtube.com/watch?v=skkk7s16ZLY Alle drei empfehle ich Dir nur dann anzuschauen, wenn Fleischverzicht bzw. teurere Produkte für Dich überhaupt in Frage kommen, bzw. möglich und vorstellbar sind, andernfalls besser nicht! Tut weh!!!

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Nahrungsergänzung:

Unser Körper kann synthetisch-hergestellte Vitamine (Drogerie, Apotheke, Supermarkt) teilweise gar nicht und ansonsten nicht optimal erkennen und verwerten! Das mag also billiger sein, aber wenn es gar nichts bringt, oder durch die falsche Dosierung und/oder schlechte Zusatzstoffe mehr schadet als nützt – doch auch wieder viel zu teuer!

1 Eßlöffel La Vita täglich (= 1,- EUR/Tag!) versorgt optimal mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen. www.lavita.de

4 cl Magnesiumchlorid täglich entsäuern (wirken also basisch) und führen lebenswichtiges Magnesium zu, verbessert auch ganz natürlich die reguläre Verdauung.
Durch den Raubbau der modernen Landwirtschaft enthält unsere Nahrung nämlich inzwischen zu wenig Magnesium (was auch wieder nicht öffentlich gemacht wird). Hintergründe, Untersuchungen und Wirkweise bei difersen Erkrankungen (z.B. Arthose) sind nachzulesen in dem Buch „Magnesium“ von Prof. Ana Bergasa (ISBN: 978-3850683241).
Reines Magnesiumchlorid (ohne Brausebestandteile, Lösungsmittel, Haltbarkeitsstoffe etc.) und auch weitere Infos bekommst Du hier http://www.zeitenschrift.com/magazin/65_magnesiumchlorid-arthrose_und_osteoporose_sind_heilbar.ihtml – Bestell-Link ganz unten auf dieser Seite! Tut Euch mit jemandem oder mehreren zusammen und macht Sammelbestellungen – da dort nur eine grosse Menge (1 kg – reicht für 2 Personen etwa 3 Jahre, für 30,- ) verkauft wird. Überdosierung wirkt abführend, schadet aber nicht!

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Thema Körperpflege:

Deos enthalten von Quecksilber bis zu Aluminium viele schädliche Bestandteile die über die Haut aufgenommen und vom Körper nicht mehr oder nur schwer wieder abgebaut werden. Oft wirken sie zudem nicht gut oder lange genug, belasten die Umwelt (auch ohne FCKW – allein durch die Verpackung), dabei verfärben sie auch noch die Kleidung und kosten viel Geld. Hier habe ich auf dem Umsteigerblog (s.o.) einen tollen Tipp gefunden, den Timo und ich seit Mai begeistert testen und den ich jetzt gerne an Euch weitergeben möchte: Etwas Kaiser Natron (Supermarkt) in einem kleinen Becher mit lauwarmen Wasser lösen (löst sich nicht vollständig auf) und als Deoersatz mit den Fingern nach dem Waschen unter den Armen verteilen. Man schwitzt etwas weniger und Körpergeruch entsteht 0,0 ! Dabei gibt es keine Flecken (oder Geruch) am T-Shirt und es ist dazu auch noch sehr viel günstiger als Deosprays!

Narben unserer Haut stören den natürlichen Energiefluss. Narben entstören lassen kann man z.B. mit Akupunktmassage und durch andere Methoden. Selbst kann man das auch und zwar recht einfach: mit einem grünen Laser-Pointer. Die Narben mit dem Laser langsam im Abstand von ca. 20-30 cm nach fahren. Alle 4-6 Monate wiederholen. Ich werde mir demnächst mal einen zulegen, dann könnt ihr den auch bei mir ausleihen!

Zur Narbenpflege empfehle ich Euch ausserdem die (sehr ergiebige) APM-Creme von Penzel (http://apm-penzel.de/shop.php). Pflegt Narbengewebe sehr schön homogen, macht die Haut wieder glatt und wirkt ebenfalls (allerdings nicht so langanhaltend) entstörend.

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Gemischtes:

Ich habe einen tollen Buchtipp bekommen für alle die noch mit Meditation wie und warum „beschäftigt“ sind: „Crashkurs Meditation“ von Maren Schneider mit CD (ISBN: 978-3833823510) 8 Wochenkurs, ohne Schnickschnack, Schritt für Schritt!

Weichspülerersatz ohne Allergene und Duftstoffe etc. besonders empfehlenswert bei weißer und pflegeleichter Wäsche: ein Schuss Essig-Essenz in die Weichspülkammer. Aufgrund der Säure würde ich Essig-Essenz bei bunten, dunklen oder empfindlichen Stoffen lieber nicht verwenden.

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REIKI-Familien-Angebote:

12-Monatiger Intensivkurs zur Vorbereitung auf die Prüfung zur/zumHeilpraktiker/in Psychotherapie ab September 2013

15 % Preisnachlass für Reiki-Schwestern und Reiki-Brüder

Weitere Infos unter www.psychotherapie-lauf.de Martina Britting
Praxis für Psychotherapie – Beratung & Atemarbeit
Tel: 09153 / 925 234

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Angebot für Permanent-Make-Up
Permanenter Lidstrich EUR 199,-   Angebot gültig bis 30.9.13
und auf alle anderen Arbeiten im Permantent-Make-Up Bereich erhalten meine Reiki-Schwestern 10 % auf die regulären Preise.

Weitere Infos unter www.studiobitteschoen.de

Kerstin Bradac
Studio Bitteschön
Tel: 09183 / 90 37 37

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Meine Schüler erhalten ja sowieso immer 20% Preisnachlass auf alle meine Preise für Hypnose- und Reiki-Behandlungen.
Ausserdem erinnere ich gerne an die Möglichkeit der Wiederholung des ersten und zweiten Grades zum Unkostenbeitrag von EUR 50,- (Termin nach Absprache).

Stefanie Weigle
www.hypnose-altdorf.de    www.reiki-altdorf.de
Tel: 09187 – 922 876 0

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Meditation: Warum und wie

Wir alle suchen nach Frieden, Harmonie, Ruhe und Freude. Jeder Mensch trägt die Sehnsucht danach in seinem Inneren.

In unserem Außen sieht es meist ganz anders aus: Hektik, Streß, Frust im Alltag, Unfrieden in unseren Beziehungen zu anderen, Krieg und Chaos auf unseren Straßen, in unseren Schulen, an unseren Arbeitsplätzen und, nicht zuletzt, auch in unseren Körpern…

Unsere Suche nach dem Gegenteil oder Ausgleich im Außen ist – da nicht langfristig erfolgreich – zusätzlich frustrierend und erschöpfend.

Wir können keinen Frieden auf der Welt finden, nur in uns selbst. Wir suchen also vergeblich im Außen, was wir nur im Innen finden können.

Teil meiner Reiki-Ausbildung sind deshalb auch Meditationsübungen.

Mit Meditation gehen wir nach Innen, wir wenden uns achtsam uns selbst zu, unseren Gedanken und Gefühlen, unserem Körper, unserem Herzen und unserer Seele, um das wahrzunehmen, was wir sonst meist nicht bewusst wahrnehmen. Es geht dabei nicht darum das Wahrgenommene (z.B. auch Angst, Schmerz, Traurigkeit oder Wut) zu verändern, “weg” zu machen, sondern nur darum es wahrzunehmen, verschwinden wird es daraufhin (irgendwann) von selbst.

Feststellen, was in uns ist und damit in Akzeptanz und (Selbst-)Liebe gehen. Alles was da (in Ihnen) ist – darf im Augenblick auch da sein! Wir sagen nicht “Nein” oder “Verschwinde” dazu (= Verdrängung), aber wir geben dem während der Meditation auch keine Energie!

Wir stellen fest, es ist etwas da, werten es nicht, lassen es wie es ist und bleiben achtsam (z.B. auf die Atmung). Wir ignorieren diese (vielleicht schmerzvollen) Empfindungen, nachdem wir sie bewusst wahrgenommen haben, genauso wie unsere Gedanken (die immer wieder kommen) und kehren stets einfach wieder zurück in unsere Achtsamkeit auf das Hier und Jetzt, auf den Moment in dem unser Leben statt findet.

So verwandelt sich alles im Prozess der Achtsamkeit, der Meditation ist.

Mit Meditation bringen wir uns in einen Zustand des reinen bewusst seins und des Einsseins mit dem Universum. In diesem Zustand können wir zur Ruhe kommen, in Kontakt mit uns selbst, Frieden schaffen und aufräumen, in uns selbst.

Wir reinigen sozusagen das Haus, bevor der Gast (Reiki, Lebensfreude, Gesundheit, etc.) hereinkommen und sich dauerhaft wohlfühlen kann. Denn: wie im Innen – so auch im Außen.

Wir sollten möglichst täglich, 20-60 Minuten eine oder zwei Meditationen durchführen. Gönnen Sie sich stündlich eine bis fünf Minuten der Achtsamkeit – des bewussten Atmens. Nehmen Sie auch im Alltag von starken Emotionen ganz kurz Abstand und finden Sie Klarheit und Frieden, in dem Sie aus der Emotion für einige Momente in die achtsame Atmung gehen. Sie entziehen damit der Emotion die Energie und lenken Sie zurück zu sich selbst und in den bewussten Moment, ohne die Emotion nicht haben zu wollen, sie darf in Ihnen sein – aber sie wird JETZT gerade, nur für diesen Augenblick, einfach unwichtig, während Sie achtsam atmen, hören, riechen, spüren.

Zum meditieren sitzt man am besten auf einem bequemen Stuhl mit Rückenlehne (oder auf einer Meditationsbank, bzw. -kissen). Halten Sie den Rücken gerade, die Füße stehen auf dem Boden. Man kann auch kniend, im vollen oder halben Lotus-Sitz meditieren, auch gegen meditieren im Liegen, spricht nichts, ausser der grösseren Gefahr des Einschlafens.

Meist geht das Meditieren leichter, wenn der Rücken gerade ist, der Kopf weder nach vorne, noch nach hinten oder zur Seite hängt. Stellen Sie sich vor, Ihr Kopf sei an einem mit Helium gefüllten Ballon angebunden, der ihn sanft in der perfekten Position hält.

Man kann mit oder ohne Musik oder angenehmen Klängen (z.B. Waldgeräusche, Meeresrauschen, Klangschalen) und alleine oder in der Gruppe meditieren. Seien Sie dabei aber immer ganz bei sich selbst!

Wenn Sie Ihre Sitzposition ändern müssen, dann bewegen Sie sich in Zeitlupe: langsam und bewusst.

Sie können auch meditativ spazieren gehen, sogar joggen.

Meditation bedeutet ganz einfach mit allen Sinnen vollkommen im Hier und Jetzt zu sein, absolut gegenwärtig zu sein. Unserem inneren Denker, unseren Gedanken und Ideen (und Problemen) die Aufmerksamkeit (und damit Energie) zu entziehen und sie auf unseren Körper und unsere Empfindungen zu lenken. Der Kern dieses inneren Übungsweges ist das aufmerksame Lauschen und Achten auf unser Umfeld, auf unseren Körper, auf unseren Geist, auf unser Herz und die Welt um uns herum, ohne zu bewerten oder aktiv Einfluss zu nehmen.

Verfolgen Sie den Einatem. Verfolgen Sie den Ausatem. Beeinflussen Sie ihn nicht. ES atmet Sie, Sie sehen zu und spüren nach.

Jedes Mal, wenn Ihnen bewusst wird, dass Sie sich in Gedanken, Planungen oder Erinnerungen verloren haben, lassen Sie diese Gedanken wieder los und kehren zu Ihrem Atem zurück. Wenn Gefühle aufsteigen, lassen Sie diese kommen, gehen Sie nicht hinein aber nehmen Sie sie wahr und kehren Sie zu Ihrem Atem zurück. Wenn Tränen aufsteigen, lassen Sie sie laufen und kehren Sie zu Ihrem Atem zurück. Wenn ein Lachen kommen will, lachen Sie und kehren Sie zu Ihrem Atem zurück. Wenn ein Schrei kommen will, schreien Sie und kehren Sie zu Ihrem Atem zurück. Nichts unterdrücken, nichts verdrängen und auch bei nichts bleiben, ausser Ihrem Atem und dem bewussten Moment.

