Atem-Meditation

Atem-Meditation zur Achtsamkeit

Unser Atem bringt uns immer sofort ins Jetzt, wenn wir ihn achtsam wahrnehmen! Er führt uns raus aus Planungen und Stress, aus Sorgen und Schuldgefühlen.

Wir machen uns nie Gedanken darüber wie wir früher geatmet haben und auch nie Sorgen darüber wie wir in Zukunft atmen werden.

Den Atem zu beobachten bringt uns immer sofort ins Jetzt – also in den Moment, in dem unser Leben gerade statt findet!

Erlauben Sie mir bitte Sie ab jetzt zu duzen.

Nimm Deine Meditationshaltung ein, die Hände liegen auf Deinen Oberschenkeln, Handflächen nach oben geöffnet. Schließe die Augen und nimm Deinen Atem wahr. Bewerte ihn nicht.

Verändere ihn nicht.

Nimm einfach wahr wie Du gerade atmest.

Der Atem verrät uns viel über unseren aktuellen Stresspegel, denn der Atem passt sich – ganz von selbst, ohne dass wir etwas für tun müssten – immer an.

Atmest Du voll, tief und leicht? Oft wirst Du wahrscheinlich feststellen, dass Du flach und schnell atmest – es zeigt Dir wie gehetzt Du gerade bist, wie angespannt und nicht bei Dir selbst.

Bewerte es jedoch nicht, gib dem keine Emotion. Du hast es lediglich wahrgenommen und jetzt verändere den Atem. Atme zwei, drei Atemzüge ganz tief, langsam und bewusst ein und aus, nutze das gesamte Lungenvolumen zum einatmen und atme wirklich alles wieder heraus ehe Du neu tief, langsam – ganz bewusst – einatmest, dann lächle entspannt und lasse gleichzeitig auch Deinen ganzen Körper entspannt sitzen (oder liegen), lockere Hals, Schultern, Hüfte und Rücken, halte den Rücken aber entspannt so gerade wie es für Dich entspannt möglich ist, lockere Arme, Beine und Bauch.

Wurzle aus den Fußzentren und dem Steißbein, zentriere Dich geistig in Deinem Herzzentrum und in Deinem Ki.

Spüre (und visualisiere) wie die Energie der Erde über Deine Füße in Deinen Körper eintritt und in Deinen Scheitel die Energie aus dem Universum in Deinen Körper einfliesst.

Beeinflusse jetzt nichts mehr, lass auch den Atem nun einfach wieder fließen und folge Deinem Atem.


(Der Atem kommt – der Atem geht)

Wenn Dein Körper und Geist ruhig und leicht sind, fahre fort, sehr leicht ein- und auszuatmen und Du bist Dir bewusst:

Ich atme ein” – “Ich atme aus”

Tu auch dies für drei Atemzüge und lasse achtsam den Gedanken entstehen:

Ich atme ein und mein Körper und Geist sind ruhig, entspannt und froh”
“Ich atme aus und mein Körper und Geist sind ruhig, entspannt und froh”

Halte diesen Gedanken achtsam aufrecht, für fünf bis dreißig Minuten. Ist die Zeit zu Ende, massiere mit beiden Händen Deine Augen und Gesicht, dann die Beine und steh achtsam auf.

 

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