Worte zur Corona Krise

Meine Lieben!

Von allen Seiten strömt so einiges gerade auf uns ein … Daher möchte ich Euch gerne erinnern: Ihr entscheidet, welche Informationen ihr anhört, lest und seht, welchen Meinungen ihr Euch aussetzt … Ihr entscheidet, wem ihr glaubt und auf wen oder was ihr vertraut!

Wir sind mitten in einer Krise. Punkt.

Ja, gesellschaftlich, gesundheitlich, wirtschaftlich … es gibt keinen Bereich, den es nicht, zumindest langfristig, betreffen wird.

Aber auch dies wird vorüber gehen!

Und ich hoffe (und glaube auch), dass sich die Dinge neu und zeitgemäß, noch besser ordnen werden, nach dieser Krise!

Für das Kollektiv gelten die gleichen Regeln, wie für das Individuum (wie im Kleinen, so im Großen) und aus meiner therapeutischen Praxis (und eigenen Lebenserfahrung) weiß ich: jede Krise bringt immer auch viele positive Effekte mit sich und bietet neue, vorher oft ungeahnte, Möglichkeiten.

Ein Knochen bricht nie an der gleichen Stelle zwei mal, nachdem er verheilt ist, ist er so stark wie nie zuvor!

Veränderung ist gut und wichtig! Alles verändert sich, immer!

Wir als Gesellschaft sind längst überfällig uns zu verändern. Eine Veränderung war wirklich nötig und zwar ebenfalls in allen Bereichen.

Wir können, sowohl als Individuum, als auch als Gesellschaft gestärkt und verbessert aus der Krise hervorgehen! Sie zur Heilung und Wandlung und für wichtige Veränderungen nutz- und gewinnbringend einsetzen. Daher ist jeder für sich gefordert, jetzt, seinen Teil zu tun.

Zuerst bleiben wir alle zu Hause! Schützen damit die Gefährdeten! Und jeder von uns kann dazu gehören, auch wenn wir das nicht wissen.

Dann schauen wir nicht auf „die anderen“ und erwarten auch nichts im Außen, wir schauen auf uns, auch und vor allem nach Innen:

Wir gehen UNSERE Themen an, achtsam und liebevoll.

Wir definieren unsere eigenen Werte und bleiben diesen treu!

Handeln danach und erlauben nicht den (vielfach auch geschürten) Ängsten (die wir in diesen Zeiten aber natürlich alle haben dürfen) über unser Handeln zu bestimmen.

Das Zauberwort bei Angst lautet „TROTZDEM“ und auch wenn alles andere unsicher ist oder gar weg bricht, eines bleibt: Liebe, denn sie ist unvergänglich und unser aller wahrer Ursprung. Die Liebe ist unsere tiefste und wahre Natur! Angst ist nur aus der Trennung und unserer Abspaltung der Liebe entstanden und basiert auf dem Ego – und, das darf auch so sein! Es geht nicht darum keine Angst oder kein Ego mehr zu haben, sich Ängste zu verbieten oder sie zu verdrängen, im Gegenteil, es geht darum sie nur zu spüren, das zu erlauben und dann aber zu entscheiden, welche Macht wir dieser Angst in uns geben wollen.

In Angst denken wir kurzfristig und egoistisch – was langfristig unser eigener Schaden sein kann! Das sieht man jetzt sehr schön:

Wenn alle plötzlich in unnötigen Mengen Klopapier kaufen, entsteht Mangel – obwohl wir definitiv gar keinen Klopapiermangel haben KÖNNEN (da es nach wie vor in ausreichender Menge im eigenen Land produziert wird und auch immer noch in riesigen Mengen auf Lagern liegt) wurde es kurzzeitig rar – ja es gab de facto kein Klopapier mehr zu kaufen! Wir haben uns von der Fülle an Klopapier abgespalten. :-)))