Es geht nicht darum etwas zu erreichen. Entspannen Sie sich, so gut wie Sie sich entspannen können und kehren Sie immer wieder zu Ihrer Achtsamkeit zurück.

Die (kurzen) Momente in denen Sie achtsam sind und an nichts denken, sind Momente des reinen Bewusstseins. Wir sind es gewöhnt immer irgendetwas zu denken und mit allem in Wertung zu gehen. Wir können jedoch trainieren, diese Zeitspanne des reinen sich Bewusstseins mehr und mehr zu verlängern.

Folgende Fragen können anfangs hilfreich sein, das Gedankenkarussell für einige Augenblicke anzuhalten:

Woran denke ich gerade?
Warum denke ich gerade daran?
Was wird mein nächster Gedanke sein?
Was hätte mir sonst wohl einfallen können?

Sie können auch Wirkmeditationen machen. Eine geführte Meditation z.B. über Audio-CD oder in einem Meditationskurs eignet sich besonders für Meditationsanfänger, man kann sich auch selbst gedanklich durch eine Meditation führen.

Z.B. durch eine Vergebungsmeditation, eine Mitgefühlmeditation, eine Imaginationsmeditation oder eine Atemmeditation etc.

Wenn Sie Fragen zu Meditation oder Reiki haben, stellen Sie sie hier oder kontaktieren Sie mich für einen unverbindlichen, persönlichen Beratungstermin in meiner Reiki-Praxis in Altdorf, Mittelfranken, ich liege in guter Erreichbarkeit (max. 30 Minuten Fahrtzeit) für Klienten aus den Gebieten in und um Feucht, Nürnberg, Neumarkt, Lauf a.d.Peg, Fürth und Erlangen.

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Selbstliebe entwickeln – glücklich werden

In meiner Praxis habe ich festgestellt das mangelnde Selbstliebe diversen Problemen, Symptomen und falschen Verhaltensweisen einen nahrhaften Boden gibt. Deshalb arbeite ich sehr häufig mit meinen Klienten am Selbstwert.

Beschäftigt man sich erst einmal mit diesem Thema stellt man fest, dass es unglaublich viele Menschen betrifft. Ursache mannigfaltiger Probleme (von Übergewicht bis Eifersucht und Ängsten) ist schlicht falsche Selbstanschauung, mangelnder Selbstwert und fehlende Selbstliebe! Ein großes Problem unserer Gesellschaft, natürlich in erster Linie aufgrund unserer Erziehung.

Deshalb gibt es von mir ein Tagesseminar zum Thema “Selbstliebe und glücklich sein”, welches in etwa den folgenden Inhalt hat.

Die hier vorgestellten Empfehlungen sollen nur ein Angebot zum weiteren Ausbau der Selbstliebe und für mehr Lebensfreude und Zufriedenheit sein. Jeder einzelne Tipp den Sie umsetzten können oder wollen, bringt sicherlich bereits eine Verbesserung Ihrer Zufriedenheit, mit sich und Ihrem Leben. Sie müssen nicht (gleich) alle Ratschläge umsetzten.

Ich trage die Essenz aus meinen positiven Erfahrungen mit meinen Klienten und Reiki-Schülern, aus all den erfolgreichen Methoden, die ich in Hypnose, bei meinen Seminaren zur positiven Lebensgestaltung und bei meiner Arbeit mit ACT, Affirmationen, Meditation, Reiki, EFT/PEP/MET und Byron Katies “The Work” gesammelt habe, zusammen und gebe Ihnen weitere Tipps für ein besseres Selbstbewusstsein, mehr Selbstsicherheit und eine allgemein positivere Grunderwartungshaltung und vielleicht, nein hoffentlich, ein dadurch zufriedeneres und auch gesünderes Leben.

Wenn Sie auch zu den Personen gehören die nicht so gerne am Bildschirm lesen, schreiben Sie mir bitte, ich maile Ihnen diesen Text gerne als PDF zum Ausdrucken.

Zusätzlich zu den hier aufgeführten Punkten, empfehle ich Ihnen die fünf (Reiki-) Lebensregeln zu einem glücklichen Leben zu beachten.

 

 1. Öffne die Augen und hebe den Kopf!

Selbstbewusste Menschen gehen mit gehobenem Kopf durchs Leben. Ein schüchterner Mensch mit negativem Selbstwert richtet den Blick oft zu Boden und hat Kopf und Schultern meist gesenkt. Mein erster Rat an Sie, ist: sehen Sie sich mal um, wie viele Menschen durch Ihre Körpersprache verraten, dass es in ihnen nicht denkt “Hach, was für ein schöner Tag! Wie geht es mir heute gut! Mein Leben ist so schön! Ich bin so toll!”

Ich rate Ihnen (zunächst) nicht, Blick, Kopf und Schultern zu heben und das obige zu denken, sondern (erst einmal) bewusst darauf zu achten, wie vielen Menschen Sie begegnen, die durch ihr Verhalten, ihr Aussehen und ihre Körpersprache mitteilen, dass sie sich selbst nicht lieben und mit sich selbst und dem eigenen Leben gerade nicht unbedingt glücklich und im Reinen sind.

Machen Sie eine Expedition ins Tierreich Mensch! Beobachten Sie den gemeinen Stadtmensch, Arbeitsmensch in seiner natürlichen Umgebung. :-)

Versuchen Sie festzustellen, wer Ihnen selbstbewusst und glücklich erscheint und warum diese Person so auf Sie wirkt. Stellen Sie auch fest, wer offensichtlich unglücklich, unzufrieden und/oder unsicher ist und ebenfalls warum wiederum diese Personen so auf Sie wirken. Achten Sie dabei (anfangs) nicht auf sich selbst, wenn jemand Ihren Blick erfasst und erwidert, machen Sie sich keine selbstkritischen Gedanken, wenn Sie reflexartig zu Boden schauen, anstatt Ihr Gegenüber z.B. mal versuchsweise anzulächeln. Machen Sie sich zunächst bewusst: Sie sind momentan einer von Vielen.

Das führt hoffentlich zu zwei Erkenntnissen:

A) In unserer Gesellschaft ist das “Normale und Durchschnittliche” sehr akzeptiert. Einen Mangel an Selbstbewusstsein und Lebensfreude zu haben, ist der ganz normale Durchschnitt! Leider! Also, kein spezielles Problem! Sie sind nicht der einzige, schlimmste, hoffnungsloseste und überhaupt, ärmste Mensch der Nation!

Erkennen Sie auch, dass auch Menschen die das Problem nicht teilen, an dem Sie Ihren negativen Selbstwert vielleicht fest machen (z.B. dem in Ihren Augen nicht perfekten Äußeren, oder Geldmangel, etc.) nicht besser dran sind! Ich habe auch schon mit wirklich wunderschönen Menschen, Leuten mit Doktortitel, wunderbaren Persönlichkeiten, Firmenbossen und Filialleitern am Selbstwert gearbeitet!

Gleichzeitig wird dadurch automatisch auch Ihre Aufmerksam weg von Ihnen (Ihren Sorgen, Ängsten und Minderwertigkeitsgefühlen) gelenkt. Der Fokus liegt nicht mehr auf Ihren negativen Gedanken, was an sich schon seine eigene positive Wirkung hat (mehr dazu bei Punkt Nr. 4).

B) Wenn Sie so Ihren Blickwinkel verändern, werden Sie auch feststellen können, dass ganz viele unangenehme Situationen Ihres Alltags mit dem Selbstwert (manchmal mit Ihrem, meist aber mit dem Ihres Gegenübers) zusammen hängen. Behandelt der Kollege im Büro, der Kunde im Laden, der Mitschüler, der Chef, vielleicht sogar ein geliebtes Familienmitglied, Sie schlecht, weil er oder sie gerade ein besonders glückliches Leben führt und ein besonders stabiles Selbstbewusstsein hat? Was denken Sie?

Hier kommt Tipp Nummer 2 ins Spiel:

Beschäftigen Sie sich mit dem Thema Verantwortung. Was gehört in Ihre Verantwortung und was NICHT?!

Ein Kollege z.B., macht Sie (mal wieder) vor anderen schlecht, er tut das wahrscheinlich um sich selbst besser und um sich jemandem (nämlich Ihnen) überlegen zu fühlen!

Was sagt das über ihn aus?

Das er ein besonders glücklicher, selbstbewusster, toller Mensch ist?

Natürlich nicht! Er ist eigentlich ein armer Wurm, der in Ihnen entweder einen Konkurrenten, eine Bedrohung sieht, oder aber einen noch ärmeren Wurm und der nur unserer genetischen Veranlagung, Macht auf andere ausüben zu wollen, nachgeht. Jetzt fragen Sie sich vielleicht, wir haben eine genetische Veranlagung zum Machtausübung? Ja, jeder von uns, instinktiv!

Hierzu eine kurze Erklärung: Wir sind sozusagen Herdentiere. In der Steinzeit konnten wir nur im Schutz einer Gemeinschaft überleben. Wurden wir dieser Gemeinschaft verstoßen, war das praktisch ein Todesurteil! Was uns auch heute noch dazu bringt, immer unbedingt dazu gehören zu wollen. Ein akzeptierter Teil der Gesellschaft sein zu wollen. Gleichzeitig gab (und gibt) es schon immer Hierarchien in jeder Herde, je höher man in der Hierarchie steht, desto sicherer natürlich der Platz in der Sippe! Ganz oben sitzt der Chef – das Leittier – und der bestimmt, z.B. darüber wer die Sicherheit der Herde weiter genießen darf bzw. wer stört und deshalb gehen muss. Also ist auch der Wunsch möglichst weit über anderen zu stehen, sich jemandem überlegen zu fühlen, auf einen inneren Instinkt des Menschen zurück zu führen, der in jedem von uns auch heute noch, mehr oder weniger, aktiv wirkt!

Jeder Mensch möchte ganz einfach nur gemocht und auch gebraucht werden und irgendwo und irgendwie dazu gehören!

Dieses Wissen führt erneut zu zwei Denkansätzen:

A) Wir leben nicht mehr in der Steinzeit, wir alle können diesen Instinkt in der Regel sofort ganz einfach befriedigen, in dem wir uns bewusst machen, dass wir NICHT alleine sind! Wir haben Sicherheit in unserer Herde: Freunde und Familie! Wie groß die Herde ist, spielt heute keine Rolle mehr. Wir brauchen nur mindestens einen einzigen Menschen, dem wir am Herzen liegen und es spielt keine Rolle, ob dieser Mensch der Partner ist, die Mutter, der Großvater oder ein guter Freund oder Kollege!

Machen Sie sich (immer wieder) bewusst, dass es schon (in der Regel sogar viele) Menschen gibt die Sie mögen, achten, respektieren, wertschätzen und lieben!

B) Fragen Sie sich (bevor Sie sich selbst fertig machen) ob es Ihre Verantwortung, Ihre Aufgabe, ob es tatsächlich notwendig ist, sich schlecht zu fühlen, nur weil z.B. der Kollege sich unsicher und schlecht fühlt?

Der Ball der Ihnen zugespielt wird, kann Sie entweder, (wie vermutlich bisher) treffen (und aus dem Spiel als Verlierer ausscheiden lassen) oder aber verfehlen! Sie können sich, bildlich gesprochen, als Opfer anbieten und groß und breit stehen bleiben, oder aktiv werden und dem “Geschoss” ausweichen.

