Reiki-Ausbildung und Reiki-Einweihung nach Mikao Usui

Hier möchte ich einige Informationen und Empfehlungen für meine Reiki Schüler (auch für die zukünftigen) zu meinem Reiki-Seminar zusammenfassen.

Reiki ist der individuelle Weg jedes/r Reiki-Praktizierenden. Alles was ich meinen Schülern sage, soll bitte immer als eine Empfehlung und nie als Gebot oder Verbot angesehen werden. Ich versuche meinen Schülern immer das korrekte Optimum zu vermitteln. Der/die Schüler/in soll dann selbst entscheiden, wie viel davon er oder sie in seinem/ihrem Leben und bei seinen/ihren Behandlungen umsetzten will und wird.

 

Vor dem Reiki-Seminar bitte ich meine Schüler, ab mindestens drei Tage vor der Einweihung kein Lebewesen (Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier) mehr zu essen. Ausserdem sollten drei Tage vor bis mindestens drei (ideal wären jedoch 21) Tage nach dem Seminar „Alltagsgifte“ wie Alkohol, Koffein, Zigaretten und ähnliches komplett weglassen oder auf ein „notwendiges“ Minimum reduziert werden. Dauer-Medikamente sollten selbstverständlich NICHT abgesetzt werden! (Es ist allerdings möglich, dass die Dosierung bisheriger Medikamente nach einer Reiki-Einweihung verändert werden müssen, dies ist aber in Abstimmung mit dem Arzt nach vorheriger Testung und Untersuchung vorzunehmen!)

Für die Verpflegung am Seminar selbst ist bei mir gesorgt (Getränke und Snacks ganztägig, Samstag und Sonntag warmes vegetarisches Mittagessen, nachmittags Kuchen). Ich bitte alle Schüler mir ggf. rechtzeitig vorher Unverträglichkeiten, Allergien, Abneigungen auf/gegen bestimmte Lebensmittel oder andere Besonderheiten mitzuteilen!

Es gibt von Wolfgang Distel und Wolfgang Wellmann ein wunderbares Begleitbuch zum ersten Reiki-Grad, mit Erklärungen, Übungen und einem Selbstbehandlungs-Tagebuch für die Reinigungsphase nach der ersten Reiki-Einweihung. „Die Praxis des Reiki“- ISBN-13: 978-3442139422. Wer sich gleich von Anfang an intensiv mit Reiki beschäftigen und Reiki in sein Leben einbauen möchte, dem empfehle ich sich dieses Buch für 8,- Euro schon vor dem Seminar zu besorgen, um gleich im Anschluss damit beginnen zu können.

Es ist aber nicht notwendig sich vor dem Seminar über Reiki zu belesen! Ich vermittle meinen Reiki-Schülern in den Unterrichtseinheiten alles Wichtige und gebe ausreichendes Schrift- und Bildmaterial mit! Manches kann man ohnehin erst nach der Einweihung und Arbeit mit Reiki nachvollziehen und verstehen.

[Es gibt abertausende Bücher über Reiki, von den unterschiedlichsten Reiki-Lehrern mit den verschiedensten Ansätzen, Vorgaben und Erklärungen. Wer Lesestoff braucht oder möchte, dem empfehle ich zu den beiden obigen Autoren noch unbedingt meinen Lieblings-Reiki-Botschafter Frank Arjava Petter (z.B. „Das ist Reiki“, „Das Reiki-Kompendium“, „Reiki ganz klar“, die Reiki Handbücher von Usui und Hayashi,) sowie „REIKI – Heile Dich selbst“ von Brigitte Müller.

Ich kann nicht behaupten alle Reiki-Bücher gelesen zu haben, es waren jedoch einige und Frau Müller, sowie die Herren Petter, Günther, Distel und Wellmann haben mir größtenteils aus meinem Reiki-Herzen geschrieben. Sicherlich gibt es noch viele weitere empfehlenswerte Reiki-Autoren, leider habe ich aber auch viele Bücher mit einem Kopfschütteln wieder weggelegt oder könnte nur teilweise Ausschnitte mancher Bücher einer grossen Masse an Lesern bzw. Erstgrad-Reiki-Praktizierenden empfehlen, so ist zum Beispiel Andreas Dalbergs „Der Weg zum wahren Reiki-Meister“ in vielen Punkten lesenswert und sicher manchem hilfreiche Begleitung auf dem Meisterweg, ein/e Erstgradpraktizierende/r wird damit aber sicher noch zu sehr erschlagen.

Ich rate allen Schülern so oder so unbedingt dazu, selbst eigene Erfahrungen zu machen und sich diese nicht nur zu erlesen! Ganz besonders aber, niemals die Erfahrungen anderer (auch nicht die des eigenen Lehrers) unhinterfragt und unreflektiert für sich selbst zu übernehmen!]