Jedoch nicht, weil nicht genug, viel mehr als genug, für JEDEN da gewesen wäre (und immer noch ist)! Sondern, weil ein sehr kleiner Teil der Gesellschaft, so viel mehr für sich beansprucht hatte, was bei einem etwas grösserem Teil der Menschen zu Verlustängsten, Neid, Habgier und/oder Mangelgefühlen geführt hat, was wiederum dazu führte, dass nun noch mehr ebenfalls einen weit grösseren Teil für sich beansprucht haben … schließlich kam die Lieferkette nicht mehr hinterher und tatsächlich entstand daraus (aus grundloser Angst, Egoismus und Habgier ohne eigentlichen Mangel) echter MANGEL! Unnatürlichkeit führt nun mal nicht in Fülle, sondern in Mangel, wie man hier sehr schön sehen kann.

Der Einzelne hat die Macht, die Masse zu bewegen (auch das zeigt dieses Beispiel) und in vielen Ebenen, denn dies hat sich wiederum auch auf Nudeln, Mehl etc. ausgeweitet. Angst weitet sich immer aus … wenn man sie lässt.

Dieses Beispiel lässt sich auf alle Bereiche übertragen – es ist von allem genug da, natürlicherweise immer. Wenn sich einfach immer jeder nur nehmen würde, was er braucht – hätten IMMER ALLE genug von ALLEM, ist das nicht eine tolle Erkenntnis?

Und das eine kleine Gruppe den Stein ins Rollen bringen und die Masse bewegen kann – das geht nämlich nicht nur in Richtung Mangel, es muss demnach auch in Richtung Fülle gehen. Und wir, jeder für sich selbst, entscheidet Tag für Tag, Aspekt für Aspekt, ob er sich in Richtung der Liebe und Fülle oder in Richtung der Angst und des Mangel bewegt. Was wenn die kritische Masse mal in der Liebe erreicht ist? Kann jemand erahnen wohin uns als Gesellschaft, uns als Erdenbürger, das führen könnte?

Bleibt bei Euch, lasst Euch nicht infizieren (weder von Corona noch von Egoismus/Habgier und Angst). Wir dürfen uns dem Fluss des Lebens ( = stete Veränderung) hingeben, alles fließt, vertrauen wir auf das Leben und unser Schicksal (wenn es für Euch stimmig ist auch gerne auf Gott) und handeln wir alle jetzt ganz bewusst mit und in Liebe, sowie Selbstliebe. Zum eigenen Wohle UND dem Wohle aller!

Halten wir zusammen und halten die Schwingung hoch, es kann jetzt wunderbares daraus entstehen!!!

Hört in Euch hinein, hinter all dem Geschrei ist eine ganz ruhige Stimme – diese, die, die überhaupt nicht aufgeregt und ängstlich ist – ist die Stimme der Liebe, vielleicht war die Welt manchen zu laut, zu schnell und zu viel Außen um diese Stimme im Innen zu hören, vielleicht war auch viel zu wenig Zeit und Gelegenheit um ihr auch noch einen Raum in der Hektik des Alltags zu geben – dies ist die Chance, eine wunderbare und große Chance, die uns diese Zeit, diese Situation, das – zum Schutz anderer – daheim und im Kern allein bleiben jetzt auch schenkt!

Neben vielen anderen Geschenken, wie z.B. der Erkenntnis, dass die Gesundheit unseres vergänglichen Körpers unser aller wichtigstes Gut im Leben ist, selbst die Politik gibt gerade der Gesundheit und dem Leben (relativ weniger) den Vorrang vor Geld, schwarzer Null und Wirtschaftswerten. Alles entwickelt sich gut und alles darf gut werden!!!

Wenn jeder von uns nur vor seiner eigenen Türe aufräumt, wird die Welt auch sauber

Fühlt Euch alle gedrückt und ermutigt!

Stefanie Weigle

PS: Erdheilungsmeditation jetzt nicht nur sonntags um 18 Uhr, ich mache jeden Abend um 21 Uhr einen Heilkreis und jeder ist herzlich eingeladen, daran teil zu nehmen, mit Reiki oder seiner ganz eigenen Weise, mit der er Licht und Liebe in die Welt senden möchte.

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