Natürlich könnten Sie den Ball auch annehmen und zurück schlagen, was (Ihrem eigenen Impuls zur Machtausübung entsprechend) Ihnen wahrscheinlich das Liebste wäre. Wer hätte nicht gerne bei einem mündlichen Angriff, spontan die “treffende” Antwort, den passenden Spruch auf den Lippen? Vielleicht hätten Sie sogar spontan die passende (vernichtende) Antwort im Sinn und sprechen diese nur aus Unsicherheit oder Feingefühl, Anstand oder Harmoniebedürfnis in der Regel nicht aus? Bisher haben Sie sich in, bzw. nach, solchen Situationen hoch wahrscheinlich auch noch zusätzlich selbst innerlich zerfleischt, mit Gedanken wie “Du Versager/in, warum hast du nur kein Rückgrat, warum lässt du dir das immer wieder gefallen?” Aber jetzt betrachten Sie sich mal aus dieser neuen Perspektive! Was sagt es über Sie aus, schießen zu können und es nicht zu tun? Bzw. was macht es aus Ihnen, wenn Sie sich davon distanzieren, was für Probleme der andere (vielleicht mit Ihnen, wahrscheinlich aber mit sich selbst) hat? Ist dessen Problem wirklich Ihres? Muss das sein? Haben wir nicht genug eigene Probleme? Müssen wir uns jeden Schuh wirklich anziehen, der uns hingeworfen wird?

Die Wahrheit ist: NEIN! Müssen wir nicht! Wir können lernen (und üben) unsere Verantwortungsgrenzen zu erkennen und uns emotional abzugrenzen. Wir können den klugen Spruch “Kümmere Dich nicht darum was die anderen von Dir denken” zu unserer Wirklichkeit werden lassen und uns auf die, für uns wichtige, Herde besinnen. Uns immer wieder bewusst machen, dass wir nicht alleine sind und auch in Zukunft nicht sein werden! Auch wenn die Nachbarn schlecht über uns denken, sind wir nicht in Gefahr! Denn wir müssen kein Teil dieser Herde sein, wir haben ja die Sicherheit unserer eigenen Sippe!

Auch in der Tierwelt gibt es seit jeher Hierarchien und typisches Rudelverhalten. Kein Tier macht Anstrengungen in einer fremden Herde akzeptiert (gemocht) zu werden, solange es bereits einen sicheren Platz in einer guten Herde hat! Da hätten Kühe ja ganz schön was zu tun, auf der Nachbarweide auch noch guten Eindruck zu machen…  obwohl, wenn es sich für einen besonders stattlichen Stier mal rentiert? ;-) Den zu locken,  in die eigene Herde rüber zu wechseln… Tut er das, toll! Tut er es nicht, haben Sie die Sicherheit Ihrer Herde deshalb nicht verloren! Wie viel entspannter kann so die Partnersuche werden? Ich präsentiere MICH natürlich von meiner besten Seite, bleibe aber ich selbst! Spricht dies das Objekt der Begierde an, habe ich vielleicht ein weiteres Mitglied für meine geschützte Gemeinschaft gefunden! Will er oder sie mich jedoch nicht, besinne ich mich erneut darauf, dass ich deshalb trotzdem nicht alleine bin! Mich zu verbiegen, zu verstellen, mich zu bemühen, z.B. die Meinung des/der anderen über mich umzustimmen, führt langfristig ohnehin nur extremst unwahrscheinlich zu einer tiefen gegenseitigen freundschaftlichen Vertrauens- und/oder Liebesbeziehung, in der ich mich wohl und geschützt fühlen und ich selbst sein darf und kann! Und ist es nicht das, was sich jeder von uns wünscht? Es ist jedenfalls das, was JEDER verdient hätte!

Sie denken jetzt vielleicht “Ich bin aber doch nun mal keine Kuh! Und das Leben der modernen Menschen ist heute ja auch ganz anders, als es in der Steinzeit war!”

Ja, genau! Wir haben es so unendlich viel besser heute, als in der Steinzeit! Sie können heute in unserem Land, in der Regel nicht mehr erfrieren, verhungern, verdursten oder sind steinzeitlichen Gefahren, z.B. Säbelzahntigerangriffen ausgesetzt! Unser Instinkt, unser Unterbewusstsein, reagiert aber immer noch nach den gleichen Bedingungen und sucht noch immer nach (diesen) Gefahren. Es macht uns in allen möglichen Situationen komische, negative oder ängstliche Gefühle, um stets auf der Hut zu sein! Früher war das ungemein wichtig, sogar überlebensnotwendig!

Heute ist es nicht mehr überlebenswichtig von allen und jedem unbedingt gemocht zu werden! Das gemeine ist doch ohnehin. Je mehr wir uns Mühe geben, je mehr wir uns anbiedern, desto weniger funktioniert es. Das liegt zum einen daran, dass wir so den Fokus auf alles was schief gehen kann richten, unseren Radar auf Stolpersteine, Gefahren und alles mögliche Negative einstellen und zum anderen daran, dass wir eine bestimmte Vorstellung davon haben, wie andere uns gerne hätten.

Mit all dem Negativen im Fokus, ziehen wir das Negative förmlich an  und im Versuch so zu sein, wie andere es sich vermutlich wünschen und erwarten, sind wir nicht mehr wir selbst, wir sind nicht mehr echt und unsere Umwelt merkt (oft ganz und gar unbewusst) jetzt nicht nur unsere Schwäche, sondern auch unsere Unaufrichtigkeit und das ist natürlich nicht unbedingt anziehend und sympathisch. Warum Schwäche? Na, warum sollte ein Herdentier über mir, sich anstrengen mir zu gefallen? Also muss er oder sie, sich selbst im Rang wohl unter mir ansiedeln, das ist gut zu wissen (bzw. zu fühlen), hier kann ich doch gleich mal Macht ausüben und meinen höheren Rang stabilisieren…

Machen Sie sich (und damit langfristig, Ihrem Unbewussten) das klar! Beenden Sie alle Anstrengungen unbedingt gemocht zu werden, werden Sie authentisch und seien Sie einfach Sie selbst, denn alle Ihre instinktiven Grundängste: Zu verhungern, zu erfrieren oder ungeschützt allein auf weiter Flur gefressen zu werden, sind inzwischen völlig unbegründet ;-)

Machen Sie sich außerdem bitte klar: SIE haben die absolute Macht über Ihre Gefühle! Tatsache! Sie können bestimmen sich gut zu fühlen! Einfach so! Jetzt und in jedem Moment Ihres Lebens! Jeder psychisch gesunde Mensch* kann bewusst positive Gefühle selbst produzieren, durch eine schöne, glückliche Erinnerung z.B., oder auch durch das Hervorrufen eines Körpergefühls, das Sie immer haben, wenn Sie glücklich sind (bei vielen ist das eine Weite, ein Kribbeln oder ein Ziehen in der Brust und/oder dem Oberbauch – das “weite, weiche Herz” oder “die Schmetterlinge im Bauch”).

Unsere Gedanken bestimmen über unsere Gefühle! Im Gegensatz zu unseren Gedanken, sind Gefühle immer real! Ich kann schon morgens im Bett dem unechten, unwahren Gedanken nachgehen “Montag! Sch….! Heute wird ein schrecklicher Tag!” Die Schwere mit der Sie sich dann aus dem Bett quälen, ist Ihre Realität und damit wahr, aber dieser Gedanke ist insofern unwahr, als das wir nie wissen können, ob es tatsächlich ein schrecklicher Tag sein wird. Selbst wenn alle Montage unseres Lebens bisher schlecht waren! Vielleicht ist es der Tag der unerwarteten Beförderung? Der Tag eines großen Gewinns, oder der Tag an dem ich die Liebe meines Lebens kennen lernen werde? Ein ganz besonderer Tag, an den ich mein Leben lang voll Freude zurück denken werde! Was glauben Sie, welche echten Gefühle zwangsläufig auf beide Unwahrheiten folgen? Denn auch der positive Gedanke, kann sich am Abend als unwahr herausstellen, aber mit welchen Gedanken und entsprechenden Gefühlen werden Sie sich an diesem Tag A) besser fühlen und B) auch mehr Chancen haben, tatsächlich etwas besonders Schönes zu erleben? (Mehr dazu bei Punkt 6 Fokus, aber wir sind noch bei der eigenen Verantwortung:)

Dem Spruch “der Klügere gibt nach” folgend, den Kollegen also mit einem Lächeln, einem ironischen “OK, wenn Du das sagst”, einem geheimnisvollen “So? Meinst Du?” oder einem liebenswerten “Für Dich, doch immer!” o.ä., auflaufen lassen. Sie können sich (statt sich mies zu fühlen und sich noch zusätzlich mit Selbstvorwürfen und Selbstkritik zu zerfleischen) gut und ihm überlegen fühlen, weil Sie wissen, dass ihr Leben gerade NICHT in Gefahr ist, weil Sie an Ihre “Herde“ denken und daran, dass der Kollege wohl selbst eigentlich ein “armes Würstchen“ ist, mit seinen ganz eigenen Problemen.

Wie fühlt sich das an? Besser oder schlechter als das selbstmitleidige Opfergefühl und die Selbstvorwürfe?

Ihr Ziel im Leben sollte in jedem Fall sein, dass Sie Ihr Leben genießen, auskosten und nutzen, um möglichst viel Glück zu erfahren und nicht zu Kosten des eigenen Glücks, es allen anderen Recht zu machen! Natürlich soll Ihr Glück auch nicht auf Kosten anderer gehen, aber für die anderen sind die anderen zuständig und für Sie, sind Sie allein es! Es ist nämlich auch nicht die Aufgabe Ihres Kollegen Sie gut, anstatt schlecht, zu behandeln, damit Sie sich gut fühlen können. Hören Sie bitte auf zu jammern oder nach Schuldigen für Ihre unglücklichen Gefühle zu suchen, wachen Sie auf und nehmen Sie Ihr Glück selbst in die Hand! Sie haben ALLES was Sie dafür brauchen! Sie sind kein Opfer!

Sie, Sie ganz alleine, haben die Macht und auch die Fähigkeit, zur Kontrolle Ihres Lebens, Ihres Denkens, Handelns und Fühlens!

(Mehr zum Thema “Nur die eigene Verantwortung tragen” können Sie hier nachlesen und für die Umsetzung des ganz neuen Ansatzes das eigene Denken und damit Fühlen bewusst zu beeinflussen und zu kontrollieren, empfehle ich Ihnen “The Work” von Byron Katie zu machen. Was auch eine wundervolle Methode zur Bearbeitung alter Streitigkeiten und schlechter Gefühle ist. Wie genau das geht können Sie nachlesen, z.B. in Büchern von ihr selbst, Moritz Boerner und anderen, es gibt auch Vorträge und Audiobooks, z.B. von Robert Betz “Das Ende aller Probleme”.)

Ab sofort bleiben Sie bei guten Gefühlen und, ganz wichtig, lieben Sie sich selbst, pfeifen Sie auf andere! – Das können Sie nicht? Warum sollten Sie, wenn Sie gesund sind * als einziger Mensch, das nicht (lernen) können? Aller Anfang ist schwer. Aber glauben Sie mir, es ist machbar! Fangen Sie gleich damit an!

Sie sind, so wie Sie sind, ein wertvoller und liebenswerter Mensch!

Warum kann ich das mit einer solchen Sicherheit sagen, ohne Sie vielleicht sogar zu kennen? Ganz einfach: Weil, JEDER Mensch auf dieser Welt wunderbar und wertvoll ist! Jede Seele einzigartig und liebenswert ist! Jeder Stärken und Fähigkeiten, sowie Schwächen und Makel hat! JEDER! Absolut jeder!

Sie sind, genau so wie Sie sind, richtig! Sie sind gut, wie Sie jetzt gerade sind! Egal ob Sie vermeintlich zu dick, zu dünn, ob schön oder hässlich, klug, dumm, talentiert, ungeschickt, ein guter oder ein schwieriger Charakter sind. Sie sind wer Sie sind und Sie können niemand anderes sein – UND DAS IST GUT SO! Weil, Sie gut sind!

Sie müssen nur sich selbst gefallen! Niemandem sonst und sobald Sie sich selbst akzeptieren, anerkennen und lieben wie Sie sind, mit all Ihren Fehlern, Makeln und Schwächen, die jeder Mensch auf Erden auch hat, können Sie die Liebe anderer auch wirklich annehmen und werden diese dann auch vermehrt bekommen! Ist die Anstrengung des “Gefallen müßens” vorbei und zu “man selbst sein und sich so lieben, wie man ist” geworden, wird einfach ALLES leichter!