 

Zum Reiki-Seminar kleidet man sich so bequem wie möglich (z.B. Haus- oder Jogginganzug, am besten Zwiebel-Look, denn wird man behandelt ist einem meist eher kühl, behandelt man selbst, wird es einem aber eher warm. Die Fußeinweihungen werden am nackten Fuß durchgeführt, deshalb sind Strumpfhosen unpraktisch.) und verzichtet auf allen unnötigen Schmuck und andere evtl. störende metallische Gegenstände am Körper (Gürtel, Bügel-BH, Haarspangen, etc.).

Meine Schüler brauchen am Seminar-Wochenende nur 1 Handtuch, evtl. 1 Paar dicke Socken, bzw. Hausschuhe, Schreibzeug und Ihren Terminkalender mitzubringen.

Die Abende am Seminarwochenende hält man sich möglichst frei und sorgt für ausreichend Ruhemöglichkeit (keine Arbeit mehr, auch keine privaten Verabredungen), ein leichtes vegetarisches Abendessen und nimmt sich einfach etwas Zeit für sich und ausreichenden Schlaf.

 

Den Monat nach dem Reiki-Seminar sollten Reiki-Schüler in Ihrer Terminplanung möglichst schon vorab etwas ruhiger angehen lassen, damit sie diese wunderschöne Zeit der Reiki-Entwicklung richtig für sich nutzen und auch in vollem Umfang geniessen können!

Besonders in dieser, an die Einweihung anschließenden Reinigungsphase, sollte Zeit für eine tägliche Reiki-Selbstbehandlung (30-60 Minuten) sein, idealerweise ausserdem auch für eine kurze Meditation. Meine Schüler erhalten von mir eine CD mit zwei geführten Meditationen (ggf.  gerne eigenen MP3-Player zum Überspielen mitbringen) die jeweils mit einer Anleitung zur Reiki-Selbstbehandlung (a 30 Minuten) verbunden sind.

Nach Ende des Seminars kann und darf man wieder alles essen. Man befindet sich aber drei bis vier Wochen lang, in einer, auch körperlichen, Reinigungsphase und sollte deshalb, wie oben bereits erwähnt, besonders auf eine ausgewogene Ernährung, sowie entsprechende Körperhygiene und ausreichend Schlaf achten und auch viel Wasser trinken, um seinen Körper bei der Reinigung zu unterstützen.

Es kann sein (muss aber nicht), dass man die Entgiftung sogar spürt oder an unreiner Haut sieht, bzw. in Schweiß, Urin und/oder Stuhl riecht. So mancher ist in dieser Phase besonders müde und erholungsbedürftig. Der Nächste spürt bewusst gar keine wesentlichen Veränderungen. Andere können sich besonders aufgedreht und aktiv fühlen. Wer damit rechnet und vorsorgt, hat ausreichend Zeit eingeplant, die er oder sie, wie auch immer, einfach für sich nutzen kann!

Während der Einweihungsphase sollte man vorrangig sich selbst behandeln.  21 Tage nach der Reiki-Einweihung sollte man beginnen so oft und so viele andere wie möglich mit Reiki zu behandeln (Menschen, Tiere, Pflanzen). Je mehr man mit Reiki arbeitet, desto grösser, intensiver und schöner wird das eigene Wachstum und werden die eigenen Erfolge und Behandlungserfolge eines/einer Reiki-Praktizierenden sein.

Reiki ist ein Geschenk, für das man im Anschluss „arbeiten“ muss. Anders als beispielsweise beim Tai Chi, Qi Gong, der Meditation oder dem Yoga, wo man zuerst „arbeiten“ muss, ehe man das Geschenk, bzw. den Lohn der Arbeit ernten kann.

Wellmann und Distel erklären das wundervoll, in etwa so: „Die Erlebnisse die Du während des Seminars hast, sind wie ein Samenkorn, das in die Erde gelegt wird. Diesen Samen kannst Du dann natürlich sich selbst überlassen und darauf vertrauen, dass Mutter Natur schon ihr übriges tun wird. Auch daraus wird eine Pflanze erwachsen, die, wie alles Leben, in sich schön und richtig ist. Wenn Du diesen Samen allerdings hegst und pflegst, ihn richtig bewässerst, düngst, für die richtige Temperatur und genug Sonnenlicht sorgst, wird daraus mit Sicherheit ein strahlendes Lebewesen mit vollen Blüten und gesunden Früchten werden.“ Und dem habe ich nichts hinzuzufügen :-)

Gerne antworte ich als Ihre Reiki-Meister-Lehrerin aus Altdorf bei Nürnberg hier auch noch auf Ihre Fragen und Kommentare zu Reiki, den Reiki-Einweihungen oder meinen Reiki-Seminaren, bzw. bin ich telefonisch oder per Email für weitere Fragen jederzeit erreichbar. Kontaktdaten und weitere Informationen finden Sie auf meiner Hompage www.reiki-altdorf.de

Noch ein kleiner versicherungstechnischer Hinweis zum Schluss:

Jeder Seminarteilnehmer/in erklärt mit seiner Anmeldung, dass er absolut für sich selbst verantwortlich ist und die Seminarleitung von jeglichen Haftungsansprüchen bei Unfällen, Schäden und Verlusten freistellt.

 

 

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