Sich selbst im Ganzen annehmen und lieben, heißt nämlich nicht ungeliebte Einzelheiten nicht verändern zu können, nicht mehr verändern zu wollen, oder für sich selbst nicht verändern zu müssen! Das ist Faulheit und ganz und gar keine Selbstliebe!

Nehmen wir ein typisches Beispiel: Übergewicht. (Sie können aber auch jeden anderen “Makel” nehmen, von Untergewicht bis Aggressivität, Geiz und Eifersucht.)

Wenn ich also z.B. zu dick bin, um mich in meinem Körper wohl zu fühlen, wenn ich mir für mich wünsche abzunehmen und schlanker zu sein, dann kann ich alles notwendige tun! In unserem Beispiel, also eine Diät machen oder meine Lebensweise ändern! Jedoch ohne mich deshalb vorher nicht auch dick selbst zu lieben. Im Gegenteil, ich muss mich oftmals sogar erst annehmen und lieben, dick wie ich bin, um überhaupt die Veränderungen herbeiführen zu können, die ich mir wünsche! Wenn ich innerlich davon ausgehe, erst dann (auch für mich selbst) liebenswert und wertvoll zu sein, wenn ich nicht mehr dick (oder eben auch eifersüchtig, arbeitslos, pessimistisch, schüchtern, ängstlich, aggressiv, faul, geizig, etc.) bin – dann bin ich in dem Augenblick des Nichtidealzustandes logischer Weise (noch) nichts wert. Gar nichts, also auch keine Veränderung und schon gleich gar keine Verbesserung! DAS denkt es in uns, und handelt danach:

Würden Sie ein Stück wertloses unfruchtbares Ödland kaufen, wenn Sie eine Landwirtschaft aufbauen wollen? Investieren Sie Zeit, Geld und Arbeit, wenn vorher eigentlich schon klar ist, dass auf wertlosem Grund nichts Wertvolles wachsen kann? Oder anders gefragt, würden Sie Zeit, Geld und Mühe investieren, um an einem Ort Tomaten für den Verkauf zu züchten, wo Tomaten allgemein als völlig unwichtig und wertlos gelten? Erkennen Sie das Dilemma? Ich bin mir selbst die Mühe nicht wert, abends zum Sport zu gehen! Eine Tafel Schokolade in mich rein zu stopfen ist ein “billiges” und zumindest geschmackliches Glückserlebnis für mich, das Erfolgserlebnis am Ende einer guten Woche wieder weniger zu wiegen und (für mich selbst) meinem Ziel wieder ein Stück näher gekommen zu sein, erfordert hingegen Anstrengungen, die ich mir selbst gar nicht wert bin! Wenn ich nach massivem Überfressen wieder einmal zugenommen habe und mich mal wieder selbst hasse, für meine Maßlosigkeit, Willensschwäche und/oder mangelnden Ehrgeiz und Disziplin – dann hasse ich mich weiter, denn das ist ja ohnehin mein Normalzustand und Ausdruck meines Denkens und Fühlens über mich selbst, so und nicht anders verdiene ich das, denn ich bin (mir) ja NICHTS besseres wert!

Lassen Sie das bitte einmal kurz sacken …

… und jetzt frage ich Sie, mit diesem Denken – was soll da funktionieren?

Und wer soll Sie lieben wollen, wenn Sie es schon selbst nicht einmal versuchen möchten?

Hören Sie auf Energie zu verschwenden, um gegen Dinge anzukämpfen die unveränderlich sind, auf die Sie selbst keinen Einfluss haben (können!) und nutzen Sie diese Energie um sie für Sinnvolles zu nutzen, z.B. die Ernährungsumstellung und das Aktivprogramm für einen gesunden Körper der IHNEN gefällt, die Weiterbildung um den verhassten Job kündigen zu können oder die Trennung von einem Partner, mit dem Sie nicht glücklich sind oder von „Freunden“ die Ihnen nicht gut tun.

Noch einmal, unsere Gedanken sind nicht die Wirklichkeit! Wir können denken was wir wollen! Aber unsere Gefühle, die immer durch unsere Gedanken entstehen, sind die absolute Realität für uns und wirken, dem Gesetzt der Anziehung entsprechend, auch in unserem Leben und unserem Umfeld. Negative Gefühle, ziehen negative Situationen in unser Leben!

“Ob Du glaubst Du schaffst es, oder ob Du glaubst Du schaffst es nicht – Du wirst in jedem Fall Recht haben!” Henry Ford

“Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.” Talmud

Die eigenen Gedanken zu kontrollieren ist (anfangs) schwierig, aber nicht unmöglich!

Tipp Nummer 3: Achtsamkeit! Bringen Sie regelmäßig Ruhe in Ihre Gedanken und betreiben Sie Gedankenhygiene, arbeiten Sie z.B. mit einer Affirmation, Selbstsuggestion und neuen positiven Glaubensätzen gegen negative Glaubenssätze und mit guten Gefühlen, sofort gegen (immer von negativen Gedanken ausgelöste) schlechte Gefühle!

Das könnte folgendermaßen aussehen: Zunächst “Auch wenn ich / obwohl ich mich momentan…  (z.B. zu dick, zu dünn, eifersüchtig, ängstlich, arbeitslos, pessimistisch, schüchtern, krank, geizig, aggressiv, schwierig, verbohrt, unsicher, ängstlich, schwach, kraftlos, stur, o.a.) … fühle, akzeptiere und liebe ich mich von ganzem Herzen, wie ich bin!” danach folgt Ihre Affirmation z.B. “Ich bin sicher, frei und geliebt! Ich bin gut wie ich bin!  Ich bin es wert geliebt zu sein! Ich bin voll Vertrauen! Nur Vertrauen, Urvertrauen! Ich bin voll Vertrauen in mein Leben, meine Fähigkeiten und meine glückliche, gesunde Zukunft! Ich weiß ALLES wird gut – weil ich nur das Allerbeste verdiene!”

Sagen Sie sich das, wenn negative Selbstwertgefühle oder Selbstkritik und Selbsthass sich aufdrängen! Immer und immer und immer und immer wieder und wieder und wieder! Lassen Sie nicht nach! Schauen Sie dabei lächelnd in den Spiegel oder klopfen Sie nach EFT (PEP oder MET) die entsprechenden körperlichen Meridiane ab (hierzu ebenfalls Literatur, z.B. Pretorius, Hartmann, Bohne oder Franke, erhältlich). Nehmen Sie eine gerade Körperhaltung an, während Sie Ihre Affirmationen, bzw. Selbstsuggestionen sprechen, lächeln Sie dabei, erzeugen Sie selbst ganz bewusst dazu Ihre Glücksgefühle, empfinden Sie Liebe für sich selbst und Dankbarkeit! Ihr Körper trägt Sie durch Ihr ganzes Leben und Sie haben nur diesen einen! Egal welche “Fehler” Sie haben, wie gut oder schlecht Ihr Körper gerade (noch) aussieht bzw. funktioniert und was Ihre bisherigen (vielleicht schlimmen) Lebenserfahrungen auch für eine Persönlichkeit aus Ihnen gemacht haben, welche Verhaltensweisen Sie auch haben, alles bisher erlebte hat aus Ihnen den Menschen, diesen einen, einzigartigen und besonderen Menschen gemacht, der Sie gerade sind. Es gibt niemanden im Universum, der so ist wie Sie!

In eine Affirmation für Selbstliebe und gutes Selbstbewusstsein gehören z.B. folgende Sätze:

“Ich bin sicher, frei und geliebt! Ich bin gut wie ich bin! Ich liebe mich wie ich bin! Ich bin es wert geliebt zu sein!”

Evtl. außerdem Sätze wie: “Ich bin voll Urvertrauen! Nur Vertrauen, Urvertrauen! Ich bin voll Vertrauen in … (z.B. mein Leben; meine glückliche, gesunde Zukunft; meine Beziehung und meinen Partner; meine Fähigkeiten; meine Sicherheit; o.a.)”

“Ich bin allen Anforderungen meines täglichen beruflichen und privaten Alltags immer vollkommen gewachsen!”

“Ich bin immer ruhig und gelassen!” – “Ich bin und bleibe jederzeit völlig entspannt!”

“Ich habe ALLES was ich jetzt gerade dringend brauche um glücklich zu sein und mich sicher zu fühlen und alles Weitere wird genau zur richtigen Zeit in mein Leben kommen!”

“Ich fühle mich ganz sicher und verbunden, denn ich bin ein wichtiger, geliebter und akzeptierter Teil meiner Gemeinschaft (Herde, Sippe, Familie)!”

“Ich liebe mich, meinen Körper und mein Leben!”

“Ich verdiene nur das Allerbeste!”

“Ich liebe und glaube, vertraue, bin dankbar und mutig!”

Erweitern Sie Ihre Affirmation um Ihre individuellen Themen, formulieren Sie diese Themen bitte immer vollkommen positiv! Also nicht “ich habe keine Angst mehr”, sondern “ich fühle mich immer ganz sicher und wohl”.

Beginnen Sie immer einmalig mit dem Obwohl-Satz: “Auch wenn / obwohl ich mich momentan … (z.B. zu dick, eifersüchtig, ängstlich, arbeitslos, pessimistisch, schüchtern, krank, etc.) … fühle, akzeptiere und liebe ich mich von ganzem Herzen, wie ich bin!” und Enden Sie Ihre Affirmationswiederholungen immer mit folgender Überzeugung: “Ich weiß (sagen Sie das nicht nur – wissen Sie es wirklich!) ich gehe in eine wunderschöne, glückliche, (z.B. schlanke) und gesunde Zukunft! Darauf freue ich mich jeden Tag!”

Es kann helfen jeden Tag mehrfach die Affirmationen nicht nur zu sprechen, sondern auch immer wieder aufzuschreiben, so bringen Sie diese Gedanken bereits in die Materie. Nach meiner Erfahrung ist jedoch das wichtigste Erfolgsrezept: Affirmationen, bzw. Selbstsuggestionen häufig (also mehrfach am Tag und dann mehrfach am Stück) zu wiederholen und mit dem Herzen, also so intensiv wie möglich empfundenen, positiven Emotionen, zu verbinden. Glauben Sie, was Sie sich sagen, fühlen Sie es!

Hängen Sie sich Ihre Sätze zu Hause am Kühlschrank, an Türen, an Spiegeln, am Fernseher und PC-Monitor, am Telefon und neben dem Bett auf. Sprechen Sie die Affirmation bewusst, mit einem Lächeln und gerader Körperhaltung! Sprechen Sie sie jedes Mal, wenn Sie Ihre Sätze sehen, daran denken und vor allem jedes Mal dann, wenn Sie sich unwohl, unsicher oder deprimiert fühlen! Achtsam feststellen „Was habe ich gerade gedacht?“ – „Welcher unwahre Gedanke hat mir jetzt gerade ein schlechtes Gefühl gemacht?“ 94 bis 96% unserer Gedanken, werden uns nicht bewusst, aber wir spüren jeden Gedanken sofort in unserem Energiesystem! Sind Sie zu dieser Zeit nicht alleine, z.B. im Büro oder der U-Bahn, können Sie sich Ihre Affirmationen auch lautlos vorsagen. Wichtig: vergessen Sie auch dann nicht die positiven Emotionen dabei! Wiederholen Sie Ihre gleichen Sätze, so lange bis Sie sich emotional besser fühlen. Selbst wenn es Ihnen nicht jedes Mal gelingt, von einem totalen Tiefpunkt in eine absolut überschwängliche Glücksekstase zu geraten, wiederholen, wiederholen, wiederholen … bis es Ihnen zumindest besser geht und vielleicht sogar noch öfter, bis es Ihnen richtig besser geht! Aktivieren Sie auch immer Ihr Glücksgefühl dabei! Die Körperempfindung und/oder eine schöne Erinnerung!

Mehr über Affirmationen können Sie hier nachlesen.

JEDE Veränderung, die Sie sich für sich selbst wirklich und intensiv wünschen, ist auch möglich! Sie haben alle Ressourcen die Sie für jede Veränderung brauchen, in sich selbst! Und Sie sind jede Anstrengung die dafür notwendig ist auch wert! Aber geben Sie sich Zeit! Alle Zeit die SIE eben brauchen, für die Veränderung die Sie sich wünschen! 50 kg Übergewicht futtert man sich nicht in 3 Monaten an, die können und müssen auch nicht in 3 Monaten weg sein.

Ihr ganzes Leben haben Sie anders gedacht und gehandelt, machen Sie sich nicht verrückt, wenn sich alte Gedankenmuster immer mal wieder einschleichen, aber merken Sie es und dann ändern Sie es erneut! 1 Minute Achtsamkeit jede Stunde, kann hier Wunder vollbringen!

Aus einem Pessimisten wird in der Regel nicht nach einem Buch, einem Seminar oder einer Hypnose sofort ein lebenslanger Optimist. Bleiben Sie am Ball, haben Sie Geduld (auch ein Zeichen von Selbstliebe) für sich und für Ihren persönlichen Weg der Veränderung!

Das Gedankenkreisen gelegentlich zu stoppen ist auch ein wichtiger Schritt. Hilfreich hierbei für manchen z.B. Meditation, auch geführte Meditationen, z.B. eine Imaginationsmeditation oder Selbstliebemeditation, oder ganz ähnlich: Hypnose, Fremd- und Selbsthypnose. Mein persönlicher Selbstliebeweg ging sehr stark über meine Reiki-Entwicklung und -Ausbildung. Vielleicht liegt Ihnen aber auch eher Sport? Z.B. Yoga, Tanzen oder eine Kampfsportart. Wichtig dann: Fordern Sie sich dabei! Geben Sie sich gleichzeitig die Chance Erfolgserlebnisse zu haben! Kraft, Energie und/oder Entwicklung zu erleben und zu spüren!

Ein Flow-Erlebnis zu erreichen, durch höchste Konzentration und Achtsamkeit, Ruhe in die (sich normalerweise ständig kreisenden) Gedanken zu bekommen, kann auf vielen Wegen erreicht werden! Alles was Ihre volle Konzentration erfordert, bringt diesen Effekt: Von Meditation über Schach, Billard oder Dart spielen, von Kart- oder Trialfahren, bis Klettern.

Ganz wichtig bei der Arbeit an bzw. gegen negativen Gedanken ist es, nicht in die Verdrängung zu gehen. Dafür ist der erste Satz wichtig “auch wenn / obwohl ich …”

Alles was wir verdrängen, verliert seine Wirkung in uns (unserem Körper, unserer Psyche, unserem Leben) nicht! Es arbeitet an anderer (schwieriger zu findender und damit schwieriger zu lösender) Stelle weiter. Alles was wir in uns (unserem Körper, unserer Persönlichkeit, unseren Gefühlen oder unserem Leben) ablehnen und/oder verläugnen, verneinen wir und wenn wir “NEIN!” zu etwas in uns sagen, sagen wir “NEIN!” zu uns und/oder unserem Leben!!!

Bitte nicht:  “Es gibt kein Dunkel – die Welt ist hell und bunt!” Sondern: “Dort ist Dunkelheit und hier ist Licht!” Sich bewusst für das Licht zu entscheiden, bedeutet nicht die Dunkelheit als nicht existent anzusehen!

Sehr gut zur Vermeidung von Verdrängung: Achtsamkeitsmeditation oder Imaginationsübung.

Wahrnehmen, zulassen, dem Gehör geben was an Symptomen, Gefühlen und Problemen gerade da ist. Wertfreies Annehmen und bedingungslose Akzeptanz üben: “Alles was da (in mir) ist, darf jetzt da sein! Hallo Angst, Tinnitus, Schmerz, Sucht, etc. – was willst Du mir sagen? (nach einigem Üben:) Danke, dass Du da bist, um mich zu warnen, um mich zu einer Veränderung aufzufordern! Alles ist gut! Ich habe gehört/verstanden/eingesehen! Ich danke Dir für Deine Hilfe, GEMEINSAM in Harmonie zu kommen und gesund und zufrieden sein zu können. Danke!”

Umarmen Sie, was Sie bisher (erfolglos) immer und immer wieder vertrieben haben. Es ist wie es ist. Gehen Sie ins „Hier und Jetzt“ um zu spüren, was wirklich hier und heute, in diesem Augenblick, da ist. Welche Emotionen, Körpergefühle sind jetzt gerade da und damit auch, in jedem Fall in Ihnen aktiv? Suchen Sie sie, begrüßen Sie sie. Etwas anzunehmen, was JETZT nun mal da ist, bedeutet nicht es behalten zu wollen oder zu müssen! Etwas zu verleugnen, was nun mal gerade da ist, bedeutet ja auch nicht, dass es deshalb einfach von selbst verschwindet.

Achten Sie darauf, wann Ihre Probleme besonders schlimm sind. Was haben Sie vorher gedacht, getan oder NICHT getan? Wurde der Tinnitus besonders laut, nach dem – wie immer – unangenehmen Telefonat mit der (Schwieger-) Mutter? Kommt die Fressattacke immer dann, wenn der Partner gerne mal wieder kuscheln möchte? Sind die Halsschmerzen immer dann da, wenn Sie nicht das gesagt haben, was Sie eigentlich aussprechen wollten und auch endlich einmal sollten? Z.B. mal ein “Nein! Ich will (das) nicht (mehr)!” Kommt der Magenschmerz immer morgens auf dem Weg zur verhassten Arbeit? Die Migräne immer nach Gedanken wie “ich müsste … ich sollte … endlich mal…” Erkennen Sie die Ursache und arbeiten Sie daran, diese zu verändern und nicht an der Symptomverdrängung oder -verdeckung!

Auch mit Situationen und Menschen, die immer wieder negativ in Ihr Leben treten, können Sie so vorgehen. Nach dem Sie gelernt haben nicht mehr all die Schuhe der anderen anzuziehen. Reflektieren Sie Ihr Erleben und Ihre Umwelt. Schon wieder ein Stolperstein, schon wieder ein Schlag ins Gesicht… Soll mir das etwas sagen? Möchte es mich auf etwas hinweisen? Was soll mir das vielleicht sagen? Robert Betz spricht von “Arsch-Engeln” (sehr lesens-, hörens- und besuchenswert), Eva Maria Zurhorst, Christian Bischoff und viele weitere erfolgreiche und lesenswerte Motivationsspezialisten und Life-Coaches sagen, “Wenn Du auf die Schnauze fällst, küss den Stolperstein

… und die haben alle so was von Recht!

Leben ist Entwicklung! Wir dürfen und sollen uns entwickeln auf dieser wunderbaren Welt. Wir können uns aber oft nur ent-wickeln, wenn wir vorher ver- oder eingewickelt waren!

Auch hier wieder die Frage an Sie persönlich, Ihr eigenes Empfinden! Was fühlt sich nach einer schlechten Erfahrung, z.B. Mobbing am Arbeitsplatz, als Ihre Reaktion besser an? “AUA! Du Affe! Blöder, mieser ………..!!!! DU hast MICH verletzt! Was hab ich denn gemacht? Was hab ich Dir denn angetan?!” oder “Ach Gott, er nun wieder! Ist das jetzt nur sein eigenes Problem, das er da verzweifelt versucht an mir auszulassen, der arme Kerl – oder soll mir das etwas sagen? Macht das noch etwas mit mir?“

Wo mache ich es bei jemandem vielleicht ähnlich, wie er gerade bei mir? Was könnte ICH verändern, um die gesamte Situation FÜR MICH positiv zu verändern? Wo ist hier eine Entwicklungsmöglichkeit versteckt? Gefällt es mir eigentlich noch in dieser Firma, mit diesen Kollegen? Soll ich mich mal umschauen, was es sonst so gibt? Oder soll es mir vielleicht nur zeigen, dass sich mein Denken wirklich verändert hat? Das ich gereift bin, weil ich mich gerade nicht, wie früher, selbst durch meine Gefühle und Gedanken zum Opfer mache?” Vielleicht tut der Angriff Ihnen auch doch noch weh, auch dann können Sie das positiv sehen, so wissen Sie: “Hier ist noch etwas zu tun! Mit diesem Thema bin ich offensichtlich noch nicht durch. Danke Kollege, ich bleib dran!”

Spüren Sie den Unterschied, vom Opfer, zum gereiften Macher? Dies ist dann auch schon mein Tipp Nr. 4: Schließen Sie Frieden mit Ihrer Vergangenheit und begeben Sie sich ins Hier und Jetzt!

Alles was war, ist vergangen und vorbei. Alles was erst noch kommt, liegt in der Zukunft und ist 1. damit noch nicht sicher abzusehen und 2. im Hier und Jetzt unwichtig. Sie leben im Jetzt! Jetzt fühlen Sie (sich gut oder schlecht)! Sie haben es (alles) bisher so gut gemacht, wie Sie konnten. Sie konnten früher nicht anders, weil Sie es nicht besser wussten oder nicht die Kraft, Energie, Erfahrung oder den Mut hatten, es anders zu machen. Hätten Sie es anders / besser machen können, dann hätten Sie das! Schließen Sie zuerst Frieden mit sich selbst.

Dann, schließen Sie Frieden mit allen Menschen, Problemen und Symptomen der Vergangenheit und der Gegenwart – nehmen Sie im Jetzt einfach alles an! Akzeptieren Sie was JETZT ist! Verzeihen Sie sich und anderen alles was war. So werden Sie frei, für Ihre Zukunft!

Eine wunderbare – auch energetisch sehr wirkungsvolle – Methode der Vergebung ist die Liegende Acht. Oder auch mit EFT (alternativ MET oder PEP – alles im Grunde das Gleiche) können Sie Themen der Vergangenheit sehr gut be- und verarbeiten und damit loslassen!

„Nicht die Erlebnisse diktieren unsere Handlungsweisen, sondern die Schlussfolgerungen, die wir aus diesen Erlebnissen ziehen.“ (Alfred Adler)

Beginnen Sie auch achtsamer mit Ihrem Körper und Ihrer Umwelt zu werden. Tipp Nr. 5: Back to Nature! Wir sind nicht nur geistige (denkende) und energetische (fühlende), sondern auch materielle (körperliche) Wesen! Und, wir sind keine Insel, nicht abgegrenzt von unserer Umwelt.

Der Vogel fliegt, der Fisch schwimmt, der Mensch läuft … leider nicht mehr! Körperliche Bewegung bringt nicht nur Schwung in den Körper, sondern auch neuen Schwung ins Leben. Sie müssen keinen Hochleistungssport machen, um zurück zu natürlicher Bewegung zu kommen. Nehmen Sie die Treppe, statt des Aufzugs, fahren Sie bei schönem Wetter mal mit dem Rad, statt mit dem Auto. Gehen Sie einfach in der Natur spazieren. Natürlich können Sie auch eine Sportart (die Sie mögen) beginnen und den zusätzlichen Effekt von Erfolgserlebnissen nutzen oder ins Fitness-Studio gehen um sich mehr zu bewegen, aber am natürlichsten ist es, hinaus zu gehen in die Natur! Sauerstoff, Bewegung, Sonne, Wind und Wetter, sowie deren positiven Einfluss auf Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Seele zu erfahren.

Ihr Körper ist der Tempel Ihrer Seele, nehmen Sie ihn wahr, nehmen Sie Kontakt auf und hören Sie auf ihn. Lieben und pflegen Sie ihn wieder mehr. Nähren Sie ihn!

Ernähren Sie sich wieder natürlicher! Fastfood jeden Tag, durch Mikrowellenstrahlung erhitzt ist weder natürlich, noch gesund! Alles was Sie essen, nehmen Sie in sich auf! Essen ist ein intimerer Akt als Sex! Alles was Sie essen wird ein Teil von Ihnen! Wir spalten unsere Ernährung auf und verarbeiten die Bestandteile zu unseren eigenen neuen Zellen. Deshalb ist es nicht so schlimm selbst kurzzeitig Atomstrahlung ausgesetzt zu sein, wie verstrahlte Nahrung zu essen! Es kann nicht gesund sein und glücklich machen, gequältes Tierfleisch zu essen! Ich predige keinen Zwangs-Vegetarismus. Wenn Sie gerne Fleisch essen – bitte, tun Sie das! Genießen Sie jeden Bissen! Schließlich ist ein Lebewesen dafür gestorben. Es gibt Fleisch- und Wurstwaren aus ungequälter, artgerechter Bio-Tierhaltung! Zu teuer? Nicht wirklich! Wir haben hier aufgrund von Massentierhaltung und Preiskampf der Discounter nur den Bezug zu realen Werten verloren! Stellen Sie sich doch bitte ganz einfach selbst die Frage, wie es sein kann, dass ein ganzes Hähnchen den Endverbraucher 2,30 Euro (und teilweise noch weniger) kosten kann. Ein Tier, das ausgebrütet, gehalten, gefüttert, (da für den Preis nicht Bio: auch) mit (reichlich) Medikamenten versorgt, geschlachtet, gerupft, ausgenommen, eingefroren, gelagert und schlussendlich auch noch zu Ihnen bzw. Ihrem Supermarkt transportiert werden muss…

Das ist keine spirituelle Öko-Ansicht, sondern rein menschliche Verstandeslogik! Sie müssen sich nicht mit den Hintergründen beschäftigen. (Wie der Stapeltierhaltung, der Tatsache dass etwa 40% des Schlachtviehs aufgrund von Zeitmangel, noch nicht wirklich tot sind, wenn Ihnen (vor den Augen der noch in Panik wartenden anderen Tiere) unter Todesschreien, die Hufe abgeschnitten und die Haut abgezogen wird…)

DAS macht Sie nur unglücklich, aber hören Sie auf, all die Streß- und Panikhormone (und -Energien) solcher Tiere mitsamt der zusätzlich noch künstlich zugeführten Hormone (z.B. für schnelles Wachstum) und all der anderen Medikamente (die solche Tiere brauchen, um die Höllenqual bis zum Schlachthof zu überleben) mitzuessen und in sich aufzunehmen! Kaufen Sie tierische Produkte nur bei Bio-Anbietern, die auf artgerechte Tierhaltung achten. Essen Sie weniger tierische Produkte, wenn Sie den Mehrpreis anders nicht einsparen oder sich leisten können. Wer gesund und glücklich sein will, kann es sich nicht leisten, sich keine Gedanken darüber zu machen, was er in sich, in jede Zelle seines Körpers, tagtäglich mit der Nahrung aufnimmt! Stellen Sie sich einfach bei allem was Sie essen möchten, vorher die Frage „möchte ich aus Dir bestehen?“ Sie brauchen das nicht für die Tiere zu tun, tun Sie es für sich selbst!

Es gibt einen wissenschaftlichen Versuch, bei dem Ratten (eigentlich Nachtaktive Tiere) durch Elektroschocks (Schmerz-Lern-Verhalten) in Dunkelheit nachtängstlich gemacht wurden. Man verfütterte diese, unnatürlich nachtängstlichen Tiere, an andere Versuchsratten, die nach einiger Zeit (ohne Elektroschockbehandlung o.ä.) plötzlich eine Nachtängstlichkeit entwickelten! Wenn Sie an apathisch lebende und panisch sterbende Futtertiere denken und an die immense Zunahme von Depression und Angsterkrankungen in den Industrienationen – welche logische Schlussfolgerung kommt Ihnen, nach dieser Information?

Auch Teil dieses Tipps ist es, raus aus der Isolation zu gehen. Wie wir inzwischen wissen, sind wir Herdentiere, wir sind deshalb, zwangsläufig nicht glücklich, wenn wir zu lange und zu oft völlig alleine sind. Dauerhafte Einsamkeit ist genauso wider der Natur des Menschen, wie ständige Ansprache. Wir brauchen beides: Ruhe, Gelegenheit zu Selbstreflexion und innerem Rückzug UND Ansprache, Gemeinschaft, Austausch.

Ein Haustier ist das gesündeste Antidepressiva. Insbesondere eines, das ausgeführt werden muss und Ihnen neben Gesellschaft und Liebe, auch noch Bewegung in der Natur ins Leben bringt.

Auch der Anschluss an eine Gruppe Gleichgesinnter (z.B. in einem Verein) bringt hier viele Vorteile! Ob es nun Eisenbahn, Kartfahren oder wandern ist – gemeinsame Unternehmungen mit anderen Menschen, bringen Farbe und Freude in jeden Alltag. Hier ist es auch an Ihnen, sich zu überwinden – auf andere zuzugehen, (soziale) Ängste und Kontaktscheu zu überwinden. Auch das ist ein totaler Glück- und Heilsbringer!

Nun kommt mein Tipp Nr. 6 ins Rennen – Verändern Sie radikal die Richtung Ihrer Aufmerksamkeit! Ändern Sie Ihren Fokus! Fangen Sie an zu leben!

Bisher war Ihr Radar vermutlich darauf eingestellt, Gefahren zu erkennen (und dann zu vermeiden). Auch das entstammt aus unseren Urinstinkten der Steinzeit und war dort auch sinnvoll und wichtig. Wäre der Mensch an sich, nicht so unzufrieden, hätten wir vermutlich nie die Höhlen verlassen, Häuser gebaut, Felder bestellt und Computer entwickelt. Und wäre der Urmensch nicht so vorsichtig gewesen, hätte sich unsere Spezies auch nie an die Spitze der Nahrungskette setzen können. Aber was macht die Ausrichtung auf Negatives mit und in uns? “Ich habe noch keinen Porsche in der Garage, also bin ich unzufrieden, denn das ist das was ich mir schon immer wünsche!”  Unzufriedenheit ist für manche ein toller Anreiz für Willen und Durchhaltevermögen, um ein Ziel zu erreichen. Manche kommen damit auch gut zurecht, viele jedoch nicht! Denn worauf ist hier der Fokus gerichtet? Auf Mangel: “Ich habe nicht/keinen” und “ich bin unzufrieden”.

An jene Menschen, die es schon einmal geschafft haben, ein großes Ziel zu erreichen, folgende Frage: Was passiert, wenn das Ziel erreicht ist? Wird die Unzufriedenheit ersetzt? Durch Glück und Zufriedenheit? – Oh jaaaa! Für wenige (jene mit der richtigen Einstellung) tatsächlich sogar auch längerfristig, für die meisten aber nur 5 Minuten, bis einige Tage lang! Und danach? Erneute Unzufriedenheit! Neues Ziel? Neue Jagd… so jagen und hetzen wir – in unserer Unzufriedenheit – einem Ziel, nach dem anderen hinter her, ein Leben lang! Ein erfülltes Leben lang?

Was ist ein erfülltes Leben überhaupt?

Diese Frage müssen Sie sich selbst beantworten. Für mich, und sicher viele andere Menschen auch, sind die glücklichen Momente des Lebens die wertvollsten, die erfülltesten. Wenn ich mein Radar aber immer auf das Negative ausrichte, betrüge ich mich selbst um viele glückliche Momente! Und Glück ist, wie wir bereits gelernt haben, ein Gefühl das wir durch unsere Gedanken, durch ein Körpergefühl oder eine schöne Erinnerung selbst herbeiführen können. Was nützt mir die 15 Minuten-Glückseligkeit meines ersparten 100.000,- Euro-Autos, wenn ich deshalb so viel Arbeiten muss, dass ich jahrelang keine Zeit habe, mal einen gemütlichen Abend mit Freunden und der Familie zu verbringen? Oder wenn ich keine Zeit und Muße habe, z.B. einen herrlichen Spaziergang zu unternehmen, die frische Luft, einen Regenbogen, die Natur überhaupt, oder die Sonne auf der Haut zu genießen? Wenn ich dabei krank werde, weil ich meine Psyche oder meinen Körper überfordere oder keine Zeit (oder Geld) bleibt um mich zu bewegen und richtig zu ernähren, etc.? Natürlich gilt dass nicht, wenn Ihnen Ihre Arbeit an sich, die meiste Zeit eine solche Befriedigung und Glückseligkeit verschaffen kann.

Stellen Sie eine einfache persönliche Kosten-Nutzen-Rechnung auf. Wie viele kleine Glücksmomente entfallen für das große (und doch meist auch nur kurzzeitige) Glück? 100 x eine Minute Glück getauscht, gegen 10 Minuten Glück am Stück, das kann es wert sein, vielleicht aber auch nicht?! Mit dieser Rechnung finden sich wahre Ziele und für die, ist man dann auch bereit etwas zu tun! Durchzuhalten. Zu arbeiten.

Ansonsten einfach auch einmal den Moment genießen! Glück empfinden über das was ist und wie es ist – dann haben Sie es wirklich geschafft!

Eine gute Möglichkeit die kleinen Freuden des Alltags wahrzunehmen, ja fast zu suchen ist es, immer wenn Sie etwas schönes erleben oder sehen, sich freuen eine Strich am heutigen Datum im Kalender zu machen, oder sich morgens eine handvoll trockener Bohnen (o.ä.) in die Jacken- oder Hosentasche zu stecken und bei jeder Freude (ein Moment des Glücks in der Sonne, ein schönes Vogelzwitschern auf dem Weg in die Arbeit, das Lächeln einer Verkäuferin, ein Schnäppchen gemacht, das Schokoherz auf dem Cappuccinoschaum, etc.) eine der Bohnen von der linken in die rechte Jackentasche zu stecken. Wenn man sich am Abend die Strichliste oder die Bohnenausbeute ansieht, kann man versuchen sich an jeden dieser Momente zu erinnern. Diese kleine Übung fördert langfristig die Glückswahrnehmung! Auch ein Glückstagebuch, in dem Sie allabendlich Ihre kleinen und großen Glücks-Momente notieren ist eine tolle Möglichkeit.

Eine Möglichkeit eine radikale Denkveränderung zu schaffen ist es, sich sein Leben rückblickend vorzustellen. Dieses Leben ist endlich. Irgendwann ist es vorbei, dagegen zu kämpfen, davor zu fliehen oder ängstlich bzw. unglücklich ob dieser Tatsache zu sein, ist keine Lösung. Sich mit dem unausweichlichen Tod zu konfrontieren, bringt Klarheit und Ehrlichkeit. Besonders in den So-lala-Bereichen unseres Lebens.

Wir alle neigen dazu Veränderungen zu scheuen und uns mit den Dingen zu arrangieren. Aber es ist absolut und vollkommen falsch, sein Leben auszusitzen, bis es vorbei ist! Die Tage, ja eigentlich Wochen, nur immer so hinter sich zu bringen! Montags morgens hören wir im Radio schon die frohe Botschaft “Durchhalten Leute! “Nur” noch 5 Tage bis zum Wochenende!” Was soll das? Wir leben schließlich auch an Montagen, Dienstagen, Mittwochs und Donnerstags?! Also fragen Sie sich: Wenn es morgen vorbei wäre, in welchen Bereichen hätten Sie es rückblickend gerne ganz anders gemacht? Hätten Sie dann bewusst, auch Monate oder Jahre in miesen Jobs, schlechten Beziehungen, falschen Freundschaften und mit ungenutzter Lebenszeit vergeudet?

Alles wozu Sie ein “naja”, “geht so”, “ist nun mal so” haben und jede Stunde in der Sie nicht im Fühlen (von Freude und Schmerz) sind, ist sprichwörtlich ungelebte Lebenszeit! Und jeder Moment, den Sie nicht in Freude leben ist ungenutzte oder zumindest nicht optimal genutzte Lebenszeit!

Leben ist Qualität (Fühlen) nicht Quantität (Zeit)!
Man kann einem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen sehr wohl mehr Leben!

Manches kann und muss aktiv verändert werden (z.B. durch Trennung, Kündigung, Umschulung, Umzug, etc.), zu anderen Dingen müssen wir unsere Einstellung verändern!

Wie Kant sagte: „Ich kann, weil ich will, was ich muss.” Ein schwäbisches Sprichtwort formuliert dies so: „Machs gern, dann musst Du´s nicht ungern machen!“

Was macht Sie froh und leicht? Welche Tätigkeit öffnet Ihr Herz? Bei was haben Sie das weite Gefühl, das Ziehen oder Kribbeln in Brust und/oder Magen? Richten Sie Ihren Fokus darauf! Geht Ihnen z.B. beim Zeichnen das Herz auf, aber Sie malen nicht, weil Sie finden, dass Ihre Werke nicht wirklich gut und künstlerisch perfekt werden? Weil Sie (oder schlimmer noch, andere) es als “vertane Zeit” ansehen, die kein Geld oder Sie Ihrem Ziel nicht näher bringt? Dann fragen Sie sich, was ist mein Ziel? Wenn Ihr primäres Endziel nicht “glücklich zu sein” ist, ist es dann das wirklich richtige Ziel? Und wenn wirklich die Antwort aus tiefster Seele “JA! (… Ich möchte unbedingt abnehmen, oder einen Porsche fahren, etc.)” ist, dann überlegen Sie sich einen Weg, auf dem Sie trotzdem auch in Zufriedenheit an Ihr Ziel kommen können! Den gibt es meiner Erfahrung nach immer und oft stellen sich vermeintliche Umwege später als Abkürzungen heraus ;-)

Bei obigem Beispiel können Sie die Aufmerksamkeit darauf richten, dass es Ihnen beim Zeichnen gut geht, Sie sich entspannen, etwas für sich tun, Zeit mit einer Tätigkeit verbringen, die Ihnen Freude macht! Die Sie entspannt und für die nächste Woche damit leistungsfähiger macht. Oder Sie richten Ihre Aufmerksamkeit darauf, dass Sie in den 3 Stunden am Sonntag Nachmittag auch arbeiten könnten, anstatt unnütze Zeit mit Dingen zu verbringen die Sie scheinbar nicht weiter bringen… oder darauf, dass Sie zwar gerne Zeichnen, es aber nicht können und fokussieren sich nur auf das bescheidene Kindergartenwerk als Ergebnis Ihrer drei Mußestunden…

Erkennen und spüren Sie den Unterschied? Wer bestimmt letztendlich Ihren Fokus? Wieder einmal nur Sie selbst, ganz alleine! Und wenn die ganze Welt über Sie denkt, dass Sie der wohl schlechteste Maler aller Zeiten sein müssen, solange Sie während dem Zeichnen Freude hatten, sich entspannt und erholt haben, kann doch herauskommen was will und mag … und so nebenbei, weil es gerade passt: Wer schöner zeichnen kann, Picasso oder meine 4jährige Nichte, darüber könnten Sie mit mir streiten ;-)

Eine gute Methode um die Aufmerksamkeit weg von all dem Negativen in und an uns zu lenken, ist eine Liste mit all Ihren positiven Eigenschaften zu erstellen. Beginnen Sie am besten sofort damit mindestens 99 positive Eigenschaften von sich selbst aufzuschreiben!

Das ist unerwartet schwierig, selbst für gut selbstbewusste Menschen! Man muss direkt überlegen, grübeln, sich selbst beobachten um diese Liste voll zu bekommen. Ganz oben auf diese Liste schreiben Sie gleich:

1. Ich bin mutig,
2. tapfer und
3. selbstkritisch genug um zu erkennen, dass ich für mich etwas ändern möchte.
4. Ich bin so fleißig und
5. zielorientiert, um gerade 15 A4-Seiten darüber zu lesen wie ich mich ein Stück weiterentwickeln kann,
6. ich war mir diese Zeit und Mühe selbst Wert (und vielleicht weitere Stunden mit Bücher, Seminaren, etc.)

Tragen Sie die Liste bei sich, beobachten Sie all Ihr positives Denken und Handeln und schreiben Sie alles auf. (Ich kann gut zuhören, ich kann mich gut ausdrücken, bin hilfsbereit, bin aufmerksam, etc.)

Sie beschäftigen sich dadurch (vielleicht das erste mal) ganz bewusst mit den Dingen die Sie können und gut machen, anstatt sich (wie bisher), auf all das zu konzentrieren was Sie nicht können und (noch) nicht gut machen.

Setzen Sie jetzt mal eine rosarote Brille auf und beleuchten Sie nicht nur sich selbst unter diesem positiven Radar und Blickwinkel, sondern auch Ihre Vergangenheit. Suchen Sie nach etwas Gutem in all den schlechten Erfahrungen, die Sie gemacht haben. Alles hat zwei Seiten und wir neigen dazu immer nur die negative Seite wahrzunehmen. Es gibt aber auch eine Gegenseite und wenn es nur zu einem, “wer weiß wozu das damals gut für mich war” reicht.

Die Beschäftigung mit dem Negativen beispielsweise hat bei Ihnen zu zwei Dingen geführt. A) Mangelnder Selbstliebe und Unzufriedenheit und B) auch dazu diese und ähnliche Zeilen zu lesen, um an Ihrer Entwicklung, Gesundheit und Zufriedenheit arbeiten zu können! Es ging Ihnen glücklicherweise, schlecht genug um den Wunsch nach Veränderung zu erleben und sich nach Hilfe umzusehen! Erinnern Sie sich: „so lala“, einfach vor sich hin zu leben, ist ungelebte Lebenszeit!

Die schlimmsten Unglücke, Gefühle und Ängste bringen uns oft erst die Kraft zur Tat. Manchmal müssen wir erst gegen eine Wand fahren um zu erkennen, dass es diese Wand in uns oder unserem Leben überhaupt gibt, bzw. gab. Umarmen Sie daher auch wieder Ihren Selbsthass, Ihre Unsicherheit, Ihre Fehler, Makel, Schwächen und/oder Körpersymptome – nur diesen vermeintlich negativen Aspekten haben Sie es wahrscheinlich zu verdanken, dass Sie gerade Ihr Denken, Handeln, ja Ihr Leben ändern (wollen) und sobald Sie es geschafft haben Vertrauen, Leichtigkeit, Freude und Selbstliebe zu leben, sind SIE der beneidenswerteste Mensch dieser Welt! Und lustigerweise ist das tatsächlich für JEDEN schaffbar und ganz und gar nicht wenigen “Erleuchteten” vorbehalten, wie Sie vielleicht bisher geglaubt haben!

Wer könnte SIE auch davon abhalten? Nur Sie selbst, niemand sonst kann Sie glücklich oder eben auch unglücklich machen!

N U R   S I E   S E L B S T  !

Machen Sie sich gleich eine weitere Liste und schreiben Sie Ihre Werte und Ziele auf! Was Sie erreichen möchten. Darauf könnte z.B. stehen „Gesund, glücklich, zufrieden und in Frieden und Harmonie mit mir und meiner Umwelt zu leben!“ Oft wissen wir, aufgrund unseres Negativ-Fokus, nur was nicht gut ist und uns nicht gefällt, aber gar nicht so wirklich, was genau eigentlich anders sein sollte, was und wie wir es uns wirklich wünschen würden!

Zum Thema Aufmerksamkeit gehört auch, wieder auf uns selbst und unser Leben aufmerksam zu sein. Die Aufmerksamkeit nicht ständig abzulenken. Fernsehen, PC-Spiele und Unterhaltungsbücher sollen uns unterhalten. Generell ist es, wie oben angeraten, gut sich mit etwas angenehmen zu beschäftigen, sich unterhalten zu lassen. Oft jedoch erfüllt Fernsehen und Co. nur den Zweck der Ablenkung vom „Lala-Leben“ und das geht teilweise soweit, dass wir uns (nur noch) von uns, unseren Problemen und unserem Leben ablenken. Wir verzappen dabei, ganz unbemerkt, unser eigenes Leben! Während wir uns Sendungen zum Fremdschämen anschauen, befassen wir uns nicht mit den eigentlich wichtigen Dingen, über die wir uns z.B. selbst schämen und mit der wichtigen, entsprechenden Lösungssuche. Während wir ein Second Life leben, vergessen wir darüber unser wahres Leben. Anstatt unser Leben anzupacken und wichtige Schritte zu unternehmen, ändern wir unseren Avatar und verdrängen einfach ganz und gar unser wirkliches Leben, mit all seinen Freuden und Leiden. Für Stille, innere Kommunikation/Meditation, Lösungssuche, Weiterentwicklung haben wir leider keine Zeit – weil wir im Stress sind, alle Serien die wir mögen, in der wenigen Freizeit anzuschauen und alle Freundschaften auf Facebook zu pflegen… Der Sendeplan von RTL und Pro7 diktiert unsere Freizeitgestaltung und Tageslicht sehen wir nur noch (im Sommer) auf dem Weg zur Arbeit und wieder nach Hause zur Glotze. Wenn Sie eines Tages auf Ihr Leben zurück schauen, wollen Sie dann wirklich von sich behaupten können “Ich habe keine einzige Folge von Desperate Housewives, Bauer sucht Frau  und CSI – den Tätern auf der Spur (und 12 anderen TV-Serien) verpasst und zwar fast 1000 Facebook-Freunde, aber kaum richtige gehabt!”?

Erschwerend hinzu kommt: die gesamte Unterhaltungselektronik sind leider erwiesenermaßen Stressoren für den Menschen. Die heutige Flut von Informationen und bunten Bildern, beansprucht in höchstem Maße unser Hirn! Sie müssen alles verarbeiten, was Sie sehen, lesen und erleben. Was bis zu einer bestimmten (individuell unterschiedlichen) Menge sogar gut ist, für Konzentration, Kreativität, Bildung und Entspannung.  Alles was über diese Menge hinausgeht, wird in uns wieder zu Stress. Um uns also von einem stressigen Tag (in unserer unbarmherzigen Leistungsgesellschaft) zu erholen, stressen wir uns allabendlich vor dem Bildschirm weiter! Kein Wunder, dass Burn-Out die neue Volkskrankheit ist!

Davon einmal abgesehen, das was uns die Medien um die Ohren hauen, löst zu 98% in uns keine positiven Gefühle aus, sondern (Zukunfts-)Angst, Misstrauen, Trauer, Ohnmacht, sogar Verzweiflung, etc.! Denn mind. 80% der Fernseh-Inhalte sind Mord und Totschlag, ob das nun die Tagesnachrichten, ein guter Krimi oder eine Actionserie ist. Selbst Liebesfilme kommen selten ganz ohne aus.

Wie viele Stunden pro Woche sehen Sie fern? Im Durchschnitt sind es etwa 24 Stunden.

24 Stunden! Ein ganzer Tag Ihrer Lebenswoche! Sogar ca. 1,3 Tage Ihrer wachen Lebenszeit! Durchschnittlich gefüllt mit mindestens 19 Stunden Mord und Totschlag!

Was offensichtlich nicht hilfreich ist, bei der bewussten Veränderung unserer Aufmerksamkeit, hin zu einem positiven Fokus und einer bewussten Veränderung unserer Ich-Einstellung und unseres Denken, Handels und Fühlens. Auch für unsere Selbstliebe, für Zufriedenheit und Dankbarkeit für unser Leben, unsere Beziehungen, unseren Körper ist der Vergleich mit den perfekten (und trotzdem noch retuschierten) Kinoschönheiten und unrealistischen Liebesbeziehungen, etc. nicht unbedingt förderlich. Kennen Sie das Sprichwort “der beste Weg unglücklich zu werden, ist es sich zu vergleichen”?

Ich möchte hier bitte absolut nicht predigen den Fernseher und Computer aus dem Fenster zu werfen. Nein! Es gibt großartige Filme, PC-Spiele, wahre Fernfreundschaften über Facebook und WhatsApp und auch gute TV-Serien, aber der Schritt von sinnvollem Amüsement zu sinnloser Dauerablenkung ist ein beinahe unmerklicher. Und nur darauf, rate ich Ihnen einmal zu achten!

Wie viel von dem, was sie sich jede Woche im Fernsehen “rein ziehen” ist sinnhaft, angenehm und vor allem positiv für Sie? Auch ein Krimi, Thriller oder selbst ein Zombi-Splatter kann durchaus positiv für Sie sein! Wenn Sie sich schon vorab darauf freuen und dabei amüsieren und entspannen! Aber, wie oft läuft der Fernseher am Abend aus purer Gewohnheit, Langeweile, Lebensersatz, Unterhaltungsersatz, Ablenkung oder als Ausrede?

Wenn der Fernseher kaputt (oder z.B. im Urlaub mal nicht dabei) ist, stellen wir plötzlich fest, das wir eine/n Partner/in haben, den/die wir nicht mehr lieben (oder sogar mögen)!

Wie oft sitzen Sie am PC und bemerken nicht, dass Ihr Körper längst Ruhe und Schlaf bräuchte? Wie oft bleiben Sie zu Hause, weil eine Sendung läuft oder eine Schlacht geschlagen werden muss, obwohl es Ihnen besser gehen würde, wenn Sie stattdessen raus gingen? Sprich: Wie oft tun Sie nichts wirklich Gutes für sich, um sich psychisch, physisch oder emotional besser zu fühlen, aus purer Unterhaltungs- und Ablenkungsgewohnheit, die Sie sich selbst vielleicht dann auch noch als Faulheit vorwerfen?

Ersetzen Sie diese PC- oder Fernsehzeiten versuchsweise mit sinnvollerer Freizeitgestaltung, wie z.B. angenehme und beruhigende Musik hören oder mit lesen, nicht nur, aber auch Weiterbildungsbücher oder Ratgeber und mit Meditation, Selbsthypnose, Selbstbehandlung (von Reiki bis Kosmetikpflege), Affirmationen, Sport, Selbstreflexion, genussvolles (evtl. gemeinsames) Kochen und Essen (anstatt ein Fertiggericht aus der Mirkowelle vor dem Fernseher zu spachteln), Unterhaltung mit Freunden und Familie, ein Konzert besuchen (Musik hat auf unser ganzes Energiesystem einen extrem positiven Einfluss), etc. pp.

Während Sie nun schon dabei sind Ihre Gedanken und die Wirkung Ihrer eigenen Gedanken auf Ihre Emotionen, sowie die Richtung Ihrer Aufmerksamkeit wahrzunehmen und beginnen diese zu kontrollieren, können Sie auch gleich noch einiges mehr aussortieren. Tipp Nr. 7: Hinterfragen Sie einmal all Ihre Glaubenssätze und bewerten Sie IHRE Erfahrungen neu!

“Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 50 Jahre lang schlecht machen.” (K. Tucholski)

Sie haben, wie wir alle, einiges gelernt was vollkommener Blödsinn ist und diverse (teilweise für Sie vielleicht falsche) Glaubenssätze unhinterfragt von Ihren Eltern, Vorbildern, Lehrern, Freunden und auch von Ihrer Kirche (sofern Sie einer angehören), Funk, Presse und Fernsehen übernommen. Typische allgemeine Beispiele “von nix kommt nix!” – “dieses und jenes, sagt oder macht man einfach nicht!” – „Frauen lieben Männer – Männer lieben Frauen“ – „eine gesunde Beziehung hat 1x (oder 3x) die Woche Sex (natürlich nur mit dem Partner)“ – „wer viel lacht, wird bald auch viel weinen“ – „dieses und jenes macht krank“ – „Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser!“ – „nach einiger Zeit des Zusammenseins, zieht man zusammen und heiratet man“ – und selbst (Glaubens-)Sätze wie “Mittag gegessen wird (gemeinsam) zwischen 11 und 14 Uhr”, oder “der Schlaf vor Mitternacht ist der gesündeste” haben Ihre Wirkung in uns.

Bin ich eine Eule (heute weiß man, es gibt auch bei Menschen Lerchen und Eulen), schlafe aber wie eine Lerche, lebe ich gegen meinen natürlichen Bio-Rhythmus und das, kann nicht gesund sein!

Esse ich mal nicht, ohne großen Hunger, zu Mittag, nur weil es Mittag ist, sondern erst wenn ich wirklich Hunger habe, vielleicht auch mal erst um 16 Uhr – dann werde ich zur eigentlichen Abendessenszeit zwischen 17 und 20 Uhr keinen Appetit haben, vielleicht reicht mir dann sogar eine, statt zwei größerer Mahlzeiten am Tag. Ich bin satt und werde logischerweise trotzdem schlanker…

Jeder Stoffwechsel funktioniert anders, heute kann man die Auswirkung aller Nahrungsmittel auf den individuellen Stoffwechsel testen und dabei feststellen, dass einen vielleicht gerade die gute Kartoffel dicker macht, weil sie den Stoffwechsel bremst. (Nichts gegen Kartoffeln! Ich kenne nur persönlich einen jungen Mann mit Übergewicht, der in Diäten ständig, nicht unbedingt geliebte Kartoffeln, gegen sogar sehr geliebte Nudeln ersetzt hat und erst durch die Blutanalyse festgestellt hat, das Kartoffeln für ihn speziell, viel schlechter sind als Nudeln.) Dies mal nur als Beispiele zum Verständnis, derer Beispiele gibt es Millionen mehr.

Nur weil etwas geschrieben steht, oder alle anderen es so tun, ist es noch lange nicht die (für Sie gültige) Wahrheit! (Dies gilt selbstverständlich auch für diesen gesamten Text.)

Generationen von Kindern wurden mit Spinat gequält, nur weil ein Laborant das Komma beim Eisenwert falsch gesetzt hatte. Vor 50 Jahren – und wir tragen alle auch noch Glaubenssätze unserer Großeltern mit uns herum – galt eine andere Wahrheit, als heute und die von heute wird eine andere sein, wie die von morgen und übermorgen! Wir haben ja inzwischen auch erkannt, dass es eigentlich auch gar keine wirkliche Wahrheit gibt. Jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit!

Die Wahrheit eines Solarstrom-Betreibers ist “sengende Sonne” macht reich und glücklich, Bewölkung und Regen sind schlecht – die Wahrheit des Landwirtes sieht völlig anders aus. Selbst die Aussage “das ist blau” ist keine Wahrheit, jedes Auge nimmt Farben ein wenig anders wahr. XS war nicht mehr ausreichend, es gibt nun schon die Kleidergröße Zero (Null), das ist für manche Männer und Frauen die einzig wahre Idealkleidergröße, andere (ganze Kulturen) finden das krank und hässlich – die lieben XXL, je dicker desto reicher, vollkommener, lustvoller…  Manche Menschen finden es ekelhaft Rind- oder Schweinefleisch zu essen, für andere sind sogar Würmer, Spinnen und Heuschrecken eine echte Delikatesse…

Es gibt 7 Milliarden Menschen auf der Welt und damit auch 7 Milliarden Wahrheiten und Realitäten! Und? Wer hat Recht? Genau! SIE allein! Und wer hat das Recht, einem anderen zu sagen, er läge falsch, denn nur seine Wahrheit wäre die richtige? Genau! Niemand! Kein Prof. Dr. Dr. und auch nicht der Papst oder irgendein erleuchteter (Glücks-)Guru hat dieses Recht!

Verwerfen Sie am Besten ALLE Wahrheiten, die Sie einmal übernommen oder gelernt haben und erfahren Sie bewusst Ihre persönliche Wahrheit! Manch Altbewährtes sich vielleicht erneut als wahr heraus stellen, vieles jedoch auch als nicht! Eine aufregende Reise steht Ihnen bevor: Sich selbst kennen (und lieben) lernen!

Die wirkliche Wahrheit findet sich übrigens im Herzen (oder im Bauch) und nicht im Kopf. Auch Ihre Symptome können Ihnen Ihre Wahrheit sagen, bzw. zeigen! Auch wenn Sie diese Wahrheit nicht erkennen, akzeptieren und/oder hören wollen.

In Indien werden kleine Jungelefanten mit einem Hanfseil an einem in den Boden geschlagenen Holzpflock gebunden. Die Elefantenkinder ziehen und zerren am Seil, gehen im Kreis – lernen dabei, dass dieses Seil und dieser Pflock ausreichen, um sie zu halten und zu beschränken.

Einen ausgewachsenen Elefanten könnte natürlich weder Seil, noch Pflock auch nur eine Minute halten. Der ausgewachsene Elefant weiß das aber nicht, denn er versucht erst gar nicht mehr zu fliehen, sobald man ihn am gleichen Seil fest macht, an dem er sein Leben lang hängt!

Seien Sie klüger als ein indischer Elefant und beginnen Sie neu zu testen was Ihnen gut tut und für Sie richtig und Ihre eigene Wahrheit ist! Das Umsetzen und Handeln nach Ihrer Wahrheit (auch wenn es auf Widerstand stösst oder Folgen hat) ist wiederum das Tragen Ihrer Verantwortung, s.o.! Denn das nur zu wissen, hilft erst einmal nicht wirklich weiter, Sie müssen es auch umsetzten und sich entsprechend verhalten.

Und damit kommen wir langsam zum Schluss. Mein letzter Tipp an Sie lautet: nicht nur lesen, sondern auch verstehen, nicht nur wissen, sondern auch umsetzen und in die Tat umsetzen!

Vielleicht gehören Sie zu den theoretisch “Erleuchteten” und haben schon diverse Kurse, Vorträge, Seminare, Sitzungen, Gespräche und Bücher hinter sich. Finden all das auch toll und sind nach jedem neuen Buch oder jedem neuen Kurs motiviert und inspiriert. Vielleicht haben Sie bereits eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Entwicklung von Selbstliebe und Zufriedenheit für sich entdeckt und auch erlernt, ohne jedoch wirklich die entsprechenden Änderungen, von welchen Sie vielleicht sogar wissen, dass sie wirken (würden), dauerhaft zu vollziehen.

Wahrscheinlich weil Ihr Leben, Ihre Familie oder Ihr Beruf zu anstrengend ist oder Sie einfach gar keine Zeit dafür haben …

Ertappt? Hier nun also Tipp Nr. 8:

Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Sie haben die Zeit! Sie haben die Möglichkeiten! Sie haben das Wissen! Beginnen Sie!

“Der Beginn ist der wichtigste Teil jeder Arbeit.” (Plato)

“Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.” (J.W. von Goethe)

Sie sind es wert, alles Glück der Welt zu erfahren!

Sie sind es wert, gesund, glücklich und zufrieden zu sein!

Sie sind es wert, geliebt zu sein – von sich selbst und anderen!

Sie sind es wert, notwendige Änderungen anzugehen!

 

Auf geht´s! Packen SIE es an! ;-)

Ich wünsche Ihnen von Herzen viel Glück und Erfolg dabei!

“Das Leben ist eine Wirklichkeit, die es zu erfahren und kein Problem, das es zu lösen gilt!” (Buddha)

 

* Psychisch Kranke, z.B. depressionskranke Menschen, können selbständig tatsächlich keine positiven Gefühle mehr entwickeln, auch keine schönen Erinnerungen mehr in Ihrer Vergangenheit finden. Depression ist eine Krankheit (keine Schwäche oder ein vorübergehender Zustand schlechter Stimmung!) die gut behandelbar ist und auch unbedingt behandelt werden sollte! Wenn Sie bewusst keine positiven Gefühle in sich auslösen können, gehen Sie bitte zu einem Arzt, Psychiater oder Psychologen!

 

Diesem Blog mangelt es an einem Lektor und mir ein wenig an Zeit, ich bin mir dessen vollkommen bewusst und tröste mich mit der Tatsache des kostenlosen und völlig unverbindlichen Angebots meine Ratschläge mit allen inhaltlichen, interpunktionalen und grammatischen Fehlern zu lesen.

 

Gerne antworte ich hier auf Ihre Fragen und Kommentare, oder Sie vereinbaren einen unverbindlichen, persönlichen Beratungstermin in meiner Hypnose- und Reiki-Praxis in Altdorf Mittelfranken. Als Lebensberaterin, Life-Coach, Reiki-Lehrerin und Hypnotiseurin liege ich in guter Erreichbarkeit (max. 30 Minuten Fahrtzeit) für Klienten aus den Gebieten in und um Feucht, Nürnberg, Neumarkt, Lauf a.d.Peg, Fürth, Regensburg und Erlangen.

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